Zitat von mbockstette im Beitrag #34275Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
#34251
Wie umgehen mit der Siedlungspolitik Israels?
in Politik 25.09.2014 12:05von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
https://www.facebook.com/timesofisrael?fref=nf
"Because let’s be clear: the status quo in the West Bank and Gaza is not sustainable." -- Barack Obama
Und hier Antworten von Auserwählten:
Jews and other believers are the apple of Gods eye...
OBUMMER DOES NOT CARE FOR ISRAEL OR GODS CHOOSEN PEOPEL.
Zitat von Landegaard im Beitrag #34273
eine zwingende Begründung für die Annahme eines solchen Angebotes habe ich auch noch nicht gesehen, die Rahmenbedingungen sind zweifelhaft. Und ich bin unkritischer als die Palästinenser. :)
Richtig.
Es gibt keine "zwingende Begründung" für die Annahme dieses Angebotes.
Es gibt aber auch keine zwingende Begründung für die Ablehnung und von "Rahmenbedingungen" haben SIE gesprochen, obwohl Sie sowohl wie auch die meisten Menschen keine Ahnung haben.
Sie haben auch keine Ahnung, wann und von wem dieses Angebot ursprünglich gemacht wurde.
Zitat von nahal im Beitrag #34278Zitat von Landegaard im Beitrag #34273
eine zwingende Begründung für die Annahme eines solchen Angebotes habe ich auch noch nicht gesehen, die Rahmenbedingungen sind zweifelhaft. Und ich bin unkritischer als die Palästinenser. :)
Richtig.
Es gibt keine "zwingende Begründung" für die Annahme dieses Angebotes.
Es gibt aber auch keine zwingende Begründung für die Ablehnung und von "Rahmenbedingungen" haben SIE gesprochen, obwohl Sie sowohl wie auch die meisten Menschen keine Ahnung haben.
Sie haben auch keine Ahnung, wann und von wem dieses Angebot ursprünglich gemacht wurde.
Dann klär uns ahnungslose doch mal auf.:)
Zitat von Leto_II. im Beitrag #34279Zitat von nahal im Beitrag #34278Zitat von Landegaard im Beitrag #34273
eine zwingende Begründung für die Annahme eines solchen Angebotes habe ich auch noch nicht gesehen, die Rahmenbedingungen sind zweifelhaft. Und ich bin unkritischer als die Palästinenser. :)
Richtig.
Es gibt keine "zwingende Begründung" für die Annahme dieses Angebotes.
Es gibt aber auch keine zwingende Begründung für die Ablehnung und von "Rahmenbedingungen" haben SIE gesprochen, obwohl Sie sowohl wie auch die meisten Menschen keine Ahnung haben.
Sie haben auch keine Ahnung, wann und von wem dieses Angebot ursprünglich gemacht wurde.
Dann klär uns ahnungslose doch mal auf.:)
Nasser, 1956
Zitat von nahal im Beitrag #34278Zitat von Landegaard im Beitrag #34273
eine zwingende Begründung für die Annahme eines solchen Angebotes habe ich auch noch nicht gesehen, die Rahmenbedingungen sind zweifelhaft. Und ich bin unkritischer als die Palästinenser. :)
Richtig.
Es gibt keine "zwingende Begründung" für die Annahme dieses Angebotes.
Es gibt aber auch keine zwingende Begründung für die Ablehnung und von "Rahmenbedingungen" haben SIE gesprochen, obwohl Sie sowohl wie auch die meisten Menschen keine Ahnung haben.
Sie haben auch keine Ahnung, wann und von wem dieses Angebot ursprünglich gemacht wurde.
Ich bin mir nicht sicher, was ich schlimmes geschrieben habe, um mich hiermit auseinandersetzen zu sollen, bemerke aber, dass mich ihr laufendes persönliches Anrotzen zwischenzeitlich wieder nervt. Ich sag das nur, falls Sie später wieder jammern, ich würde ihnen nur eingeschränkt respektvoll begegnen.
Meine Meinungsbildung kommt weiterhin völlig ohne nahalsche Adelung von Ahnung aus, Ihr Maßstab ist da nicht meiner. Und Sie widersprechen hier auch nicht. Was Ihnen natürlich freistünde. Was für die Ablehnung eines Angebots seitens der Palästinenser spricht ist doch offensichtlich. Das gleiche, was Israel gar nicht erst zum Adressaten eines solchen Angebots macht, nämlich das Opfer von als wichtig empfundener Gebiete, verbunden mit Gesichtsverlusten, weil Israel sich genau dort durchsetzt.
Jetzt bin ich natürlich weitgehend von Ahnung befreit und mutmaße nur so rum, dass genau das ein wesentlicher Punkt ist, der einen Gebietstausch mit Israel so unmöglich in der Westbank und für Israel so unmöglich in Ost-Jerusalem macht.
Aber stellen Sie Ihre Expertise gerne argumentativ an die Rampe. Falls Sie nur Pöbeln wollen, dafür gibt's hier einen eigenen Strang.
Zitat von Landegaard im Beitrag #34281Zitat von nahal im Beitrag #34278Zitat von Landegaard im Beitrag #34273
eine zwingende Begründung für die Annahme eines solchen Angebotes habe ich auch noch nicht gesehen, die Rahmenbedingungen sind zweifelhaft. Und ich bin unkritischer als die Palästinenser. :)
Richtig.
Es gibt keine "zwingende Begründung" für die Annahme dieses Angebotes.
Es gibt aber auch keine zwingende Begründung für die Ablehnung und von "Rahmenbedingungen" haben SIE gesprochen, obwohl Sie sowohl wie auch die meisten Menschen keine Ahnung haben.
Sie haben auch keine Ahnung, wann und von wem dieses Angebot ursprünglich gemacht wurde.
Ich bin mir nicht sicher, was ich schlimmes geschrieben habe, um mich hiermit auseinandersetzen zu sollen, bemerke aber, dass mich ihr laufendes persönliches Anrotzen zwischenzeitlich wieder nervt. Ich sag das nur, falls Sie später wieder jammern, ich würde ihnen nur eingeschränkt respektvoll begegnen.
Meine Meinungsbildung kommt weiterhin völlig ohne nahalsche Adelung von Ahnung aus, Ihr Maßstab ist da nicht meiner. Und Sie widersprechen hier auch nicht. Was Ihnen natürlich freistünde. Was für die Ablehnung eines Angebots seitens der Palästinenser spricht ist doch offensichtlich. Das gleiche, was Israel gar nicht erst zum Adressaten eines solchen Angebots macht, nämlich das Opfer von als wichtig empfundener Gebiete, verbunden mit Gesichtsverlusten, weil Israel sich genau dort durchsetzt.
Jetzt bin ich natürlich weitgehend von Ahnung befreit und mutmaße nur so rum, dass genau das ein wesentlicher Punkt ist, der einen Gebietstausch mit Israel so unmöglich in der Westbank und für Israel so unmöglich in Ost-Jerusalem macht.
Aber stellen Sie Ihre Expertise gerne argumentativ an die Rampe. Falls Sie nur Pöbeln wollen, dafür gibt's hier einen eigenen Strang.
auf ihr unverschämtes "Gerötze" habe ich keine Lust.
Zitat von Landegaard im Beitrag #34281Zitat von nahal im Beitrag #34278Zitat von Landegaard im Beitrag #34273
eine zwingende Begründung für die Annahme eines solchen Angebotes habe ich auch noch nicht gesehen, die Rahmenbedingungen sind zweifelhaft. Und ich bin unkritischer als die Palästinenser. :)
Richtig.
Es gibt keine "zwingende Begründung" für die Annahme dieses Angebotes.
Es gibt aber auch keine zwingende Begründung für die Ablehnung und von "Rahmenbedingungen" haben SIE gesprochen, obwohl Sie sowohl wie auch die meisten Menschen keine Ahnung haben.
Sie haben auch keine Ahnung, wann und von wem dieses Angebot ursprünglich gemacht wurde.
Ich bin mir nicht sicher, was ich schlimmes geschrieben habe, um mich hiermit auseinandersetzen zu sollen, bemerke aber, dass mich ihr laufendes persönliches Anrotzen zwischenzeitlich wieder nervt. Ich sag das nur, falls Sie später wieder jammern, ich würde ihnen nur eingeschränkt respektvoll begegnen.
Meine Meinungsbildung kommt weiterhin völlig ohne nahalsche Adelung von Ahnung aus, Ihr Maßstab ist da nicht meiner. Und Sie widersprechen hier auch nicht. Was Ihnen natürlich freistünde. Was für die Ablehnung eines Angebots seitens der Palästinenser spricht ist doch offensichtlich. Das gleiche, was Israel gar nicht erst zum Adressaten eines solchen Angebots macht, nämlich das Opfer von als wichtig empfundener Gebiete, verbunden mit Gesichtsverlusten, weil Israel sich genau dort durchsetzt.
Jetzt bin ich natürlich weitgehend von Ahnung befreit und mutmaße nur so rum, dass genau das ein wesentlicher Punkt ist, der einen Gebietstausch mit Israel so unmöglich in der Westbank und für Israel so unmöglich in Ost-Jerusalem macht.
Aber stellen Sie Ihre Expertise gerne argumentativ an die Rampe. Falls Sie nur Pöbeln wollen, dafür gibt's hier einen eigenen Strang.
Auf Ihr sinnfreies "Gerötze" habe ich keinen Bock.
RE: Reaktion auf Entführungen
in Politik 25.09.2014 21:22von mbockstette • | 12.553 Beiträge
Die Hamas ist pleite. Die Hamas-"Regierung" kann die Gehälter und Löhne für ihre Beamten und Angestellten nicht mehr bezahlen - "Terror doesn´t pay off any longer". Der Hamas die Geldhähne abzudrehen ist der unblutigste und effektivste Weg sie vom Sockel zu holen.
Fatah, Hamas agreement to give unity government control over Gaza
CAIRO: Rival Palestinian factions Hamas and Fatah reached an agreement Thursday by which the unity government run by President Mahmoud Abbas would take control of the Gaza Strip, negotiators in Egypt-mediated reconciliation talks told reporters.
"All civil servants will be paid by the unity government because they are all Palestinians and it is the government of all Palestinians," said Azzam Ahmed of Fatah.
Read more: http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-...x#ixzz3EMAqd0Gb
RE: Reaktion auf Entführungen
in Politik 25.09.2014 21:30von mbockstette • | 12.553 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #34276Zitat von mbockstette im Beitrag #34275#34251Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
Kann ich leider nicht finden.
RE: Reaktion auf Entführungen
in Politik 25.09.2014 21:36von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von mbockstette im Beitrag #34285Wie umgehen mit der Siedlungspolitik Israels? (2)Zitat von Leto_II. im Beitrag #34276Zitat von mbockstette im Beitrag #34275#34251Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
Kann ich leider nicht finden.
Zitat von nahal im Beitrag #34282Zitat von Landegaard im Beitrag #34281Zitat von nahal im Beitrag #34278Zitat von Landegaard im Beitrag #34273
eine zwingende Begründung für die Annahme eines solchen Angebotes habe ich auch noch nicht gesehen, die Rahmenbedingungen sind zweifelhaft. Und ich bin unkritischer als die Palästinenser. :)
Richtig.
Es gibt keine "zwingende Begründung" für die Annahme dieses Angebotes.
Es gibt aber auch keine zwingende Begründung für die Ablehnung und von "Rahmenbedingungen" haben SIE gesprochen, obwohl Sie sowohl wie auch die meisten Menschen keine Ahnung haben.
Sie haben auch keine Ahnung, wann und von wem dieses Angebot ursprünglich gemacht wurde.
Ich bin mir nicht sicher, was ich schlimmes geschrieben habe, um mich hiermit auseinandersetzen zu sollen, bemerke aber, dass mich ihr laufendes persönliches Anrotzen zwischenzeitlich wieder nervt. Ich sag das nur, falls Sie später wieder jammern, ich würde ihnen nur eingeschränkt respektvoll begegnen.
Meine Meinungsbildung kommt weiterhin völlig ohne nahalsche Adelung von Ahnung aus, Ihr Maßstab ist da nicht meiner. Und Sie widersprechen hier auch nicht. Was Ihnen natürlich freistünde. Was für die Ablehnung eines Angebots seitens der Palästinenser spricht ist doch offensichtlich. Das gleiche, was Israel gar nicht erst zum Adressaten eines solchen Angebots macht, nämlich das Opfer von als wichtig empfundener Gebiete, verbunden mit Gesichtsverlusten, weil Israel sich genau dort durchsetzt.
Jetzt bin ich natürlich weitgehend von Ahnung befreit und mutmaße nur so rum, dass genau das ein wesentlicher Punkt ist, der einen Gebietstausch mit Israel so unmöglich in der Westbank und für Israel so unmöglich in Ost-Jerusalem macht.
Aber stellen Sie Ihre Expertise gerne argumentativ an die Rampe. Falls Sie nur Pöbeln wollen, dafür gibt's hier einen eigenen Strang.
auf ihr unverschämtes "Gerötze" habe ich keine Lust.
Ich betreibe Niveauanpassung. Aber hey, niemand zwingt Sie.
Zitat von mbockstette im Beitrag #34285Zitat von Leto_II. im Beitrag #34276Zitat von mbockstette im Beitrag #34275#34251Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
Kann ich leider nicht finden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-...ehmen-1.2135016
RE: Reaktion auf Entführungen
in Politik 26.09.2014 00:27von mbockstette • | 12.553 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #34288Zitat von mbockstette im Beitrag #34285Zitat von Leto_II. im Beitrag #34276Zitat von mbockstette im Beitrag #34275#34251Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
Kann ich leider nicht finden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-...ehmen-1.2135016
Den Artikel hatte ich schon gelesen - nur den Zusammenhang nicht gleich kapiert.
Eines steht auf jeden Fall fest, in Kairo werden der Hamas gehörig die Hammelbeine lang gezogen und ihr Angebote unterbreitet, wortwörtlich nach dem Motto: "Friß oder stirb". In Kairo sitzen die Führer der Moslembrüderschaft bereits im Gefängnis, wenn sie nicht schon am Galgen baumeln. Da weiß auch die Hamas-Führung welche Stunde die Glocke geschlagen hat.
Terror bringt keinen Profit mehr ein, Leto_II, dass ist das zufriedenstellende Ergebnis des letzten Gaza-Kriegs.
RE: Reaktion auf Entführungen
in Politik 26.09.2014 03:37von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von mbockstette im Beitrag #34289Das kann man so nicht sagen. Ich finde den Terror des JS recht einträglich.
...Terror bringt keinen Profit mehr ein, Leto_II, dass ist das zufriedenstellende Ergebnis des letzten Gaza-Kriegs.
Zitat von mbockstette im Beitrag #34289Zitat von Leto_II. im Beitrag #34288Zitat von mbockstette im Beitrag #34285Zitat von Leto_II. im Beitrag #34276Zitat von mbockstette im Beitrag #34275#34251Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
Kann ich leider nicht finden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-...ehmen-1.2135016
Den Artikel hatte ich schon gelesen - nur den Zusammenhang nicht gleich kapiert.
Eines steht auf jeden Fall fest, in Kairo werden der Hamas gehörig die Hammelbeine lang gezogen und ihr Angebote unterbreitet, wortwörtlich nach dem Motto: "Friß oder stirb". In Kairo sitzen die Führer der Moslembrüderschaft bereits im Gefängnis, wenn sie nicht schon am Galgen baumeln. Da weiß auch die Hamas-Führung welche Stunde die Glocke geschlagen hat.
Terror bringt keinen Profit mehr ein, Leto_II, dass ist das zufriedenstellende Ergebnis des letzten Gaza-Kriegs.
Ein wenig stellt das die Geschehnisse, die zum Gaza-Krieg führten, propagandistisch dar und verklärt die vollständige Zerstörung des Gazastreifens, die mir eher wie eine Aufforderung zum Verlassen desselben wirkt, zu einem Antiterrorkampf. Was dieser Krieg gewiss nicht war. Friss oder stirb beschreibt das gut, wenngleich ich Vertreibung für die geeignetere Vokabel halte. Vor diesem Hintergrund erscheint auch das Sinai-Angebot in einem etwas anderem Licht.
Wir werden sehen, wie weit dieser Teil des Terrors trägt. Und der lässt sich tatsächlich auch ohne spinnerte Hamas Sieger bewerten.
Zitat von mbockstette im Beitrag #34289Zitat von Leto_II. im Beitrag #34288Zitat von mbockstette im Beitrag #34285Zitat von Leto_II. im Beitrag #34276Zitat von mbockstette im Beitrag #34275#34251Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
Kann ich leider nicht finden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-...ehmen-1.2135016
Den Artikel hatte ich schon gelesen - nur den Zusammenhang nicht gleich kapiert.
Eines steht auf jeden Fall fest, in Kairo werden der Hamas gehörig die Hammelbeine lang gezogen und ihr Angebote unterbreitet, wortwörtlich nach dem Motto: "Friß oder stirb". In Kairo sitzen die Führer der Moslembrüderschaft bereits im Gefängnis, wenn sie nicht schon am Galgen baumeln. Da weiß auch die Hamas-Führung welche Stunde die Glocke geschlagen hat.
Terror bringt keinen Profit mehr ein, Leto_II, dass ist das zufriedenstellende Ergebnis des letzten Gaza-Kriegs.
Die politische Führung der Hamas hat das wohl verstanden, die militärische tönt aber anders. Dass eine Gruppe wirklich bis zum Letzten kämpft und möglichst viele "mitnimmt", wäre in der Weltgeschichte nun auch nicht einzigartig. Vielleicht wählen die "stirb", schliesslich sitzen die nicht umsonst in ihren Löchern.
RE: Reaktion auf Entführungen
in Politik 26.09.2014 13:11von mbockstette • | 12.553 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #34292Zitat von mbockstette im Beitrag #34289Zitat von Leto_II. im Beitrag #34288Zitat von mbockstette im Beitrag #34285Zitat von Leto_II. im Beitrag #34276Zitat von mbockstette im Beitrag #34275#34251Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
Kann ich leider nicht finden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-...ehmen-1.2135016
Den Artikel hatte ich schon gelesen - nur den Zusammenhang nicht gleich kapiert.
Eines steht auf jeden Fall fest, in Kairo werden der Hamas gehörig die Hammelbeine lang gezogen und ihr Angebote unterbreitet, wortwörtlich nach dem Motto: "Friß oder stirb". In Kairo sitzen die Führer der Moslembrüderschaft bereits im Gefängnis, wenn sie nicht schon am Galgen baumeln. Da weiß auch die Hamas-Führung welche Stunde die Glocke geschlagen hat.
Terror bringt keinen Profit mehr ein, Leto_II, dass ist das zufriedenstellende Ergebnis des letzten Gaza-Kriegs.
Die politische Führung der Hamas hat das wohl verstanden, die militärische tönt aber anders. Dass eine Gruppe wirklich bis zum Letzten kämpft und möglichst viele "mitnimmt", wäre in der Weltgeschichte nun auch nicht einzigartig. Vielleicht wählen die "stirb", schliesslich sitzen die nicht umsonst in ihren Löchern.
Irgendwie scheint sich die Info, dass der Hamas die Geldhähne zugedreht wurden noch nicht weit verbreitet zu haben. Überweisungen zugunsten der Hamas werden nicht mehr ausgeführt, auch nicht von palästinensischen Finanzinstituten und die Tunnel bringen auch keine Steuern mehr ein.
Jetzt läuft der Geld-Hase schon in die andere Richtung:
Terror-Prozess in New York: Arab Bank muss Opfer der Hamas entschädigen
Die jordanische Arab Bank wurde von einem US-Gericht für schuldig befunden, die Hamas unterstützt zu haben. Auf die Bank kommen nun Entschädigungsforderungen in Milliardenhöhe zu. Es ist ein Urteil mit Signalwirkung:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...n-a-993167.html
Es hat sich ausge_hamstert - für die Hamas lautet die fianzielle Ansage jetzt: Rien ne vas plus!
RE: Reaktion auf Entführungen
in Politik 26.09.2014 13:23von mbockstette • | 12.553 Beiträge
Zitat von Landegaard im Beitrag #34291Zitat von mbockstette im Beitrag #34289Zitat von Leto_II. im Beitrag #34288Zitat von mbockstette im Beitrag #34285Zitat von Leto_II. im Beitrag #34276Zitat von mbockstette im Beitrag #34275#34251Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
Kann ich leider nicht finden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-...ehmen-1.2135016
Den Artikel hatte ich schon gelesen - nur den Zusammenhang nicht gleich kapiert.
Eines steht auf jeden Fall fest, in Kairo werden der Hamas gehörig die Hammelbeine lang gezogen und ihr Angebote unterbreitet, wortwörtlich nach dem Motto: "Friß oder stirb". In Kairo sitzen die Führer der Moslembrüderschaft bereits im Gefängnis, wenn sie nicht schon am Galgen baumeln. Da weiß auch die Hamas-Führung welche Stunde die Glocke geschlagen hat.
Terror bringt keinen Profit mehr ein, Leto_II, dass ist das zufriedenstellende Ergebnis des letzten Gaza-Kriegs.
Ein wenig stellt das die Geschehnisse, die zum Gaza-Krieg führten, propagandistisch dar und verklärt die vollständige Zerstörung des Gazastreifens, die mir eher wie eine Aufforderung zum Verlassen desselben wirkt, zu einem Antiterrorkampf. Was dieser Krieg gewiss nicht war. Friss oder stirb beschreibt das gut, wenngleich ich Vertreibung für die geeignetere Vokabel halte. Vor diesem Hintergrund erscheint auch das Sinai-Angebot in einem etwas anderem Licht.
Wir werden sehen, wie weit dieser Teil des Terrors trägt. Und der lässt sich tatsächlich auch ohne spinnerte Hamas Sieger bewerten.
Hallo! Die vollständige Zerstörung des Gazastreifens? Ein wenig stellt das die Geschehnisse während des Gaza-Kriegs propagandistisch dar.
Auch die Gewissheit, der Krieg habe nicht dem Antiterrorkampf gegolten ist ziemlicher Krampf.
Konkret gesprochen hat der letzte Gazakrieg den Preis für Terror so weit in die Höhe getrieben, dass sich der Terror der Hamas nicht mehr rechnet, er zahlt sich, wortwörtlich, nicht mehr aus. Das Ergebnis einer Kosten-Nutzen-Rechnung ist als negativ zu bewerten.
Zitat von mbockstette im Beitrag #34293Zitat von Leto_II. im Beitrag #34292Zitat von mbockstette im Beitrag #34289Zitat von Leto_II. im Beitrag #34288Zitat von mbockstette im Beitrag #34285Zitat von Leto_II. im Beitrag #34276Zitat von mbockstette im Beitrag #34275#34251Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
Kann ich leider nicht finden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-...ehmen-1.2135016
Den Artikel hatte ich schon gelesen - nur den Zusammenhang nicht gleich kapiert.
Eines steht auf jeden Fall fest, in Kairo werden der Hamas gehörig die Hammelbeine lang gezogen und ihr Angebote unterbreitet, wortwörtlich nach dem Motto: "Friß oder stirb". In Kairo sitzen die Führer der Moslembrüderschaft bereits im Gefängnis, wenn sie nicht schon am Galgen baumeln. Da weiß auch die Hamas-Führung welche Stunde die Glocke geschlagen hat.
Terror bringt keinen Profit mehr ein, Leto_II, dass ist das zufriedenstellende Ergebnis des letzten Gaza-Kriegs.
Die politische Führung der Hamas hat das wohl verstanden, die militärische tönt aber anders. Dass eine Gruppe wirklich bis zum Letzten kämpft und möglichst viele "mitnimmt", wäre in der Weltgeschichte nun auch nicht einzigartig. Vielleicht wählen die "stirb", schliesslich sitzen die nicht umsonst in ihren Löchern.
Irgendwie scheint sich die Info, dass der Hamas die Geldhähne zugedreht wurden noch nicht weit verbreitet zu haben. Überweisungen zugunsten der Hamas werden nicht mehr ausgeführt, auch nicht von palästinensischen Finanzinstituten und die Tunnel bringen auch keine Steuern mehr ein.
Jetzt läuft der Geld-Hase schon in die andere Richtung:
Terror-Prozess in New York: Arab Bank muss Opfer der Hamas entschädigen
Die jordanische Arab Bank wurde von einem US-Gericht für schuldig befunden, die Hamas unterstützt zu haben. Auf die Bank kommen nun Entschädigungsforderungen in Milliardenhöhe zu. Es ist ein Urteil mit Signalwirkung:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...n-a-993167.html
Es hat sich ausge_hamstert - für die Hamas lautet die fianzielle Ansage jetzt: Rien ne vas plus!
Natürlich habe ich das gelesen, ein in die Ecke gedrängter Gegner, Du weisst schon.
RE: Reaktion auf Entführungen
in Politik 26.09.2014 13:48von mbockstette • | 12.553 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #34295Zitat von mbockstette im Beitrag #34293Zitat von Leto_II. im Beitrag #34292Zitat von mbockstette im Beitrag #34289Zitat von Leto_II. im Beitrag #34288Zitat von mbockstette im Beitrag #34285Zitat von Leto_II. im Beitrag #34276Zitat von mbockstette im Beitrag #34275#34251Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
Kann ich leider nicht finden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-...ehmen-1.2135016
Den Artikel hatte ich schon gelesen - nur den Zusammenhang nicht gleich kapiert.
Eines steht auf jeden Fall fest, in Kairo werden der Hamas gehörig die Hammelbeine lang gezogen und ihr Angebote unterbreitet, wortwörtlich nach dem Motto: "Friß oder stirb". In Kairo sitzen die Führer der Moslembrüderschaft bereits im Gefängnis, wenn sie nicht schon am Galgen baumeln. Da weiß auch die Hamas-Führung welche Stunde die Glocke geschlagen hat.
Terror bringt keinen Profit mehr ein, Leto_II, dass ist das zufriedenstellende Ergebnis des letzten Gaza-Kriegs.
Die politische Führung der Hamas hat das wohl verstanden, die militärische tönt aber anders. Dass eine Gruppe wirklich bis zum Letzten kämpft und möglichst viele "mitnimmt", wäre in der Weltgeschichte nun auch nicht einzigartig. Vielleicht wählen die "stirb", schliesslich sitzen die nicht umsonst in ihren Löchern.
Irgendwie scheint sich die Info, dass der Hamas die Geldhähne zugedreht wurden noch nicht weit verbreitet zu haben. Überweisungen zugunsten der Hamas werden nicht mehr ausgeführt, auch nicht von palästinensischen Finanzinstituten und die Tunnel bringen auch keine Steuern mehr ein.
Jetzt läuft der Geld-Hase schon in die andere Richtung:
Terror-Prozess in New York: Arab Bank muss Opfer der Hamas entschädigen
Die jordanische Arab Bank wurde von einem US-Gericht für schuldig befunden, die Hamas unterstützt zu haben. Auf die Bank kommen nun Entschädigungsforderungen in Milliardenhöhe zu. Es ist ein Urteil mit Signalwirkung:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...n-a-993167.html
Es hat sich ausge_hamstert - für die Hamas lautet die fianzielle Ansage jetzt: Rien ne vas plus!
Natürlich habe ich das gelesen, ein in die Ecke gedrängter Gegner, Du weisst schon.
In die Ecke gedrängt war die Hamas schon geraume Zeit vor den kriegerischen Geschehnissen, jetzt wird sie noch stehend angezählt. Nein, die Hamas hat erheblich an Nimbus eingebüßt, ihre Finanzmittel weitestgehend verzehrt und ihre Anziehungskraft strahlt auch nicht mehr wie einst.
Zitat von mbockstette im Beitrag #34296Zitat von Leto_II. im Beitrag #34295Zitat von mbockstette im Beitrag #34293Zitat von Leto_II. im Beitrag #34292Zitat von mbockstette im Beitrag #34289Zitat von Leto_II. im Beitrag #34288Zitat von mbockstette im Beitrag #34285Zitat von Leto_II. im Beitrag #34276Zitat von mbockstette im Beitrag #34275#34251Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
Kann ich leider nicht finden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-...ehmen-1.2135016
Den Artikel hatte ich schon gelesen - nur den Zusammenhang nicht gleich kapiert.
Eines steht auf jeden Fall fest, in Kairo werden der Hamas gehörig die Hammelbeine lang gezogen und ihr Angebote unterbreitet, wortwörtlich nach dem Motto: "Friß oder stirb". In Kairo sitzen die Führer der Moslembrüderschaft bereits im Gefängnis, wenn sie nicht schon am Galgen baumeln. Da weiß auch die Hamas-Führung welche Stunde die Glocke geschlagen hat.
Terror bringt keinen Profit mehr ein, Leto_II, dass ist das zufriedenstellende Ergebnis des letzten Gaza-Kriegs.
Die politische Führung der Hamas hat das wohl verstanden, die militärische tönt aber anders. Dass eine Gruppe wirklich bis zum Letzten kämpft und möglichst viele "mitnimmt", wäre in der Weltgeschichte nun auch nicht einzigartig. Vielleicht wählen die "stirb", schliesslich sitzen die nicht umsonst in ihren Löchern.
Irgendwie scheint sich die Info, dass der Hamas die Geldhähne zugedreht wurden noch nicht weit verbreitet zu haben. Überweisungen zugunsten der Hamas werden nicht mehr ausgeführt, auch nicht von palästinensischen Finanzinstituten und die Tunnel bringen auch keine Steuern mehr ein.
Jetzt läuft der Geld-Hase schon in die andere Richtung:
Terror-Prozess in New York: Arab Bank muss Opfer der Hamas entschädigen
Die jordanische Arab Bank wurde von einem US-Gericht für schuldig befunden, die Hamas unterstützt zu haben. Auf die Bank kommen nun Entschädigungsforderungen in Milliardenhöhe zu. Es ist ein Urteil mit Signalwirkung:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...n-a-993167.html
Es hat sich ausge_hamstert - für die Hamas lautet die fianzielle Ansage jetzt: Rien ne vas plus!
Natürlich habe ich das gelesen, ein in die Ecke gedrängter Gegner, Du weisst schon.
In die Ecke gedrängt war die Hamas schon geraume Zeit vor den kriegerischen Geschehnissen, jetzt wird sie noch stehend angezählt. Nein, die Hamas hat erheblich an Nimbus eingebüßt, ihre Finanzmittel weitestgehend verzehrt und ihre Anziehungskraft strahlt auch nicht mehr wie einst.
Dann hoffen wir einfach mal, dass sich diese Realität auch in den Tunneln rumgesprochen hat.
Zitat von mbockstette im Beitrag #34294
Zitat von Landegaard im Beitrag #34291Zitat von mbockstette im Beitrag #34289Zitat von Leto_II. im Beitrag #34288Zitat von mbockstette im Beitrag #34285Zitat von Leto_II. im Beitrag #34276Zitat von mbockstette im Beitrag #34275#34251Zitat von Leto_II. im Beitrag #34270Zitat von Maga-neu im Beitrag #34269Zitat von nahal im Beitrag #34264Die Kooperation besteht ja jetzt schon teils verdeckt, teils offen. Ägypten, die Golfstaaten (vielleicht mit Ausnahme Katars) und Israel vereint die Frontstellung gegen Iran, gegen Syrien und gegen Hamas und Hizbollah. Allerdings haben Staaten, die "kältesten aller Ungeheuer" laut Nietzsche, keine Freunde und sie haben auch nichts zu verschenken. Es läge möglicherweise im Interesse Ägyptens, Land zu verpachten, was den Vorteil brächte, dass dieses Land kultiviert wird und man ein Druckmittel besitzt. Es liegt aber nicht im Interesse Ägyptens, Land zu verschenken. Erst recht nicht für einen Konflikt, von dem man gar nicht so stark betroffen ist. Schließlich ist der Konflikt in Ägypten einer innerägyptischer, zwischen den Sissi-Anhängern und den Anhängern der Muslimbrüder.Zitat von Maga-neu im Beitrag #34263
Mir ist der Vorteil für die Ägypter auch unklar. Sie verlieren Land und Wasser, sonst nichts.
Der Vorteil liegt in einer tragfähigen friedlichen Lösung eines fast unlösbaren Konfliktes.
Ägypten hat zZ eine sehr vernünftige Regierung, die es endlich verstanden hat, dass es im ur-eigenstem Interesse liegt, einen warmen Frieden in der Region zu haben, mit einem bferiedetem Staat Palästina und mit Israel.
Die Ägyptische Regierung hat eingesehen, dass die eigene Entwicklung nur im Zusammenhang mit einer Kooperation mit Israel positiv gestaltet werden kann, auf die "Bruder-Hilfe" kann man getrost verzichten.
Vielleicht ein PA-geführtes Rückzugsgebiet für den nächsten Waffengang?
Wer kommt schon auf solch hinterhältige Gedanken? Da fallen mir spontan nur echte Schlitzohren ein.
:-))
Kann ich leider nicht finden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-...ehmen-1.2135016
Den Artikel hatte ich schon gelesen - nur den Zusammenhang nicht gleich kapiert.
Eines steht auf jeden Fall fest, in Kairo werden der Hamas gehörig die Hammelbeine lang gezogen und ihr Angebote unterbreitet, wortwörtlich nach dem Motto: "Friß oder stirb". In Kairo sitzen die Führer der Moslembrüderschaft bereits im Gefängnis, wenn sie nicht schon am Galgen baumeln. Da weiß auch die Hamas-Führung welche Stunde die Glocke geschlagen hat.
Terror bringt keinen Profit mehr ein, Leto_II, dass ist das zufriedenstellende Ergebnis des letzten Gaza-Kriegs.
Ein wenig stellt das die Geschehnisse, die zum Gaza-Krieg führten, propagandistisch dar und verklärt die vollständige Zerstörung des Gazastreifens, die mir eher wie eine Aufforderung zum Verlassen desselben wirkt, zu einem Antiterrorkampf. Was dieser Krieg gewiss nicht war. Friss oder stirb beschreibt das gut, wenngleich ich Vertreibung für die geeignetere Vokabel halte. Vor diesem Hintergrund erscheint auch das Sinai-Angebot in einem etwas anderem Licht.
Wir werden sehen, wie weit dieser Teil des Terrors trägt. Und der lässt sich tatsächlich auch ohne spinnerte Hamas Sieger bewerten.
Hallo! Die vollständige Zerstörung des Gazastreifens? Ein wenig stellt das die Geschehnisse während des Gaza-Kriegs propagandistisch dar.
Welche Teile Gazas sind denn noch intakt?
Zitat von mbockstette im Beitrag #34294
Auch die Gewissheit, der Krieg habe nicht dem Antiterrorkampf gegolten ist ziemlicher Krampf.
Konkret gesprochen hat der letzte Gazakrieg den Preis für Terror so weit in die Höhe getrieben, dass sich der Terror der Hamas nicht mehr rechnet, er zahlt sich, wortwörtlich, nicht mehr aus.
Du krampfst doch mit den Begriffen rum, nicht ich. So auch jetzt Dein Gerede von Preisen. Du weißt doch gar nicht, welche die Hamas bereit ist zu zahlen, Du kennst nicht mal die Währnung, in der die rechnen. Ich sehe nur eine inflationistische Verrohung der Kriegsparteien. Du faselst in die Höhe getriebenen Preisen, als wäre die Gewalteskalation nun erstmalig eine seitens der IDF versuchte "Lösung".
Zitat von mbockstette im Beitrag #34294
Das Ergebnis einer Kosten-Nutzen-Rechnung ist als negativ zu bewerten.
War das jemals anders? Und doch...
RE: Reaktion auf Entführungen
in Politik 26.09.2014 17:14von mbockstette • | 12.553 Beiträge
Zitat von Landegaard im Beitrag #34298
Welche Teile Gazas sind denn noch intakt?
Der Gazastreifen hatte 2012 eine Bevölkerungszahl von rund 1,7 Millionen Menschen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gazastreifen#Bev.C3.B6lkerung
120 000 Menschen haben die Bomben obdachlos gemacht, sagt die UN.
http://www.tagesspiegel.de/themen/report...n/10650126.html
Auf dem Niveau von „den „Gazasreifen vollkommen platt gemacht“ brauchen wie nicht weiter zu diskutieren.
Zitat von mbockstette im Beitrag #34299Zitat von Landegaard im Beitrag #34298
Welche Teile Gazas sind denn noch intakt?
Der Gazastreifen hatte 2012 eine Bevölkerungszahl von rund 1,7 Millionen Menschen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gazastreifen#Bev.C3.B6lkerung
120 000 Menschen haben die Bomben obdachlos gemacht, sagt die UN.
http://www.tagesspiegel.de/themen/report...n/10650126.html
Auf dem Niveau von „den „Gazasreifen vollkommen platt gemacht“ brauchen wie nicht weiter zu diskutieren.
Dann lassen wir es halt.
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