#2076

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 08.08.2024 20:06
von Corto | 596 Beiträge

Ich empfehle: zurücklehnen und den Wahlabend abwarten.
Diese Lady hat m.E. null Chance. Für den US-Normalbürger zählen v.a. die Themen Wirtschaft und Inflation, Immigration und Kriminalität. Das gilt mittlerweile selbst vorrangig für Kalifornien...
Feelgood-Topics, Abortion rights und sonstiges Gedöns werden diese Wahl nicht entscheiden.


zuletzt bearbeitet 08.08.2024 20:15 | nach oben springen

#2077

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 08.08.2024 22:58
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

Zitat von Corto im Beitrag #2076
Ich empfehle: zurücklehnen und den Wahlabend abwarten.
Diese Lady hat m.E. null Chance. Für den US-Normalbürger zählen v.a. die Themen Wirtschaft und Inflation, Immigration und Kriminalität. Das gilt mittlerweile selbst vorrangig für Kalifornien...
Feelgood-Topics, Abortion rights und sonstiges Gedöns werden diese Wahl nicht entscheiden.

https://www.youtube.com/watch?v=nbu0SuRKPeE&t=42s

Hier wird zusammengefasst, was das Harris-Walz-Ticket für die Amerikaner bedeutet. (Ich halte ihre Wahl zwar nicht für wahrscheinlich, aber auch nicht gänzlich ausgeschlossen.) Was es für uns in Europa bedeutet? Mehr Kriege, in die wir verwickelt werden und deren Kosten wir zu tragen haben...


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#2078

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 09.08.2024 14:56
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

Aus PR-Gesichtspunkten ist der US-Wahlkampf besonders interessant. Wie gewinnt man mit schwachen Kandidaten die Wahlen? (Vielleicht kann Linksgrün ja einige Dinge abkupfern - die Unterstützung der Mainstream-Medien, ohne die dies nicht gelingen kann, haben sie ja auch.)
1. Ein kurzes Rennen machen, indem man (holterdipolter) den einen gesetzten Kandidaten gegen einen anderen austauscht. Normalerweise würde der Kampf mehr als ein halbes Jahr dauern, aber drei Monate sind viel besser.
2. Wenn der eigene Kandidat schwächelt, weil er nicht vom Teleprompter abliest, sondern dummes und unverständliches Zeug daherredet (entweder, weil er senil oder weil er nicht besonders intelligent ist), keine Pressekonferenzen geben. Die Mainstream-Medien werden mitspielen und nicht verlangen, dass der Kandidat Rede und Antwort steht. Wenn ein Fernsehduell, dann nur ein einziges in einem befreundeten Sender.
3. Bei der Wahl geht es nur um "Emotions" und "Vibes", nicht um politische Themen, erst recht nicht um die Bilanz der Regierung, wenn diese schlecht ist.
4. Wenn man ein Thema bringt, dann höchstens das Thema "Abtreibung" (oder in Deutschland den Kampf gegen die Klimakrise), auch wenn dies nach Vorstellung der Verfassungsväter ein Thema ist, das nicht auf bundesstaatlicher Ebene angesiedelt ist.
5. "Flood the zone with shit". Sprich über "cat women", die vom Gegner beleidigt werden, um wirklich politischen Themen zu entgehen.
6. Betreibe De-Bunking, impfe deine Leute gegen die "Propagandalügen" des Gegners. Dein Gegner betreibt Propaganda und lügt, du lieferst Informationen und klärst auf.
7. Es macht gar nichts, wenn das De-Bunking in sich unlogisch ist, wenn der Gegner also gleichzeitig die ultimative Bedrohung für Demokratie und Freiheit, zugleich aber einfach ein armer Irrer ist. Die meisten der eigenen Wähler haben das "doublethink" verinnerlicht.
8. Sprich viel über Demokratie und Freiheit, aber definiere sie ja nicht. a) Es könnte sein, dass deine Politik mit Freiheitsvorstellungen in Konflikt gerät. b) Wenn du sie zu definieren versuchst, merken die Bürger vielleicht, dass du unfähig bist, einen klaren Gedanken zu fassen und du dich in Wortsalaten verhaspelst.
9. Wenn du früher unpopuläre Positionen vertreten hast, die zwar bei deiner Kernklientel gut ankommen, aber in weiten Teilen des Landes abgelehnt werden, gibt eine kurze Presseerklärung heraus, dass dies nicht mehr deine Position ist. Erklär aber auf keinen Fall, wann und weshalb du deine Position verändert hast.
10. Nimm einen "running mate", der noch extremer ist als du, aber in weiten Teilen des Landes unbekannt und der ein so biederes Gesicht und eine so biedere Art hat, dass du ihn als "Mr. Normal" verkaufen kann. Führe dann jede Menge "Zeugen" an, die beteuern, er sei absolut moderat, auch wenn er jeden linksgrünen Schwachsinn mit großem Enthusiasmus mitgemacht hat.
Nicht alles funktioniert in Deutschland (so müssen die Angriffe auf den politischen Gegner etwas, aber nicht viel subtiler sein), aber vieles kann übernommen werden.


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#2079

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 09.08.2024 16:20
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2078
Aus PR-Gesichtspunkten ist der US-Wahlkampf besonders interessant. Wie gewinnt man mit schwachen Kandidaten die Wahlen? (Vielleicht kann Linksgrün ja einige Dinge abkupfern - die Unterstützung der Mainstream-Medien, ohne die dies nicht gelingen kann, haben sie ja auch.)
1. Ein kurzes Rennen machen, indem man (holterdipolter) den einen gesetzten Kandidaten gegen einen anderen austauscht. Normalerweise würde der Kampf mehr als ein halbes Jahr dauern, aber drei Monate sind viel besser.
2. Wenn der eigene Kandidat schwächelt, weil er nicht vom Teleprompter abliest, sondern dummes und unverständliches Zeug daherredet (entweder, weil er senil oder weil er nicht besonders intelligent ist), keine Pressekonferenzen geben. Die Mainstream-Medien werden mitspielen und nicht verlangen, dass der Kandidat Rede und Antwort steht. Wenn ein Fernsehduell, dann nur ein einziges in einem befreundeten Sender.
3. Bei der Wahl geht es nur um "Emotions" und "Vibes", nicht um politische Themen, erst recht nicht um die Bilanz der Regierung, wenn diese schlecht ist.
4. Wenn man ein Thema bringt, dann höchstens das Thema "Abtreibung" (oder in Deutschland den Kampf gegen die Klimakrise), auch wenn dies nach Vorstellung der Verfassungsväter ein Thema ist, das nicht auf bundesstaatlicher Ebene angesiedelt ist.
5. "Flood the zone with shit". Sprich über "cat women", die vom Gegner beleidigt werden, um wirklich politischen Themen zu entgehen.
6. Betreibe De-Bunking, impfe deine Leute gegen die "Propagandalügen" des Gegners. Dein Gegner betreibt Propaganda und lügt, du lieferst Informationen und klärst auf.
7. Es macht gar nichts, wenn das De-Bunking in sich unlogisch ist, wenn der Gegner also gleichzeitig die ultimative Bedrohung für Demokratie und Freiheit, zugleich aber einfach ein armer Irrer ist. Die meisten der eigenen Wähler haben das "doublethink" verinnerlicht.
8. Sprich viel über Demokratie und Freiheit, aber definiere sie ja nicht. a) Es könnte sein, dass deine Politik mit Freiheitsvorstellungen in Konflikt gerät. b) Wenn du sie zu definieren versuchst, merken die Bürger vielleicht, dass du unfähig bist, einen klaren Gedanken zu fassen und du dich in Wortsalaten verhaspelst.
9. Wenn du früher unpopuläre Positionen vertreten hast, die zwar bei deiner Kernklientel gut ankommen, aber in weiten Teilen des Landes abgelehnt werden, gibt eine kurze Presseerklärung heraus, dass dies nicht mehr deine Position ist. Erklär aber auf keinen Fall, wann und weshalb du deine Position verändert hast.
10. Nimm einen "running mate", der noch extremer ist als du, aber in weiten Teilen des Landes unbekannt und der ein so biederes Gesicht und eine so biedere Art hat, dass du ihn als "Mr. Normal" verkaufen kann. Führe dann jede Menge "Zeugen" an, die beteuern, er sei absolut moderat, auch wenn er jeden linksgrünen Schwachsinn mit großem Enthusiasmus mitgemacht hat.
Nicht alles funktioniert in Deutschland (so müssen die Angriffe auf den politischen Gegner etwas, aber nicht viel subtiler sein), aber vieles kann übernommen werden.

https://www.n-tv.de/politik/politik_wied...le25147503.html

Wahltaktisch ist seine Wahl nicht dumm.


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#2080

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 09.08.2024 19:59
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2079
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2078
Aus PR-Gesichtspunkten ist der US-Wahlkampf besonders interessant. Wie gewinnt man mit schwachen Kandidaten die Wahlen? (Vielleicht kann Linksgrün ja einige Dinge abkupfern - die Unterstützung der Mainstream-Medien, ohne die dies nicht gelingen kann, haben sie ja auch.)
1. Ein kurzes Rennen machen, indem man (holterdipolter) den einen gesetzten Kandidaten gegen einen anderen austauscht. Normalerweise würde der Kampf mehr als ein halbes Jahr dauern, aber drei Monate sind viel besser.
2. Wenn der eigene Kandidat schwächelt, weil er nicht vom Teleprompter abliest, sondern dummes und unverständliches Zeug daherredet (entweder, weil er senil oder weil er nicht besonders intelligent ist), keine Pressekonferenzen geben. Die Mainstream-Medien werden mitspielen und nicht verlangen, dass der Kandidat Rede und Antwort steht. Wenn ein Fernsehduell, dann nur ein einziges in einem befreundeten Sender.
3. Bei der Wahl geht es nur um "Emotions" und "Vibes", nicht um politische Themen, erst recht nicht um die Bilanz der Regierung, wenn diese schlecht ist.
4. Wenn man ein Thema bringt, dann höchstens das Thema "Abtreibung" (oder in Deutschland den Kampf gegen die Klimakrise), auch wenn dies nach Vorstellung der Verfassungsväter ein Thema ist, das nicht auf bundesstaatlicher Ebene angesiedelt ist.
5. "Flood the zone with shit". Sprich über "cat women", die vom Gegner beleidigt werden, um wirklich politischen Themen zu entgehen.
6. Betreibe De-Bunking, impfe deine Leute gegen die "Propagandalügen" des Gegners. Dein Gegner betreibt Propaganda und lügt, du lieferst Informationen und klärst auf.
7. Es macht gar nichts, wenn das De-Bunking in sich unlogisch ist, wenn der Gegner also gleichzeitig die ultimative Bedrohung für Demokratie und Freiheit, zugleich aber einfach ein armer Irrer ist. Die meisten der eigenen Wähler haben das "doublethink" verinnerlicht.
8. Sprich viel über Demokratie und Freiheit, aber definiere sie ja nicht. a) Es könnte sein, dass deine Politik mit Freiheitsvorstellungen in Konflikt gerät. b) Wenn du sie zu definieren versuchst, merken die Bürger vielleicht, dass du unfähig bist, einen klaren Gedanken zu fassen und du dich in Wortsalaten verhaspelst.
9. Wenn du früher unpopuläre Positionen vertreten hast, die zwar bei deiner Kernklientel gut ankommen, aber in weiten Teilen des Landes abgelehnt werden, gibt eine kurze Presseerklärung heraus, dass dies nicht mehr deine Position ist. Erklär aber auf keinen Fall, wann und weshalb du deine Position verändert hast.
10. Nimm einen "running mate", der noch extremer ist als du, aber in weiten Teilen des Landes unbekannt und der ein so biederes Gesicht und eine so biedere Art hat, dass du ihn als "Mr. Normal" verkaufen kann. Führe dann jede Menge "Zeugen" an, die beteuern, er sei absolut moderat, auch wenn er jeden linksgrünen Schwachsinn mit großem Enthusiasmus mitgemacht hat.
Nicht alles funktioniert in Deutschland (so müssen die Angriffe auf den politischen Gegner etwas, aber nicht viel subtiler sein), aber vieles kann übernommen werden.

https://www.n-tv.de/politik/politik_wied...le25147503.html

Wahltaktisch ist seine Wahl nicht dumm.
"Hinter Walz' Toleranz liegt eine Strategie. Im hörenswerten Podcast des "New York Times"-Kolumnisten Ezra Klein spricht Walz ausdrücklich davon, wie hoch er die Bedeutung von Anstand schätzt. Er probiert nicht irgendwie rum, wie allzu oft das deutsche Politik-Spitzenpersonal."
Und weil er so ein anständiger Mensch ist, insinuierte er die schmutzige Sofa-Lüge über Vance. Und log über seine Zeit beim Militär.

Ach ja, der Freiheitsgedanke: "Zudem hat Walz es binnen kürzester Zeit geschafft, den Republikanern das "Freiheit"-Schild aus der Hand zu reißen und ihnen damit beherzt den Hintern zu versohlen. In Kampagnen kann es sinnvoll sein, nicht die Schwächen, sondern die Stärken des Gegners zu attackieren. Freiheit vom Staat - das gehört eigentlich zum politischen Tafelservice der Republikaner."

When the coronavirus was first spreading, Walz was an enthusiastic promoter of social distancing rules. He described the crowds in public, outdoor spaces as "a little too big." He even defended Minnesota's ridiculous hotline for COVID-19 snitches. That's right: Walz's government maintained a method for people to report their neighbors for failing to abide by social distancing rules.(...)On July 23, 2020, Walz declared a statewide mask mandate for most indoor spaces and even some outdoor spaces."
https://reason.com/2024/08/06/tim-walz-w...ovid-19-tyrant/

Wie würde Annalenchen sagen: He is a bacon of freedom.

Der Vergleich mit dem Mann, der alles tut, uns in einen Krieg mit Russland zu verwickeln und nach Möglichkeit auch mit China, ist nicht ganz unberechtigt. Genau, diese "bodenständige Art", der eine mit Parka auf einem Leopard, der andere mit Outdoor-Jacke und einer Waffe (die er den anderen Bürgern wegnehmen will). Mal sehen - you cannot fool all people all the time...



zuletzt bearbeitet 09.08.2024 20:02 | nach oben springen

#2081

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 09.08.2024 22:07
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2080
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2079
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2078
Aus PR-Gesichtspunkten ist der US-Wahlkampf besonders interessant. Wie gewinnt man mit schwachen Kandidaten die Wahlen? (Vielleicht kann Linksgrün ja einige Dinge abkupfern - die Unterstützung der Mainstream-Medien, ohne die dies nicht gelingen kann, haben sie ja auch.)
1. Ein kurzes Rennen machen, indem man (holterdipolter) den einen gesetzten Kandidaten gegen einen anderen austauscht. Normalerweise würde der Kampf mehr als ein halbes Jahr dauern, aber drei Monate sind viel besser.
2. Wenn der eigene Kandidat schwächelt, weil er nicht vom Teleprompter abliest, sondern dummes und unverständliches Zeug daherredet (entweder, weil er senil oder weil er nicht besonders intelligent ist), keine Pressekonferenzen geben. Die Mainstream-Medien werden mitspielen und nicht verlangen, dass der Kandidat Rede und Antwort steht. Wenn ein Fernsehduell, dann nur ein einziges in einem befreundeten Sender.
3. Bei der Wahl geht es nur um "Emotions" und "Vibes", nicht um politische Themen, erst recht nicht um die Bilanz der Regierung, wenn diese schlecht ist.
4. Wenn man ein Thema bringt, dann höchstens das Thema "Abtreibung" (oder in Deutschland den Kampf gegen die Klimakrise), auch wenn dies nach Vorstellung der Verfassungsväter ein Thema ist, das nicht auf bundesstaatlicher Ebene angesiedelt ist.
5. "Flood the zone with shit". Sprich über "cat women", die vom Gegner beleidigt werden, um wirklich politischen Themen zu entgehen.
6. Betreibe De-Bunking, impfe deine Leute gegen die "Propagandalügen" des Gegners. Dein Gegner betreibt Propaganda und lügt, du lieferst Informationen und klärst auf.
7. Es macht gar nichts, wenn das De-Bunking in sich unlogisch ist, wenn der Gegner also gleichzeitig die ultimative Bedrohung für Demokratie und Freiheit, zugleich aber einfach ein armer Irrer ist. Die meisten der eigenen Wähler haben das "doublethink" verinnerlicht.
8. Sprich viel über Demokratie und Freiheit, aber definiere sie ja nicht. a) Es könnte sein, dass deine Politik mit Freiheitsvorstellungen in Konflikt gerät. b) Wenn du sie zu definieren versuchst, merken die Bürger vielleicht, dass du unfähig bist, einen klaren Gedanken zu fassen und du dich in Wortsalaten verhaspelst.
9. Wenn du früher unpopuläre Positionen vertreten hast, die zwar bei deiner Kernklientel gut ankommen, aber in weiten Teilen des Landes abgelehnt werden, gibt eine kurze Presseerklärung heraus, dass dies nicht mehr deine Position ist. Erklär aber auf keinen Fall, wann und weshalb du deine Position verändert hast.
10. Nimm einen "running mate", der noch extremer ist als du, aber in weiten Teilen des Landes unbekannt und der ein so biederes Gesicht und eine so biedere Art hat, dass du ihn als "Mr. Normal" verkaufen kann. Führe dann jede Menge "Zeugen" an, die beteuern, er sei absolut moderat, auch wenn er jeden linksgrünen Schwachsinn mit großem Enthusiasmus mitgemacht hat.
Nicht alles funktioniert in Deutschland (so müssen die Angriffe auf den politischen Gegner etwas, aber nicht viel subtiler sein), aber vieles kann übernommen werden.

https://www.n-tv.de/politik/politik_wied...le25147503.html

Wahltaktisch ist seine Wahl nicht dumm.
"Hinter Walz' Toleranz liegt eine Strategie. Im hörenswerten Podcast des "New York Times"-Kolumnisten Ezra Klein spricht Walz ausdrücklich davon, wie hoch er die Bedeutung von Anstand schätzt. Er probiert nicht irgendwie rum, wie allzu oft das deutsche Politik-Spitzenpersonal."
Und weil er so ein anständiger Mensch ist, insinuierte er die schmutzige Sofa-Lüge über Vance. Und log über seine Zeit beim Militär.

Ach ja, der Freiheitsgedanke: "Zudem hat Walz es binnen kürzester Zeit geschafft, den Republikanern das "Freiheit"-Schild aus der Hand zu reißen und ihnen damit beherzt den Hintern zu versohlen. In Kampagnen kann es sinnvoll sein, nicht die Schwächen, sondern die Stärken des Gegners zu attackieren. Freiheit vom Staat - das gehört eigentlich zum politischen Tafelservice der Republikaner."

When the coronavirus was first spreading, Walz was an enthusiastic promoter of social distancing rules. He described the crowds in public, outdoor spaces as "a little too big." He even defended Minnesota's ridiculous hotline for COVID-19 snitches. That's right: Walz's government maintained a method for people to report their neighbors for failing to abide by social distancing rules.(...)On July 23, 2020, Walz declared a statewide mask mandate for most indoor spaces and even some outdoor spaces."
https://reason.com/2024/08/06/tim-walz-w...ovid-19-tyrant/

Wie würde Annalenchen sagen: He is a bacon of freedom.

Der Vergleich mit dem Mann, der alles tut, uns in einen Krieg mit Russland zu verwickeln und nach Möglichkeit auch mit China, ist nicht ganz unberechtigt. Genau, diese "bodenständige Art", der eine mit Parka auf einem Leopard, der andere mit Outdoor-Jacke und einer Waffe (die er den anderen Bürgern wegnehmen will). Mal sehen - you cannot fool all people all the time...

Du kennst den Unterschied zwischen Wahltaktik und politischem Inhalt?

Zur Beruhigung: Ich werde ihn einfach nicht wählen.


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#2082

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 09.08.2024 22:57
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2081

Zur Beruhigung: Ich werde ihn einfach nicht wählen.
Den Unterschied kenne ich. Ich halte ihn wahltaktisch für einen Fehler, denn er hat zu viele Schwächen. Davon abgesehen bringt er einen Bundesstaat ein, den seit 1972 kein Republikaner, nicht einmal Ronald Reagan, gewonnen hat. Pennsylvania bringt fast doppelt so viele Wahlmännerstimmen und ist ein Swing State. Der dortige Gouverneur wäre nicht nur für die Independents akzeptabler gewesen, sondern hätte womöglich diesen für Harris unabdingbaren Staat eingebracht.

Also insofern für die richtige Wahl. :-) Was aber aufschlussreich ist - und das betrifft uns auch als Deutsche - ist der "seltsame" Journalismus: "Spießgesellen" ist eine merkwürdige Wortwahl auch dann, wenn man der Meinung ist, Walz sei eine vortreffliche Wahl. (Würde ich auch schreiben, wenn es hieße "Harris und ihre Spießgesellen".) Okay, wir haben in weiten Teilen keinen Journalismus mehr.



zuletzt bearbeitet 09.08.2024 23:44 | nach oben springen

#2083

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 09.08.2024 23:51
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2082
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2081

Zur Beruhigung: Ich werde ihn einfach nicht wählen.
Den Unterschied kenne ich. Ich halte ihn wahltaktisch für einen Fehler, denn er hat zu viele Schwächen. Davon abgesehen bringt er einen Bundesstaat ein, den seit 1972 kein Republikaner, nicht einmal Ronald Reagan, gewonnen hat. Pennsylvania bringt fast doppelt so viele Wahlmännerstimmen und ist ein Swing State. Der dortige Gouverneur wäre nicht nur für die Independents akzeptabler gewesen, sondern hätte womöglich diesen für Harris unabdingbaren Staat eingebracht.

Also insofern für die richtige Wahl. :-) Was aber aufschlussreich ist - und das betrifft uns auch als Deutsche - ist der "seltsame" Journalismus: "Spießgesellen" ist eine merkwürdige Wortwahl auch dann, wenn man der Meinung ist, Walz sei eine vortreffliche Wahl. (Würde ich auch schreiben, wenn es hieße "Harris und ihre Spießgesellen".) Okay, wir haben in weiten Teilen keinen Journalismus mehr.


Wir werden sehen, wie er einschlägt, oder eben auch nicht. Wie ich ja schon schrieb, geht mir "unser Wahlkampf" da fremd.


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#2084

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 10.08.2024 10:47
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2083
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2082
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2081

Zur Beruhigung: Ich werde ihn einfach nicht wählen.
Den Unterschied kenne ich. Ich halte ihn wahltaktisch für einen Fehler, denn er hat zu viele Schwächen. Davon abgesehen bringt er einen Bundesstaat ein, den seit 1972 kein Republikaner, nicht einmal Ronald Reagan, gewonnen hat. Pennsylvania bringt fast doppelt so viele Wahlmännerstimmen und ist ein Swing State. Der dortige Gouverneur wäre nicht nur für die Independents akzeptabler gewesen, sondern hätte womöglich diesen für Harris unabdingbaren Staat eingebracht.

Also insofern für die richtige Wahl. :-) Was aber aufschlussreich ist - und das betrifft uns auch als Deutsche - ist der "seltsame" Journalismus: "Spießgesellen" ist eine merkwürdige Wortwahl auch dann, wenn man der Meinung ist, Walz sei eine vortreffliche Wahl. (Würde ich auch schreiben, wenn es hieße "Harris und ihre Spießgesellen".) Okay, wir haben in weiten Teilen keinen Journalismus mehr.


Wir werden sehen, wie er einschlägt, oder eben auch nicht. Wie ich ja schon schrieb, geht mir "unser Wahlkampf" da fremd.

Wie ich schrieb, wird der Wahlkampf auch hierzulande beobachtet und hält einige Lehren für hiesige Parteien bereit, vor allem für die Ampelparteien Rot und Grün mit ihrer miserablen Bilanz.


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#2085

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 10.08.2024 11:16
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2084
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2083
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2082
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2081

Zur Beruhigung: Ich werde ihn einfach nicht wählen.
Den Unterschied kenne ich. Ich halte ihn wahltaktisch für einen Fehler, denn er hat zu viele Schwächen. Davon abgesehen bringt er einen Bundesstaat ein, den seit 1972 kein Republikaner, nicht einmal Ronald Reagan, gewonnen hat. Pennsylvania bringt fast doppelt so viele Wahlmännerstimmen und ist ein Swing State. Der dortige Gouverneur wäre nicht nur für die Independents akzeptabler gewesen, sondern hätte womöglich diesen für Harris unabdingbaren Staat eingebracht.

Also insofern für die richtige Wahl. :-) Was aber aufschlussreich ist - und das betrifft uns auch als Deutsche - ist der "seltsame" Journalismus: "Spießgesellen" ist eine merkwürdige Wortwahl auch dann, wenn man der Meinung ist, Walz sei eine vortreffliche Wahl. (Würde ich auch schreiben, wenn es hieße "Harris und ihre Spießgesellen".) Okay, wir haben in weiten Teilen keinen Journalismus mehr.


Wir werden sehen, wie er einschlägt, oder eben auch nicht. Wie ich ja schon schrieb, geht mir "unser Wahlkampf" da fremd.

Wie ich schrieb, wird der Wahlkampf auch hierzulande beobachtet und hält einige Lehren für hiesige Parteien bereit, vor allem für die Ampelparteien Rot und Grün mit ihrer miserablen Bilanz.

Die Beobachtungen werden aber mehr kommentiert als beschrieben. ;)


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#2086

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 10.08.2024 11:23
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2085
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2084
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2083
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2082
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2081

Zur Beruhigung: Ich werde ihn einfach nicht wählen.
Den Unterschied kenne ich. Ich halte ihn wahltaktisch für einen Fehler, denn er hat zu viele Schwächen. Davon abgesehen bringt er einen Bundesstaat ein, den seit 1972 kein Republikaner, nicht einmal Ronald Reagan, gewonnen hat. Pennsylvania bringt fast doppelt so viele Wahlmännerstimmen und ist ein Swing State. Der dortige Gouverneur wäre nicht nur für die Independents akzeptabler gewesen, sondern hätte womöglich diesen für Harris unabdingbaren Staat eingebracht.

Also insofern für die richtige Wahl. :-) Was aber aufschlussreich ist - und das betrifft uns auch als Deutsche - ist der "seltsame" Journalismus: "Spießgesellen" ist eine merkwürdige Wortwahl auch dann, wenn man der Meinung ist, Walz sei eine vortreffliche Wahl. (Würde ich auch schreiben, wenn es hieße "Harris und ihre Spießgesellen".) Okay, wir haben in weiten Teilen keinen Journalismus mehr.


Wir werden sehen, wie er einschlägt, oder eben auch nicht. Wie ich ja schon schrieb, geht mir "unser Wahlkampf" da fremd.

Wie ich schrieb, wird der Wahlkampf auch hierzulande beobachtet und hält einige Lehren für hiesige Parteien bereit, vor allem für die Ampelparteien Rot und Grün mit ihrer miserablen Bilanz.

Die Beobachtungen werden aber mehr kommentiert als beschrieben. ;)
Die entscheidende Veränderung wird sein - m.E. die Verlagerung weg von politischen Inhalten. Warum? Einfach, weil die Positionen der beiden Parteien unpopulär sind. Das wird den Grünen leichterfallen als der Programmpartei SPD. Und möglicherweise wird man Scholz wie Joe Biden ein Angebot machen, das er nicht ablehnen kann. Warum? Weil beide als kommunikativ schwach gelten, der eine wegen seiner Senilität, der andere wegen seiner hölzernen Art. Dann kommt Pistorius (ohne Inhalte) und sagt: "Sie kennen mich; Sie können mir vertrauen." Garniert mit ein paar hübschen Bildern im Bundeswehr-Parker oder in Jeans und offenem Hemd beim Currywurstessen, ganz volkstümlich in einer Menschenmenge. :-)



zuletzt bearbeitet 10.08.2024 11:24 | nach oben springen

#2087

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 10.08.2024 13:08
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

https://nypost.com/2024/08/07/entertainm...ris-fundraiser/

Demnächst kommt bestimmt De Niro und sagt, dass jeder weiße Italoamerikaner sich wünscht, schwarz zu sein. Aber wenn Kamala das kann... :-)


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#2088

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 10.08.2024 22:30
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2086
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2085
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2084
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2083
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2082
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2081

Zur Beruhigung: Ich werde ihn einfach nicht wählen.
Den Unterschied kenne ich. Ich halte ihn wahltaktisch für einen Fehler, denn er hat zu viele Schwächen. Davon abgesehen bringt er einen Bundesstaat ein, den seit 1972 kein Republikaner, nicht einmal Ronald Reagan, gewonnen hat. Pennsylvania bringt fast doppelt so viele Wahlmännerstimmen und ist ein Swing State. Der dortige Gouverneur wäre nicht nur für die Independents akzeptabler gewesen, sondern hätte womöglich diesen für Harris unabdingbaren Staat eingebracht.

Also insofern für die richtige Wahl. :-) Was aber aufschlussreich ist - und das betrifft uns auch als Deutsche - ist der "seltsame" Journalismus: "Spießgesellen" ist eine merkwürdige Wortwahl auch dann, wenn man der Meinung ist, Walz sei eine vortreffliche Wahl. (Würde ich auch schreiben, wenn es hieße "Harris und ihre Spießgesellen".) Okay, wir haben in weiten Teilen keinen Journalismus mehr.


Wir werden sehen, wie er einschlägt, oder eben auch nicht. Wie ich ja schon schrieb, geht mir "unser Wahlkampf" da fremd.

Wie ich schrieb, wird der Wahlkampf auch hierzulande beobachtet und hält einige Lehren für hiesige Parteien bereit, vor allem für die Ampelparteien Rot und Grün mit ihrer miserablen Bilanz.

Die Beobachtungen werden aber mehr kommentiert als beschrieben. ;)
Die entscheidende Veränderung wird sein - m.E. die Verlagerung weg von politischen Inhalten. Warum? Einfach, weil die Positionen der beiden Parteien unpopulär sind. Das wird den Grünen leichterfallen als der Programmpartei SPD. Und möglicherweise wird man Scholz wie Joe Biden ein Angebot machen, das er nicht ablehnen kann. Warum? Weil beide als kommunikativ schwach gelten, der eine wegen seiner Senilität, der andere wegen seiner hölzernen Art. Dann kommt Pistorius (ohne Inhalte) und sagt: "Sie kennen mich; Sie können mir vertrauen." Garniert mit ein paar hübschen Bildern im Bundeswehr-Parker oder in Jeans und offenem Hemd beim Currywurstessen, ganz volkstümlich in einer Menschenmenge. :-)


Weg von den Inhalten bewegen wir uns doch seit Jahren, nichts wirklich neues. Der Reps Mauer ist nicht wirklich gewachsen und die CDU hat einfach vergessen, dass sie uns die Migration erst eingebrockt hat.


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#2089

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 10.08.2024 23:33
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2088
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2086
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2085
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2084
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2083
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2082
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2081

Zur Beruhigung: Ich werde ihn einfach nicht wählen.
Den Unterschied kenne ich. Ich halte ihn wahltaktisch für einen Fehler, denn er hat zu viele Schwächen. Davon abgesehen bringt er einen Bundesstaat ein, den seit 1972 kein Republikaner, nicht einmal Ronald Reagan, gewonnen hat. Pennsylvania bringt fast doppelt so viele Wahlmännerstimmen und ist ein Swing State. Der dortige Gouverneur wäre nicht nur für die Independents akzeptabler gewesen, sondern hätte womöglich diesen für Harris unabdingbaren Staat eingebracht.

Also insofern für die richtige Wahl. :-) Was aber aufschlussreich ist - und das betrifft uns auch als Deutsche - ist der "seltsame" Journalismus: "Spießgesellen" ist eine merkwürdige Wortwahl auch dann, wenn man der Meinung ist, Walz sei eine vortreffliche Wahl. (Würde ich auch schreiben, wenn es hieße "Harris und ihre Spießgesellen".) Okay, wir haben in weiten Teilen keinen Journalismus mehr.


Wir werden sehen, wie er einschlägt, oder eben auch nicht. Wie ich ja schon schrieb, geht mir "unser Wahlkampf" da fremd.

Wie ich schrieb, wird der Wahlkampf auch hierzulande beobachtet und hält einige Lehren für hiesige Parteien bereit, vor allem für die Ampelparteien Rot und Grün mit ihrer miserablen Bilanz.

Die Beobachtungen werden aber mehr kommentiert als beschrieben. ;)
Die entscheidende Veränderung wird sein - m.E. die Verlagerung weg von politischen Inhalten. Warum? Einfach, weil die Positionen der beiden Parteien unpopulär sind. Das wird den Grünen leichterfallen als der Programmpartei SPD. Und möglicherweise wird man Scholz wie Joe Biden ein Angebot machen, das er nicht ablehnen kann. Warum? Weil beide als kommunikativ schwach gelten, der eine wegen seiner Senilität, der andere wegen seiner hölzernen Art. Dann kommt Pistorius (ohne Inhalte) und sagt: "Sie kennen mich; Sie können mir vertrauen." Garniert mit ein paar hübschen Bildern im Bundeswehr-Parker oder in Jeans und offenem Hemd beim Currywurstessen, ganz volkstümlich in einer Menschenmenge. :-)


Weg von den Inhalten bewegen wir uns doch seit Jahren, nichts wirklich neues. Der Reps Mauer ist nicht wirklich gewachsen und die CDU hat einfach vergessen, dass sie uns die Migration erst eingebrockt hat.

Die Migrationszahlen sind seit Bidens Amtsantritt massiv gestiegen. Sieh dir die Zahlen an.
https://www.youtube.com/watch?v=LbS7O4igBSY
Ich mag den letzten Satz: "Comrade Walz and Comrade Harris". :-)



zuletzt bearbeitet 10.08.2024 23:34 | nach oben springen

#2090

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 11.08.2024 15:26
von Maga-neu | 35.469 Beiträge
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#2091

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 11.08.2024 15:34
von Maga-neu | 35.469 Beiträge
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#2092

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 11.08.2024 17:56
von Corto | 596 Beiträge

"Zu den für Amerikaner laut Umfragen wichtigsten Themen – Inflation, Migration und Gesundheit – gab es keine Fragen. Die Antworten wären zwar relevanter für die Wahlentscheidung der Bevölkerung, aber auch die Hauptstadtpresse scheint sich teils wenig für Inhalte zu interessieren."

https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...-Joe-Biden.html

Kamela wird zum Selbstläufer - bis zum Wahltag. Danach reiben sich dann wieder alle entgeistert bis entsetzt die Augen... :)


zuletzt bearbeitet 11.08.2024 18:50 | nach oben springen

#2093

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 11.08.2024 19:33
von Nante | 10.482 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #2062
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2061
Wahrscheinlich haben die Champagnerkorken in Mar-a-Lago geknallt, als Harris die Wahl ihres "running mates" bekanntgab...

Denke ich auch.
Und ZON macht sich in die Hosen:
"Bitte um Entschuldigung. Es ist keine "Spekulation" sondern belegtes Faktum:
Nach zwei mal Löschen:

Also, keinesfalls eine Spekulation, sondern belegbare Fakten mit namentlich benannten Zeugen.


Du bist nach Dauerlöschungen kurz vor dem Abschuß. Nimm Dir einen neuen Account. Mit dem kannst Du Dich auch positiv bewerten:).


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#2094

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 11.08.2024 19:45
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

Zitat von Corto im Beitrag #2092
"Zu den für Amerikaner laut Umfragen wichtigsten Themen – Inflation, Migration und Gesundheit – gab es keine Fragen. Die Antworten wären zwar relevanter für die Wahlentscheidung der Bevölkerung, aber auch die Hauptstadtpresse scheint sich teils wenig für Inhalte zu interessieren."

https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...-Joe-Biden.html

Kamela wird zum Selbstläufer - bis zum Wahltag. Danach reiben sich dann wieder alle entgeistert bis entsetzt die Augen... :)

Wer wählt schon eine bestimmte Politik? Die Leute wählen "joy" - ihr Slogan "Make America Joyful Again". Das Kichern und Gackern wird einem als "joy" verkauft, und wer dagegen ist, ist ein Miesepeter und Miesmacher. Inflation, Massenmigration, Kriminalität, Drogenschwemme, Kriegsgefahr - egal. Let us be joyful... Ich denke auch nicht, dass diese hohle-Luft-Kampagne bis November trägt. https://www.youtube.com/watch?v=8UUJbQB8fJ8



zuletzt bearbeitet 11.08.2024 19:47 | nach oben springen

#2095

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 11.08.2024 19:50
von Nante | 10.482 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2094

Wer wählt schon eine bestimmte Politik? Die Leute wählen "joy" - ihr Slogan "Make America Joyful Again". Das Kichern und Gackern wird einem als "joy" verkauft, und wer dagegen ist, ist ein Miesepeter und Miesmacher. Inflation, Massenmigration, Kriminalität, Drogenschwemme, Kriegsgefahr - egal. Let us be joyful... Ich denke auch nicht, dass diese hohle-Luft-Kampagne bis November trägt. https://www.youtube.com/watch?v=8UUJbQB8fJ8


Ich habe bis 1:30 gesehen. Das hat mir gereicht. Ist das das Niveau im Wahlkampf? Theatralisch die einfachsten Sätze absondern?


Maga-neu :-)
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#2096

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 11.08.2024 20:25
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #2095
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2094

Wer wählt schon eine bestimmte Politik? Die Leute wählen "joy" - ihr Slogan "Make America Joyful Again". Das Kichern und Gackern wird einem als "joy" verkauft, und wer dagegen ist, ist ein Miesepeter und Miesmacher. Inflation, Massenmigration, Kriminalität, Drogenschwemme, Kriegsgefahr - egal. Let us be joyful... Ich denke auch nicht, dass diese hohle-Luft-Kampagne bis November trägt. https://www.youtube.com/watch?v=8UUJbQB8fJ8


Ich habe bis 1:30 gesehen. Das hat mir gereicht. Ist das das Niveau im Wahlkampf? Theatralisch die einfachsten Sätze absondern?


https://www.youtube.com/watch?v=9wQau83ILNk
Sieh dir diese Rede mal an. Eine Rede für jeden Bundesstaat - man muss einfach nur den jeweiligen Bundesstaat eintragen: Wisconsin, Michigan, Pennsylvania, Arizona... (ca. 5:00). Das ist die Partei, die mal einen FDR und einen JFK hatte - oder bei aller Kritik auch einen Bill Clinton und Barack Obama. Und nun kupfert sie auch noch Trumps Rede ab, so wie Biden es einst mit Kinnocks Reden tat. :-)



zuletzt bearbeitet 11.08.2024 20:30 | nach oben springen

#2097

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 11.08.2024 21:15
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #2093
Zitat von nahal im Beitrag #2062
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2061
Wahrscheinlich haben die Champagnerkorken in Mar-a-Lago geknallt, als Harris die Wahl ihres "running mates" bekanntgab...

Denke ich auch.
Und ZON macht sich in die Hosen:
"Bitte um Entschuldigung. Es ist keine "Spekulation" sondern belegtes Faktum:
Nach zwei mal Löschen:

Also, keinesfalls eine Spekulation, sondern belegbare Fakten mit namentlich benannten Zeugen.


Du bist nach Dauerlöschungen kurz vor dem Abschuß. Nimm Dir einen neuen Account. Mit dem kannst Du Dich auch positiv bewerten:).


Bei uns ist das schon nächsten Monat.


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#2098

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 12.08.2024 18:55
von Corto | 596 Beiträge

A propos 'joyful': Der gesamte Westen feiert jetzt die sensationelle Olympia-Show und Paris natürlich v.a. sich selbst.
Dass die französische Politik komplett disfunktional ist und das Parlament von Macron, mir nichts dir nichts, in die Sackgasse manövrier wurde: scheissegaaal!
So sind sie eben unsere gebührengepamperten, öffentlich- rechtlichen Party-Medien.


zuletzt bearbeitet 12.08.2024 18:57 | nach oben springen

#2099

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 12.08.2024 22:35
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Corto im Beitrag #2098
A propos 'joyful': Der gesamte Westen feiert jetzt die sensationelle Olympia-Show und Paris natürlich v.a. sich selbst.
Dass die französische Politik komplett disfunktional ist und das Parlament von Macron, mir nichts dir nichts, in die Sackgasse manövrier wurde: scheissegaaal!
So sind sie eben unsere gebührengepamperten, öffentlich- rechtlichen Party-Medien.

Ausgerechnet die Berichterstattung über die Abschlussparty ging ausgiebig darauf ein, im ÖR.


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#2100

RE: RE:Erfolg unklar

in Politik 13.08.2024 19:05
von Corto | 596 Beiträge

Ok, das habe ich wohl versäumt...
Verbürgt ist dagegen, dass das nächste Gesetz, was die Assemblee nationale passiert, das über "begleitetes Sterben" sein wird - Regierungsbildung hin oder her.
(Den Bezug zu meinem Beitrag zur Olymiade Aktuelle Mitteilung (391) dürfen Sie gern selber suchen)


zuletzt bearbeitet 13.08.2024 19:08 | nach oben springen



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