Quite strange: wir hatten am Tag des Massakers - fast zeitgleich - ein gutes Gespräch mit einer smarten Dame, die im Saint James Park Schwäne und Enten fütterte. Ehemalige Journalistin, kosmopolit, mt Freunden überall in Europe & USA.
Sie sagte es sei grauenhaft, was in Deutschland und Frankreich abgeht - Bataclan und so - aber das ginge wohl auch in England los. 'Wir werden bald auch hier grosse Probleme bekommen'...
Also nichts da Klassen(un)bewusstsein: es sind wieder nur die fucking mainstream Medien, die den Diskurs blockieren und lieber lang und breit über die Perfidie eines Nigel Farage debattieren.
Zitat von Corto im Beitrag #9752Natürlich, Ablenkung. Man sieht auch friedliche Proteste, aber die Medien zeigen lieber die Hooligans.
Quite strange: wir hatten am Tag des Massakers - fast zeitgleich - ein gutes Gespräch mit einer smarten Dame, die im Saint James Park Schwäne und Enten fütterte. Ehemalige Journalistin, kosmopolit, mt Freunden überall in Europe & USA.
Sie sagte es sei grauenhaft, was in Deutschland und Frankreich abgeht - Bataclan und so - aber das ginge wohl auch in England los. 'Wir werden bald auch hier grosse Probleme bekommen'...
Also nichts da Klassen(un)bewusstsein: es sind wieder nur die fucking mainstream Medien, die den Diskurs blockieren und lieber lang und breit über die Perfidie eines Nigel Farage debattieren.
Was die Klassen angeht: Die Gewerkschaften unterstützen natürlich die Regierung Starmer, aber darunter gibt es jede Menge in der Arbeiterklasse, die zur BDL, zu Ukip oder zur Reform Party abgewandert sind und die Migration ablehnen.
Mein Post auf fb:
The Tory government has not been good, to put it mildly: Not least the high turnover of prime ministers and the perception of great unreliability. But when you see how ruthlessly the Labour government is cracking down on dissent, even trying to punish people who don't take part in the riots but simply watch them or post them on the internet, it can really make you feel dizzy, because this could be the template for other countries. And, of course, the causes of the protests are not being addressed, namely the unease about the out-of-control levels of immigration. Here is an astute observer on the subject:
David Starkey: Mass migration has destroyed the Britain I knew
https://www.youtube.com/watch?v=bwD3zn5nA5I
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9755
https://uncutnews.ch/satanisches-finale-der-olympischen-spiele-in-paris-antichrist-und-unterwerfung-der-orthodoxie-video/?fbclid=IwY2xjawEn__FleHRuA2FlbQIxMAABHT60KCOl_dfjQY4CRWdFSurPdqPayk3QJuQAFVdsMUf7ahx6HO0mTRHEmg_aem_bUyjyJxgeWTIpqjgYGTjMw
Eigentlich nur konsequent.
https://www.youtube.com/watch?v=mBRzk-YFAis
https://www.youtube.com/watch?v=-w0WPkB3XJ4
Nichts neues. ;)
Die eigentliche "Zeitenwende" ist nicht die, die das Militär mit ein paar Steuermilliarden mehr pampert; Es ist die Wende von der jüdisch-christlichen Kultur hin zu einer satanistisch-transhumanistischen. Wer das noch immer nicht verstanden hat, ist blind.
Das Verdienst des gigantesken Olympia-Spektakels von Macron-Hidalgo und Konsorten war es zumindest, diese upcoming world aus dem Schatten ins gleissende Licht der Medienöffentlichkeit zu ziehen. Jetzt kann niemand mehr sagen, er habe nicht gewusst, wohin die Reise geht.
Zitat von Corto im Beitrag #9757Das Traurige ist das Fehlen einer wirklichen Reaktion seitens der katholischen Kirche (von der EKD erwarte ich gar nichts mehr.) Die DBK gab eine halbgare Erklärung heraus, die sich dann schnell wieder zurückzog; der Vatikan erklärte, der Papst sei "traurig" (saddened) wegen der Eröffnungsfeier. Ein mir persönlich bekannter Fernsehpfarrer (spricht das Wort zum Sonntag) stellte den Text eines evangelischen Theologen auf fb ein, der die Kritiker der Bildungslosigkeit zieh und ihnen vorwarf, das Spiel der Voldemorts (Trump, Orbàn, der Kreml) zu spielen.
Die eigentliche "Zeitenwende" ist nicht die, die das Militär mit ein paar Steuermilliarden mehr pampert; Es ist die Wende von der jüdisch-christlichen Kultur hin zu einer satanistisch-transhumanistischen. Wer das noch immer nicht verstanden hat, ist blind.
Das Verdienst des gigantesken Olympia-Spektakels von Macron-Hidalgo und Konsorten war es zumindest, diese upcoming world aus dem Schatten ins gleissende Licht der Medienöffentlichkeit zu ziehen. Jetzt kann niemand mehr sagen, er habe nicht gewusst, wohin die Reise geht.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9758Zitat von Corto im Beitrag #9757Das Traurige ist das Fehlen einer wirklichen Reaktion seitens der katholischen Kirche (von der EKD erwarte ich gar nichts mehr.) Die DBK gab eine halbgare Erklärung heraus, die sich dann schnell wieder zurückzog; der Vatikan erklärte, der Papst sei "traurig" (saddened) wegen der Eröffnungsfeier. Ein mir persönlich bekannter Fernsehpfarrer (spricht das Wort zum Sonntag) stellte den Text eines evangelischen Theologen auf fb ein, der die Kritiker der Bildungslosigkeit zieh und ihnen vorwarf, das Spiel der Voldemorts (Trump, Orbàn, der Kreml) zu spielen.
Die eigentliche "Zeitenwende" ist nicht die, die das Militär mit ein paar Steuermilliarden mehr pampert; Es ist die Wende von der jüdisch-christlichen Kultur hin zu einer satanistisch-transhumanistischen. Wer das noch immer nicht verstanden hat, ist blind.
Das Verdienst des gigantesken Olympia-Spektakels von Macron-Hidalgo und Konsorten war es zumindest, diese upcoming world aus dem Schatten ins gleissende Licht der Medienöffentlichkeit zu ziehen. Jetzt kann niemand mehr sagen, er habe nicht gewusst, wohin die Reise geht.
Hab ich doch kürzlich einen Bericht gelesen, welche Zukunft sich beide (noch) grossen Kirchen in D. erwarten. Kleine Sekten sollten halt leise sein. Wirklich erfreuen tut mich das allerdings auch nicht.
Freimaurer und Satanisten haben hier ihre Messe gehalten (und nebenbei den olympischen Geist missbraucht und beschmutzt - Zeit, dass diese unsägliche Bachstelze abtritt!).
Aber es ist nicht gesagt, dass die Eliten mit ihrer Umwertung der Werte durchkommen. Es gibt ein globales Bollwerk gegen ihr Treiben, das da heisst: Populismus :)
Zitat von Corto im Beitrag #9760
Freimaurer und Satanisten haben hier ihre Messe gehalten (und nebenbei den olympischen Geist missbraucht und beschmutzt - Zeit, dass diese unsägliche Bachstelze abtritt!).
Aber es ist nicht gesagt, dass die Eliten mit ihrer Umwertung der Werte durchkommen. Es gibt ein globales Bollwerk gegen ihr Treiben, das da heisst: Populismus :)
»Populismus ist der Schmerzensschrei der Völker, die nicht sterben wollen.« Philippe de Villiers. Mir gefällt aber auch Vances Aussage, dass, wenn Nationalkonservatismus etwas bedeute, er bedeute, für die Leute im Land einzustehen, die seit 30 Jahren gef... worden sind.
Auf Anregung von Corto habe ich mir die Schlußfeier angesehen und war befremdet. Grund ist der fehlende sportliche, gegenständliche Gedanke. Früher gab es noch den Einmarsch der Nationen und das völkerverbindende Tränenvergießen.
Hier war es eine technisch brillante Show mit sportlichen Höchstleistungen wobei mir oft der Gedanke nach dem Sinn kam. Eine goldene Horrorgestalt mit vielen Mumien - was sollte das symbolisieren? Frankreich? Damit verbinde ich etwas anderes.
Zitat von Corto im Beitrag #9760
Freimaurer und Satanisten haben hier ihre Messe gehalten (und nebenbei den olympischen Geist missbraucht und beschmutzt - Zeit, dass diese unsägliche Bachstelze abtritt!).
Aber es ist nicht gesagt, dass die Eliten mit ihrer Umwertung der Werte durchkommen. Es gibt ein globales Bollwerk gegen ihr Treiben, das da heisst: Populismus :)
War Pierre de Coubertin eher Freimaurer oder eher Satanist? Reformpädagogen des 18. Jahrhunderts sind da doch eher verdächtig.
Zitat von Nante im Beitrag #9762
Auf Anregung von Corto habe ich mir die Schlußfeier angesehen und war befremdet. Grund ist der fehlende sportliche, gegenständliche Gedanke. Früher gab es noch den Einmarsch der Nationen und das völkerverbindende Tränenvergießen.
Hier war es eine technisch brillante Show mit sportlichen Höchstleistungen wobei mir oft der Gedanke nach dem Sinn kam. Eine goldene Horrorgestalt mit vielen Mumien - was sollte das symbolisieren? Frankreich? Damit verbinde ich etwas anderes.
Das ist einfach nur noch eine Geldmaschine. Seit da fast nur noch Profis starten, ignoriere ich, so gut ich kann. Cola-Werbung kommt auch so im Fernsehen.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9763Es geht nicht um Pierre de Coubertin und auch nicht um Reformpädagogen des 18. Jahrhunderts. Es geht um Transhumanismus, um Dekonstruktion, um Gender-Ideologie, um CRT, denen etwas Satanisches anhaftet. Der Dia-bolos ist nicht der große Mörder, sondern der große "Durcheinanderwerfer", Lügner, Verleumder und Spalter.Zitat von Corto im Beitrag #9760
Freimaurer und Satanisten haben hier ihre Messe gehalten (und nebenbei den olympischen Geist missbraucht und beschmutzt - Zeit, dass diese unsägliche Bachstelze abtritt!).
Aber es ist nicht gesagt, dass die Eliten mit ihrer Umwertung der Werte durchkommen. Es gibt ein globales Bollwerk gegen ihr Treiben, das da heisst: Populismus :)
War Pierre de Coubertin eher Freimaurer oder eher Satanist? Reformpädagogen des 18. Jahrhunderts sind da doch eher verdächtig.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9765
Der Dia-bolos ist nicht der große Mörder, sondern der große "Durcheinanderwerfer", Lügner, Verleumder und Spalter.
Das klingt aber sehr nach Trump. ;)
Nun sind wir gerade in der absurden Situation, dass sich Kirche/Christentum ausgerechnet wegen der Nächstenliebe spaltet und Amtskirche ist auch ein verlogener Haufen, manch Pfaffe wirft Liebe und Nächstenliebe durcheinander und wenn der Pabst schon als Ketzer verleumdet wird,..
Du lebst in Deine dualen Welt, ich sehe viele Grautöne.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9766Zitat von Maga-neu im Beitrag #9765
Der Dia-bolos ist nicht der große Mörder, sondern der große "Durcheinanderwerfer", Lügner, Verleumder und Spalter.
Das klingt aber sehr nach Trump. ;)
Nun sind wir gerade in der absurden Situation, dass sich Kirche/Christentum ausgerechnet wegen der Nächstenliebe spaltet und Amtskirche ist auch ein verlogener Haufen, manch Pfaffe wirft Liebe und Nächstenliebe durcheinander und wenn der Pabst schon als Ketzer verleumdet wird,..
Du lebst in Deine dualen Welt, ich sehe viele Grautöne.
Nö, klingt es nicht. Wenn der Diabolos käme, würde er nicht sagen, dass er mehr Jobs schafft als alle anderen Präsidenten zusammen, oder sagen: "I will build a beautiful wall, and no one can build better walls than me", sondern er wird versprechen, die Menschen zu erlösen von ihren Zwängen, ihren Wurzeln, ihrer Geschichte. "Unburdened by what has been" - nein, Kamala meine ich nicht; sie plappert nur, und wenn dann würde sich der Diabolos nicht im Wortsalat verheddern, sondern eher mit der Eleganz eines Obama sprechen.
Was meinst du damit, dass Liebe und Nächstenliebe durcheinander geworfen werden? Papst Benedikt sieht einen engen Zusammenhang zwischen Eros und Agape und schreibt: "Der Eros Gottes für den Menschen ist — wie wir sagten — zugleich ganz und gar Agape. Nicht nur weil er ganz frei und ohne vorgängiges Verdienst geschenkt wird, sondern auch weil er verzeihende Liebe ist." Der Eros des Menschen richtet sich auf eine bestimmte Person; und hier findet die Sexualität ihren Platz, ohne die es, zum "Sex" verkürzt, zur Ware wird. Die Agape ist Ausdruck letztlich der Liebe zu Gott (was ihr dem Geringsten getan habt...).
Dann gibt es noch die Philia, die Freundschaft oder Kameradschaft, die auch eine Art von Liebe ist. Man muss das alles nicht nachvollziehen, aber es ist in sich schlüssig. Und noch etwas: Es kann auch Ausdruck von Liebe sein, klar zu sein und eben nicht alles gutzuheißen. Das "anything goes" ist nicht christliche Lehre. Noch etwas zum Papst: Ich wünschte mir mehr Klarheit von ihm (auch im Hinblick auf Olympia), aber diese "Ketzerdiskussionen" sind wirklich elendig.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9767Zitat von Leto_II. im Beitrag #9766Zitat von Maga-neu im Beitrag #9765
Der Dia-bolos ist nicht der große Mörder, sondern der große "Durcheinanderwerfer", Lügner, Verleumder und Spalter.
Das klingt aber sehr nach Trump. ;)
Nun sind wir gerade in der absurden Situation, dass sich Kirche/Christentum ausgerechnet wegen der Nächstenliebe spaltet und Amtskirche ist auch ein verlogener Haufen, manch Pfaffe wirft Liebe und Nächstenliebe durcheinander und wenn der Pabst schon als Ketzer verleumdet wird,..
Du lebst in Deine dualen Welt, ich sehe viele Grautöne.
Nö, klingt es nicht. Wenn der Diabolos käme, würde er nicht sagen, dass er mehr Jobs schafft als alle anderen Präsidenten zusammen, oder sagen: "I will build a beautiful wall, and no one can build better walls than me", sondern er wird versprechen, die Menschen zu erlösen von ihren Zwängen, ihren Wurzeln, ihrer Geschichte. "Unburdened by what has been" - nein, Kamala meine ich nicht; sie plappert nur, und wenn dann würde sich der Diabolos nicht im Wortsalat verheddern, sondern eher mit der Eleganz eines Obama sprechen.
Was meinst du damit, dass Liebe und Nächstenliebe durcheinander geworfen werden? Papst Benedikt sieht einen engen Zusammenhang zwischen Eros und Agape und schreibt: "Der Eros Gottes für den Menschen ist — wie wir sagten — zugleich ganz und gar Agape. Nicht nur weil er ganz frei und ohne vorgängiges Verdienst geschenkt wird, sondern auch weil er verzeihende Liebe ist." Der Eros des Menschen richtet sich auf eine bestimmte Person; und hier findet die Sexualität ihren Platz, ohne die es, zum "Sex" verkürzt, zur Ware wird. Die Agape ist Ausdruck letztlich der Liebe zu Gott (was ihr dem Geringsten getan habt...).
Dann gibt es noch die Philia, die Freundschaft oder Kameradschaft, die auch eine Art von Liebe ist. Man muss das alles nicht nachvollziehen, aber es ist in sich schlüssig. Und noch etwas: Es kann auch Ausdruck von Liebe sein, klar zu sein und eben nicht alles gutzuheißen. Das "anything goes" ist nicht christliche Lehre. Noch etwas zum Papst: Ich wünschte mir mehr Klarheit von ihm (auch im Hinblick auf Olympia), aber diese "Ketzerdiskussionen" sind wirklich elendig.
Du schriebst ""Durcheinanderwerfer", Lügner, Verleumder und Spalter.", das erinnert an Trump, vom Verführer war da gar nicht die Rede, auch wenn ich schön finde, dass Du weisst, wie der Teufel verführt.
B16 mag ein grosser Theologe gewesen sein, er war aber auch Vorstand des grössten Schwulenpuffs der Welt, einer Institution, die dann dem Rest der Menschheit die heterosexuelle Monogamie vorschreiben will, an Komik kaum zu überbieten. Und Du und B16 könnt das ja auch so für Euch definieren, andere müssen das nicht. Deine Schlüssigkeit funktioniert in einem soziokulturellem Kontext, in dem die gesicherte männliche Erblinie wichtig ist, im guten alten Patriachat. ;)
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9768Zitat von Maga-neu im Beitrag #9767Zitat von Leto_II. im Beitrag #9766Zitat von Maga-neu im Beitrag #9765
Der Dia-bolos ist nicht der große Mörder, sondern der große "Durcheinanderwerfer", Lügner, Verleumder und Spalter.
Das klingt aber sehr nach Trump. ;)
Nun sind wir gerade in der absurden Situation, dass sich Kirche/Christentum ausgerechnet wegen der Nächstenliebe spaltet und Amtskirche ist auch ein verlogener Haufen, manch Pfaffe wirft Liebe und Nächstenliebe durcheinander und wenn der Pabst schon als Ketzer verleumdet wird,..
Du lebst in Deine dualen Welt, ich sehe viele Grautöne.
Nö, klingt es nicht. Wenn der Diabolos käme, würde er nicht sagen, dass er mehr Jobs schafft als alle anderen Präsidenten zusammen, oder sagen: "I will build a beautiful wall, and no one can build better walls than me", sondern er wird versprechen, die Menschen zu erlösen von ihren Zwängen, ihren Wurzeln, ihrer Geschichte. "Unburdened by what has been" - nein, Kamala meine ich nicht; sie plappert nur, und wenn dann würde sich der Diabolos nicht im Wortsalat verheddern, sondern eher mit der Eleganz eines Obama sprechen.
Was meinst du damit, dass Liebe und Nächstenliebe durcheinander geworfen werden? Papst Benedikt sieht einen engen Zusammenhang zwischen Eros und Agape und schreibt: "Der Eros Gottes für den Menschen ist — wie wir sagten — zugleich ganz und gar Agape. Nicht nur weil er ganz frei und ohne vorgängiges Verdienst geschenkt wird, sondern auch weil er verzeihende Liebe ist." Der Eros des Menschen richtet sich auf eine bestimmte Person; und hier findet die Sexualität ihren Platz, ohne die es, zum "Sex" verkürzt, zur Ware wird. Die Agape ist Ausdruck letztlich der Liebe zu Gott (was ihr dem Geringsten getan habt...).
Dann gibt es noch die Philia, die Freundschaft oder Kameradschaft, die auch eine Art von Liebe ist. Man muss das alles nicht nachvollziehen, aber es ist in sich schlüssig. Und noch etwas: Es kann auch Ausdruck von Liebe sein, klar zu sein und eben nicht alles gutzuheißen. Das "anything goes" ist nicht christliche Lehre. Noch etwas zum Papst: Ich wünschte mir mehr Klarheit von ihm (auch im Hinblick auf Olympia), aber diese "Ketzerdiskussionen" sind wirklich elendig.
Du schriebst ""Durcheinanderwerfer", Lügner, Verleumder und Spalter.", das erinnert an Trump, vom Verführer war da gar nicht die Rede, auch wenn ich schön finde, dass Du weisst, wie der Teufel verführt.
B16 mag ein grosser Theologe gewesen sein, er war aber auch Vorstand des grössten Schwulenpuffs der Welt, einer Institution, die dann dem Rest der Menschheit die heterosexuelle Monogamie vorschreiben will, an Komik kaum zu überbieten. Und Du und B16 könnt das ja auch so für Euch definieren, andere müssen das nicht. Deine Schlüssigkeit funktioniert in einem soziokulturellem Kontext, in dem die gesicherte männliche Erblinie wichtig ist, im guten alten Patriachat. ;)
Der Diabolos ist die Perversion des Christus. Das Schlüsselwort lautet "Erlösung". So wie Christus erlöst, so verspricht (!) der Antichrist Erlösung durch den Abfall von Gott. Diese Verführung muss eine gewisse Attraktivität besitzen, sonst wäre sie ja nicht gefährlich. Trump verspricht vieles - mehr Jobs, mehr Geld, einen höheren Lebensstandard, eine geregelte Migration, das In-Schach-Halten Russlands und China ohne Kritik und last not least eine Regierung, die die Bürger nicht belästigt, sondern diese ihr Leben leben lassen will. Erlösung verspricht er nicht. Das tat eher Obama, als er die Heilung des Planeten versprach. Überhaupt sind Erlösungsversprechen auf der politischen Linken anzutreffen, nicht auf der Rechten (und es ist einer der Gründe, weswegen ich die Nationalsozialisten auch eher als eine linke Gruppierung ansehe).
Ein Patriarchat muss überhaupt nicht monogam sein. Wie kommst du auf diesen Zusammenhang?
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9769
Der Diabolos ist die Perversion des Christus. Das Schlüsselwort lautet "Erlösung". So wie Christus erlöst, so verspricht (!) der Antichrist Erlösung durch den Abfall von Gott. Diese Verführung muss eine gewisse Attraktivität besitzen, sonst wäre sie ja nicht gefährlich. Trump verspricht vieles - mehr Jobs, mehr Geld, einen höheren Lebensstandard, eine geregelte Migration, das In-Schach-Halten Russlands und China ohne Kritik und last not least eine Regierung, die die Bürger nicht belästigt, sondern diese ihr Leben leben lassen will. Erlösung verspricht er nicht. Das tat eher Obama, als er die Heilung des Planeten versprach. Überhaupt sind Erlösungsversprechen auf der politischen Linken anzutreffen, nicht auf der Rechten (und es ist einer der Gründe, weswegen ich die Nationalsozialisten auch eher als eine linke Gruppierung ansehe).
Ein Patriarchat muss überhaupt nicht monogam sein. Wie kommst du auf diesen Zusammenhang?
Bei "Perversion des Christus" fallen mir spontan Ablassbriefe ein, Erlösung war käuflich, als Perversion doch wohl kaum zu überbieten. Ob ich da jetzt Satanismus entdeckt habe? Immerhin das "Fundament" des Petersdoms. Die Erlösung durch den Antichristen dürfte vor allem eine Gefahr für die institutionelle Religion sein, lebt sie doch von ihrem eigenen Erlösungsversprechen und von ihrem Absolutheitsanspruch. Was Kirchens alles unter Satanismus verstehen, geht tatsächlich von Teufelsanbetung bis zur Naturreligion, Hauptsache "Irrlehre".
Nur die Frau muss da monogam sein, richtig.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9770Historisch war es komplizierter. Auch theologisch.Zitat von Maga-neu im Beitrag #9769
Der Diabolos ist die Perversion des Christus. Das Schlüsselwort lautet "Erlösung". So wie Christus erlöst, so verspricht (!) der Antichrist Erlösung durch den Abfall von Gott. Diese Verführung muss eine gewisse Attraktivität besitzen, sonst wäre sie ja nicht gefährlich. Trump verspricht vieles - mehr Jobs, mehr Geld, einen höheren Lebensstandard, eine geregelte Migration, das In-Schach-Halten Russlands und China ohne Kritik und last not least eine Regierung, die die Bürger nicht belästigt, sondern diese ihr Leben leben lassen will. Erlösung verspricht er nicht. Das tat eher Obama, als er die Heilung des Planeten versprach. Überhaupt sind Erlösungsversprechen auf der politischen Linken anzutreffen, nicht auf der Rechten (und es ist einer der Gründe, weswegen ich die Nationalsozialisten auch eher als eine linke Gruppierung ansehe).
Ein Patriarchat muss überhaupt nicht monogam sein. Wie kommst du auf diesen Zusammenhang?
Bei "Perversion des Christus" fallen mir spontan Ablassbriefe ein, Erlösung war käuflich, als Perversion doch wohl kaum zu überbieten. Ob ich da jetzt Satanismus entdeckt habe? Immerhin das "Fundament" des Petersdoms. Die Erlösung durch den Antichristen dürfte vor allem eine Gefahr für die institutionelle Religion sein, lebt sie doch von ihrem eigenen Erlösungsversprechen und von ihrem Absolutheitsanspruch. Was Kirchens alles unter Satanismus verstehen, geht tatsächlich von Teufelsanbetung bis zur Naturreligion, Hauptsache "Irrlehre".
Nur die Frau muss da monogam sein, richtig.
Außerdem: Du würdest doch bestimmt sagen, dass das Italien der 1930er und 1940er Jahre ein patriarchalisches System hatte. Rat' mal, wer in der Familie meines Vaters das Sagen hatte? Kleiner Hinweis: Mein Großvater war es nicht... :-)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9771Zitat von Leto_II. im Beitrag #9770Historisch war es komplizierter. Auch theologisch.Zitat von Maga-neu im Beitrag #9769
Der Diabolos ist die Perversion des Christus. Das Schlüsselwort lautet "Erlösung". So wie Christus erlöst, so verspricht (!) der Antichrist Erlösung durch den Abfall von Gott. Diese Verführung muss eine gewisse Attraktivität besitzen, sonst wäre sie ja nicht gefährlich. Trump verspricht vieles - mehr Jobs, mehr Geld, einen höheren Lebensstandard, eine geregelte Migration, das In-Schach-Halten Russlands und China ohne Kritik und last not least eine Regierung, die die Bürger nicht belästigt, sondern diese ihr Leben leben lassen will. Erlösung verspricht er nicht. Das tat eher Obama, als er die Heilung des Planeten versprach. Überhaupt sind Erlösungsversprechen auf der politischen Linken anzutreffen, nicht auf der Rechten (und es ist einer der Gründe, weswegen ich die Nationalsozialisten auch eher als eine linke Gruppierung ansehe).
Ein Patriarchat muss überhaupt nicht monogam sein. Wie kommst du auf diesen Zusammenhang?
Bei "Perversion des Christus" fallen mir spontan Ablassbriefe ein, Erlösung war käuflich, als Perversion doch wohl kaum zu überbieten. Ob ich da jetzt Satanismus entdeckt habe? Immerhin das "Fundament" des Petersdoms. Die Erlösung durch den Antichristen dürfte vor allem eine Gefahr für die institutionelle Religion sein, lebt sie doch von ihrem eigenen Erlösungsversprechen und von ihrem Absolutheitsanspruch. Was Kirchens alles unter Satanismus verstehen, geht tatsächlich von Teufelsanbetung bis zur Naturreligion, Hauptsache "Irrlehre".
Nur die Frau muss da monogam sein, richtig.
Außerdem: Du würdest doch bestimmt sagen, dass das Italien der 1930er und 1940er Jahre ein patriarchalisches System hatte. Rat' mal, wer in der Familie meines Vaters das Sagen hatte? Kleiner Hinweis: Mein Großvater war es nicht... :-)
Sorry, Maga, alleine die Idee ist eine Perversion Christi, mehr Todsünde geht eigentlich gar nicht.. Theologie ist da eigentlich die Wissenschaft, sich vom Beispiel Christi möglichst weit zu entfernen. Ein linker und woker Revoluzzer ist als Machtinstrument natürlich schwer zu gebrauchen;) Der war ja auch nur ein Handwerker und konnte gar nicht überblicken, was er da sagt und tut.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9772Man sollte die Idee zunächst erst einmal verstehen, um sie dann abzulehnen oder zu verurteilen. Und "umstritten" war die Vorstellung, dafür zu zahlen, immer.Zitat von Maga-neu im Beitrag #9771Zitat von Leto_II. im Beitrag #9770Historisch war es komplizierter. Auch theologisch.Zitat von Maga-neu im Beitrag #9769
Der Diabolos ist die Perversion des Christus. Das Schlüsselwort lautet "Erlösung". So wie Christus erlöst, so verspricht (!) der Antichrist Erlösung durch den Abfall von Gott. Diese Verführung muss eine gewisse Attraktivität besitzen, sonst wäre sie ja nicht gefährlich. Trump verspricht vieles - mehr Jobs, mehr Geld, einen höheren Lebensstandard, eine geregelte Migration, das In-Schach-Halten Russlands und China ohne Kritik und last not least eine Regierung, die die Bürger nicht belästigt, sondern diese ihr Leben leben lassen will. Erlösung verspricht er nicht. Das tat eher Obama, als er die Heilung des Planeten versprach. Überhaupt sind Erlösungsversprechen auf der politischen Linken anzutreffen, nicht auf der Rechten (und es ist einer der Gründe, weswegen ich die Nationalsozialisten auch eher als eine linke Gruppierung ansehe).
Ein Patriarchat muss überhaupt nicht monogam sein. Wie kommst du auf diesen Zusammenhang?
Bei "Perversion des Christus" fallen mir spontan Ablassbriefe ein, Erlösung war käuflich, als Perversion doch wohl kaum zu überbieten. Ob ich da jetzt Satanismus entdeckt habe? Immerhin das "Fundament" des Petersdoms. Die Erlösung durch den Antichristen dürfte vor allem eine Gefahr für die institutionelle Religion sein, lebt sie doch von ihrem eigenen Erlösungsversprechen und von ihrem Absolutheitsanspruch. Was Kirchens alles unter Satanismus verstehen, geht tatsächlich von Teufelsanbetung bis zur Naturreligion, Hauptsache "Irrlehre".
Nur die Frau muss da monogam sein, richtig.
Außerdem: Du würdest doch bestimmt sagen, dass das Italien der 1930er und 1940er Jahre ein patriarchalisches System hatte. Rat' mal, wer in der Familie meines Vaters das Sagen hatte? Kleiner Hinweis: Mein Großvater war es nicht... :-)
Sorry, Maga, alleine die Idee ist eine Perversion Christi, mehr Todsünde geht eigentlich gar nicht.. Theologie ist da eigentlich die Wissenschaft, sich vom Beispiel Christi möglichst weit zu entfernen. Ein linker und woker Revoluzzer ist als Machtinstrument natürlich schwer zu gebrauchen;) Der war ja auch nur ein Handwerker und konnte gar nicht überblicken, was er da sagt und tut.
Jesus war weder links noch woke. Natürlich sprengt er die Begriffe, die aus der Gesäßphilosophie des 19. Jahrhunderts stammen. Was aber die Leute angeht, die aus ihm einen Linken, einen Woken und eine PoC gemacht haben, so gilt Davilás Aphorismus: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9773
[]Man sollte die Idee zunächst erst einmal verstehen, um sie dann abzulehnen oder zu verurteilen. Und "umstritten" war die Vorstellung, dafür zu zahlen, immer.
Jesus war weder links noch woke. Natürlich sprengt er die Begriffe, die aus der Gesäßphilosophie des 19. Jahrhunderts stammen. Was aber die Leute angeht, die aus ihm einen Linken, einen Woken und eine PoC gemacht haben, so gilt Davilás Aphorismus: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“
Du musst mich nicht wirklich über die Wurzeln des Protestantismus belehren. :) Die katholische Ablasspraxis war da Kernelement, der Klerus erhebt sich über Gott.
Vielleicht solltest Du auch mal Deine katholische Brille abnehmen und als Historiker den Menschen Jesus in seinem gesellschaftlichen Kontext betrachten.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9774Natürlich war er in gewisser Weise ein Revolutionär ("es steht geschrieben, ich aber sage euch"), aber er war weder links noch woke." Matthäus 25,29 - nicht gerade links...Zitat von Maga-neu im Beitrag #9773
[]Man sollte die Idee zunächst erst einmal verstehen, um sie dann abzulehnen oder zu verurteilen. Und "umstritten" war die Vorstellung, dafür zu zahlen, immer.
Jesus war weder links noch woke. Natürlich sprengt er die Begriffe, die aus der Gesäßphilosophie des 19. Jahrhunderts stammen. Was aber die Leute angeht, die aus ihm einen Linken, einen Woken und eine PoC gemacht haben, so gilt Davilás Aphorismus: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“
Du musst mich nicht wirklich über die Wurzeln des Protestantismus belehren. :) Die katholische Ablasspraxis war da Kernelement, der Klerus erhebt sich über Gott.
Vielleicht solltest Du auch mal Deine katholische Brille abnehmen und als Historiker den Menschen Jesus in seinem gesellschaftlichen Kontext betrachten.
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