#9776

RE: Southport massacre

in Forum Interna 15.08.2024 21:17
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #9775
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9774
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9773
[]Man sollte die Idee zunächst erst einmal verstehen, um sie dann abzulehnen oder zu verurteilen. Und "umstritten" war die Vorstellung, dafür zu zahlen, immer.
Jesus war weder links noch woke. Natürlich sprengt er die Begriffe, die aus der Gesäßphilosophie des 19. Jahrhunderts stammen. Was aber die Leute angeht, die aus ihm einen Linken, einen Woken und eine PoC gemacht haben, so gilt Davilás Aphorismus: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“


Du musst mich nicht wirklich über die Wurzeln des Protestantismus belehren. :) Die katholische Ablasspraxis war da Kernelement, der Klerus erhebt sich über Gott.

Vielleicht solltest Du auch mal Deine katholische Brille abnehmen und als Historiker den Menschen Jesus in seinem gesellschaftlichen Kontext betrachten.
Natürlich war er in gewisser Weise ein Revolutionär ("es steht geschrieben, ich aber sage euch"), aber er war weder links noch woke." Matthäus 25,29 - nicht gerade links...


Ist vielleicht eine Frage der Definition von links, ihn kümmern die Kleinen Leute und er zürnt der Obrigkeit, beides zusammen eher linkes Spektrum, er betrieb eine Suppenküche, ist Internationalist und Pazifist.


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#9777

RE: Southport massacre

in Forum Interna 15.08.2024 22:22
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9776
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9775
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9774
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9773
[]Man sollte die Idee zunächst erst einmal verstehen, um sie dann abzulehnen oder zu verurteilen. Und "umstritten" war die Vorstellung, dafür zu zahlen, immer.
Jesus war weder links noch woke. Natürlich sprengt er die Begriffe, die aus der Gesäßphilosophie des 19. Jahrhunderts stammen. Was aber die Leute angeht, die aus ihm einen Linken, einen Woken und eine PoC gemacht haben, so gilt Davilás Aphorismus: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“


Du musst mich nicht wirklich über die Wurzeln des Protestantismus belehren. :) Die katholische Ablasspraxis war da Kernelement, der Klerus erhebt sich über Gott.

Vielleicht solltest Du auch mal Deine katholische Brille abnehmen und als Historiker den Menschen Jesus in seinem gesellschaftlichen Kontext betrachten.
Natürlich war er in gewisser Weise ein Revolutionär ("es steht geschrieben, ich aber sage euch"), aber er war weder links noch woke." Matthäus 25,29 - nicht gerade links...


Ist vielleicht eine Frage der Definition von links, ihn kümmern die Kleinen Leute und er zürnt der Obrigkeit, beides zusammen eher linkes Spektrum, er betrieb eine Suppenküche, ist Internationalist und Pazifist.
Der Begriff "kleine Leute" stört mich - immer. Aber hier ist er völlig fehl am Platz: Er kümmerte sich um die Suchenden (die Zöllner waren ja keine "kleinen Leute") und zürnte den Selbstgerechten. Das mit der Obrigkeit ist auch nicht richtig, wenn man an das "gebt dem Kaiser" denkt; er war kein Zelot, und eigentlich saß er zwischen allen Stühlen. "Pazifist" - ich tue mich schwer damit, ihn unter diesem Begriff zu fassen (Lk19,27, Mt10,34); die Feindesliebe ist auch weitaus mehr als Pazifismus, zumal es nicht um ein politisches Konzept geht, sondern um eine persönliche Ethik. Der "Internationalismus" ist zumindest in der Geschichte von der syro-phönizischen Frau nicht präsent gewesen, denn zu Beginn weigert sich Jesus, ihr zu helfen. Erst als sie ihn weiter bittet, erfüllt er ihre Bitten. Ich würde auch eher von "Universalismus" als von "Internationalismus" sprechen, auch da es zu Jesu Zeit kaum Nationen gab - vielleicht mit der Ausnahme Judäas und Ägyptens.



zuletzt bearbeitet 15.08.2024 22:23 | nach oben springen

#9778

RE: Southport massacre

in Forum Interna 15.08.2024 23:19
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #9777
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9776
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9775
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9774
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9773
[]Man sollte die Idee zunächst erst einmal verstehen, um sie dann abzulehnen oder zu verurteilen. Und "umstritten" war die Vorstellung, dafür zu zahlen, immer.
Jesus war weder links noch woke. Natürlich sprengt er die Begriffe, die aus der Gesäßphilosophie des 19. Jahrhunderts stammen. Was aber die Leute angeht, die aus ihm einen Linken, einen Woken und eine PoC gemacht haben, so gilt Davilás Aphorismus: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“


Du musst mich nicht wirklich über die Wurzeln des Protestantismus belehren. :) Die katholische Ablasspraxis war da Kernelement, der Klerus erhebt sich über Gott.

Vielleicht solltest Du auch mal Deine katholische Brille abnehmen und als Historiker den Menschen Jesus in seinem gesellschaftlichen Kontext betrachten.
Natürlich war er in gewisser Weise ein Revolutionär ("es steht geschrieben, ich aber sage euch"), aber er war weder links noch woke." Matthäus 25,29 - nicht gerade links...


Ist vielleicht eine Frage der Definition von links, ihn kümmern die Kleinen Leute und er zürnt der Obrigkeit, beides zusammen eher linkes Spektrum, er betrieb eine Suppenküche, ist Internationalist und Pazifist.
Der Begriff "kleine Leute" stört mich - immer. Aber hier ist er völlig fehl am Platz: Er kümmerte sich um die Suchenden (die Zöllner waren ja keine "kleinen Leute") und zürnte den Selbstgerechten. Das mit der Obrigkeit ist auch nicht richtig, wenn man an das "gebt dem Kaiser" denkt; er war kein Zelot, und eigentlich saß er zwischen allen Stühlen. "Pazifist" - ich tue mich schwer damit, ihn unter diesem Begriff zu fassen (Lk19,27, Mt10,34); die Feindesliebe ist auch weitaus mehr als Pazifismus, zumal es nicht um ein politisches Konzept geht, sondern um eine persönliche Ethik. Der "Internationalismus" ist zumindest in der Geschichte von der syro-phönizischen Frau nicht präsent gewesen, denn zu Beginn weigert sich Jesus, ihr zu helfen. Erst als sie ihn weiter bittet, erfüllt er ihre Bitten. Ich würde auch eher von "Universalismus" als von "Internationalismus" sprechen, auch da es zu Jesu Zeit kaum Nationen gab - vielleicht mit der Ausnahme Judäas und Ägyptens.


Die "selbstgerechten" waren die jüdische Oberschicht, der Kaiser vielleicht eher ein Abstraktum, ausser den Zöllnern waren es eher kleine Leute, das Judentum sah sich als Volk, er ging darüber hinaus, nenne es Universalismus.

Das ist auch alles gar nicht so wichtig, mit dem Neopharisäertum der RKK hätte er sicherlich ein Problem. Wenn Du von "Christus" sprichst, interpretiere ich das als Teil der Hl. Dreifaltigkeit, eher Katechismus, in Jesus sehe ich eher die Person in der Bibel, das ist nicht unbedingt deckungsgleich und wir reden dann aneinander vorbei.

Mit dem Christus in der Dreifaltigkeit sind wir natürlich wieder beim Thema, dem Satanismus, der Perversion Christi:

https://www.katholisch.de/artikel/12950-...-war-haeretiker

Der Brandmüller ist da weniger interessant als der Müller. :)

Letzterer hat(te) allerdings deutlich mehr zu sagen.



zuletzt bearbeitet 15.08.2024 23:21 | nach oben springen

#9779

RE: Chaos im Geiste

in Forum Interna 17.08.2024 03:07
von Landegaard | 21.178 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #9720
"White dudes for Harris".
Klingt wie "Pigs for the butcher".


Klingt wie Queers for Palstine



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#9780

RE: Southport massacre

in Forum Interna 17.08.2024 09:44
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9778
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9777
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9776
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9775
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9774
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9773
[]Man sollte die Idee zunächst erst einmal verstehen, um sie dann abzulehnen oder zu verurteilen. Und "umstritten" war die Vorstellung, dafür zu zahlen, immer.
Jesus war weder links noch woke. Natürlich sprengt er die Begriffe, die aus der Gesäßphilosophie des 19. Jahrhunderts stammen. Was aber die Leute angeht, die aus ihm einen Linken, einen Woken und eine PoC gemacht haben, so gilt Davilás Aphorismus: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“


Du musst mich nicht wirklich über die Wurzeln des Protestantismus belehren. :) Die katholische Ablasspraxis war da Kernelement, der Klerus erhebt sich über Gott.

Vielleicht solltest Du auch mal Deine katholische Brille abnehmen und als Historiker den Menschen Jesus in seinem gesellschaftlichen Kontext betrachten.
Natürlich war er in gewisser Weise ein Revolutionär ("es steht geschrieben, ich aber sage euch"), aber er war weder links noch woke." Matthäus 25,29 - nicht gerade links...


Ist vielleicht eine Frage der Definition von links, ihn kümmern die Kleinen Leute und er zürnt der Obrigkeit, beides zusammen eher linkes Spektrum, er betrieb eine Suppenküche, ist Internationalist und Pazifist.
Der Begriff "kleine Leute" stört mich - immer. Aber hier ist er völlig fehl am Platz: Er kümmerte sich um die Suchenden (die Zöllner waren ja keine "kleinen Leute") und zürnte den Selbstgerechten. Das mit der Obrigkeit ist auch nicht richtig, wenn man an das "gebt dem Kaiser" denkt; er war kein Zelot, und eigentlich saß er zwischen allen Stühlen. "Pazifist" - ich tue mich schwer damit, ihn unter diesem Begriff zu fassen (Lk19,27, Mt10,34); die Feindesliebe ist auch weitaus mehr als Pazifismus, zumal es nicht um ein politisches Konzept geht, sondern um eine persönliche Ethik. Der "Internationalismus" ist zumindest in der Geschichte von der syro-phönizischen Frau nicht präsent gewesen, denn zu Beginn weigert sich Jesus, ihr zu helfen. Erst als sie ihn weiter bittet, erfüllt er ihre Bitten. Ich würde auch eher von "Universalismus" als von "Internationalismus" sprechen, auch da es zu Jesu Zeit kaum Nationen gab - vielleicht mit der Ausnahme Judäas und Ägyptens.


Die "selbstgerechten" waren die jüdische Oberschicht, der Kaiser vielleicht eher ein Abstraktum, ausser den Zöllnern waren es eher kleine Leute, das Judentum sah sich als Volk, er ging darüber hinaus, nenne es Universalismus.

Das ist auch alles gar nicht so wichtig, mit dem Neopharisäertum der RKK hätte er sicherlich ein Problem. Wenn Du von "Christus" sprichst, interpretiere ich das als Teil der Hl. Dreifaltigkeit, eher Katechismus, in Jesus sehe ich eher die Person in der Bibel, das ist nicht unbedingt deckungsgleich und wir reden dann aneinander vorbei.

Mit dem Christus in der Dreifaltigkeit sind wir natürlich wieder beim Thema, dem Satanismus, der Perversion Christi:

https://www.katholisch.de/artikel/12950-...-war-haeretiker

Der Brandmüller ist da weniger interessant als der Müller. :)

Letzterer hat(te) allerdings deutlich mehr zu sagen.
Nein, du wirst nicht aus Jesus einen Klassenkämpfer machen können. Selbstgerechte gab und gibt es in allen Schichten des Volkes. (Heute findet man sie überwiegend bei den Wählern bestimmter Parteien. "Herr, ich danke dir, dass ich nicht so bin wie der AfD-/Le-Pen-/Meloni-/ Trump-Wähler dort.")
Die christliche Lehre sieht im Jesus der Bibel den Christus des Glaubens oder wie Kasper es formulierte "Jesus der Christus". Ein theologisch anspruchsvolles Konzept; dort, wo man es aufgibt, wird Jesus wahlweise zum Klassenkämpfer, zum Sozialisten, zum Liberalen, zum Nationalisten und was man sonst noch an Unsinn in ihn hineininterpretieren kann. Das "Himmelreich", für das man laut Jesus, alles andere aufgeben oder zumindest hintanstellen sollte, wird dann rein innerweltlich interpretiert und durch eigene Kraftanstrengung erreicht. Das ist die Perversion.
Ich bin in dieser Frage eher bei Kardinal Müller.



zuletzt bearbeitet 17.08.2024 09:45 | nach oben springen

#9781

RE: Southport massacre

in Forum Interna 17.08.2024 10:33
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #9780
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9778
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9777
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9776
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9775
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9774
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9773
[]Man sollte die Idee zunächst erst einmal verstehen, um sie dann abzulehnen oder zu verurteilen. Und "umstritten" war die Vorstellung, dafür zu zahlen, immer.
Jesus war weder links noch woke. Natürlich sprengt er die Begriffe, die aus der Gesäßphilosophie des 19. Jahrhunderts stammen. Was aber die Leute angeht, die aus ihm einen Linken, einen Woken und eine PoC gemacht haben, so gilt Davilás Aphorismus: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“


Du musst mich nicht wirklich über die Wurzeln des Protestantismus belehren. :) Die katholische Ablasspraxis war da Kernelement, der Klerus erhebt sich über Gott.

Vielleicht solltest Du auch mal Deine katholische Brille abnehmen und als Historiker den Menschen Jesus in seinem gesellschaftlichen Kontext betrachten.
Natürlich war er in gewisser Weise ein Revolutionär ("es steht geschrieben, ich aber sage euch"), aber er war weder links noch woke." Matthäus 25,29 - nicht gerade links...


Ist vielleicht eine Frage der Definition von links, ihn kümmern die Kleinen Leute und er zürnt der Obrigkeit, beides zusammen eher linkes Spektrum, er betrieb eine Suppenküche, ist Internationalist und Pazifist.
Der Begriff "kleine Leute" stört mich - immer. Aber hier ist er völlig fehl am Platz: Er kümmerte sich um die Suchenden (die Zöllner waren ja keine "kleinen Leute") und zürnte den Selbstgerechten. Das mit der Obrigkeit ist auch nicht richtig, wenn man an das "gebt dem Kaiser" denkt; er war kein Zelot, und eigentlich saß er zwischen allen Stühlen. "Pazifist" - ich tue mich schwer damit, ihn unter diesem Begriff zu fassen (Lk19,27, Mt10,34); die Feindesliebe ist auch weitaus mehr als Pazifismus, zumal es nicht um ein politisches Konzept geht, sondern um eine persönliche Ethik. Der "Internationalismus" ist zumindest in der Geschichte von der syro-phönizischen Frau nicht präsent gewesen, denn zu Beginn weigert sich Jesus, ihr zu helfen. Erst als sie ihn weiter bittet, erfüllt er ihre Bitten. Ich würde auch eher von "Universalismus" als von "Internationalismus" sprechen, auch da es zu Jesu Zeit kaum Nationen gab - vielleicht mit der Ausnahme Judäas und Ägyptens.


Die "selbstgerechten" waren die jüdische Oberschicht, der Kaiser vielleicht eher ein Abstraktum, ausser den Zöllnern waren es eher kleine Leute, das Judentum sah sich als Volk, er ging darüber hinaus, nenne es Universalismus.

Das ist auch alles gar nicht so wichtig, mit dem Neopharisäertum der RKK hätte er sicherlich ein Problem. Wenn Du von "Christus" sprichst, interpretiere ich das als Teil der Hl. Dreifaltigkeit, eher Katechismus, in Jesus sehe ich eher die Person in der Bibel, das ist nicht unbedingt deckungsgleich und wir reden dann aneinander vorbei.

Mit dem Christus in der Dreifaltigkeit sind wir natürlich wieder beim Thema, dem Satanismus, der Perversion Christi:

https://www.katholisch.de/artikel/12950-...-war-haeretiker

Der Brandmüller ist da weniger interessant als der Müller. :)

Letzterer hat(te) allerdings deutlich mehr zu sagen.
Nein, du wirst nicht aus Jesus einen Klassenkämpfer machen können. Selbstgerechte gab und gibt es in allen Schichten des Volkes. (Heute findet man sie überwiegend bei den Wählern bestimmter Parteien. "Herr, ich danke dir, dass ich nicht so bin wie der AfD-/Le-Pen-/Meloni-/ Trump-Wähler dort.")
Die christliche Lehre sieht im Jesus der Bibel den Christus des Glaubens oder wie Kasper es formulierte "Jesus der Christus". Ein theologisch anspruchsvolles Konzept; dort, wo man es aufgibt, wird Jesus wahlweise zum Klassenkämpfer, zum Sozialisten, zum Liberalen, zum Nationalisten und was man sonst noch an Unsinn in ihn hineininterpretieren kann. Das "Himmelreich", für das man laut Jesus, alles andere aufgeben oder zumindest hintanstellen sollte, wird dann rein innerweltlich interpretiert und durch eigene Kraftanstrengung erreicht. Das ist die Perversion.
Ich bin in dieser Frage eher bei Kardinal Müller.


;)) Was Du als DIE christliche Lehre verkauf willst, ist die katholische. Dieser Haufen Neophilister kann den im Tempel randalierenden Jesus natürlich nicht gebrauchen, Christus ist da deutlich fügsamer. Eine Exkommunikation ist auch nur eine Form von Cancel Culture. ;)

Links ist für Dich ein generell rotes Tuch, man sollte aber auch nicht vergessen, wo wir ohne jegliches Links wären. Das heutige Mainstream-Links ist da sicherlich auch nicht mein Massstab.


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#9782

RE: Southport massacre

in Forum Interna 17.08.2024 11:16
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9781
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9780
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9778
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9777
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9776
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9775
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9774
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9773
[]Man sollte die Idee zunächst erst einmal verstehen, um sie dann abzulehnen oder zu verurteilen. Und "umstritten" war die Vorstellung, dafür zu zahlen, immer.
Jesus war weder links noch woke. Natürlich sprengt er die Begriffe, die aus der Gesäßphilosophie des 19. Jahrhunderts stammen. Was aber die Leute angeht, die aus ihm einen Linken, einen Woken und eine PoC gemacht haben, so gilt Davilás Aphorismus: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“


Du musst mich nicht wirklich über die Wurzeln des Protestantismus belehren. :) Die katholische Ablasspraxis war da Kernelement, der Klerus erhebt sich über Gott.

Vielleicht solltest Du auch mal Deine katholische Brille abnehmen und als Historiker den Menschen Jesus in seinem gesellschaftlichen Kontext betrachten.
Natürlich war er in gewisser Weise ein Revolutionär ("es steht geschrieben, ich aber sage euch"), aber er war weder links noch woke." Matthäus 25,29 - nicht gerade links...


Ist vielleicht eine Frage der Definition von links, ihn kümmern die Kleinen Leute und er zürnt der Obrigkeit, beides zusammen eher linkes Spektrum, er betrieb eine Suppenküche, ist Internationalist und Pazifist.
Der Begriff "kleine Leute" stört mich - immer. Aber hier ist er völlig fehl am Platz: Er kümmerte sich um die Suchenden (die Zöllner waren ja keine "kleinen Leute") und zürnte den Selbstgerechten. Das mit der Obrigkeit ist auch nicht richtig, wenn man an das "gebt dem Kaiser" denkt; er war kein Zelot, und eigentlich saß er zwischen allen Stühlen. "Pazifist" - ich tue mich schwer damit, ihn unter diesem Begriff zu fassen (Lk19,27, Mt10,34); die Feindesliebe ist auch weitaus mehr als Pazifismus, zumal es nicht um ein politisches Konzept geht, sondern um eine persönliche Ethik. Der "Internationalismus" ist zumindest in der Geschichte von der syro-phönizischen Frau nicht präsent gewesen, denn zu Beginn weigert sich Jesus, ihr zu helfen. Erst als sie ihn weiter bittet, erfüllt er ihre Bitten. Ich würde auch eher von "Universalismus" als von "Internationalismus" sprechen, auch da es zu Jesu Zeit kaum Nationen gab - vielleicht mit der Ausnahme Judäas und Ägyptens.


Die "selbstgerechten" waren die jüdische Oberschicht, der Kaiser vielleicht eher ein Abstraktum, ausser den Zöllnern waren es eher kleine Leute, das Judentum sah sich als Volk, er ging darüber hinaus, nenne es Universalismus.

Das ist auch alles gar nicht so wichtig, mit dem Neopharisäertum der RKK hätte er sicherlich ein Problem. Wenn Du von "Christus" sprichst, interpretiere ich das als Teil der Hl. Dreifaltigkeit, eher Katechismus, in Jesus sehe ich eher die Person in der Bibel, das ist nicht unbedingt deckungsgleich und wir reden dann aneinander vorbei.

Mit dem Christus in der Dreifaltigkeit sind wir natürlich wieder beim Thema, dem Satanismus, der Perversion Christi:

https://www.katholisch.de/artikel/12950-...-war-haeretiker

Der Brandmüller ist da weniger interessant als der Müller. :)

Letzterer hat(te) allerdings deutlich mehr zu sagen.
Nein, du wirst nicht aus Jesus einen Klassenkämpfer machen können. Selbstgerechte gab und gibt es in allen Schichten des Volkes. (Heute findet man sie überwiegend bei den Wählern bestimmter Parteien. "Herr, ich danke dir, dass ich nicht so bin wie der AfD-/Le-Pen-/Meloni-/ Trump-Wähler dort.")
Die christliche Lehre sieht im Jesus der Bibel den Christus des Glaubens oder wie Kasper es formulierte "Jesus der Christus". Ein theologisch anspruchsvolles Konzept; dort, wo man es aufgibt, wird Jesus wahlweise zum Klassenkämpfer, zum Sozialisten, zum Liberalen, zum Nationalisten und was man sonst noch an Unsinn in ihn hineininterpretieren kann. Das "Himmelreich", für das man laut Jesus, alles andere aufgeben oder zumindest hintanstellen sollte, wird dann rein innerweltlich interpretiert und durch eigene Kraftanstrengung erreicht. Das ist die Perversion.
Ich bin in dieser Frage eher bei Kardinal Müller.


;)) Was Du als DIE christliche Lehre verkauf willst, ist die katholische. Dieser Haufen Neophilister kann den im Tempel randalierenden Jesus natürlich nicht gebrauchen, Christus ist da deutlich fügsamer. Eine Exkommunikation ist auch nur eine Form von Cancel Culture. ;)

Links ist für Dich ein generell rotes Tuch, man sollte aber auch nicht vergessen, wo wir ohne jegliches Links wären. Das heutige Mainstream-Links ist da sicherlich auch nicht mein Massstab.
Das katholische, das orthodoxe und auch das vieler Protestanten. Hier das Glaubensbekenntnis, das bei der Konfirmation meiner Patentochter gesprochen wurde:
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Außer dass man aus der "heiligen katholischen und apostolischen Kirche" die "heilige christliche Kirche" gemacht hat, hat sich nichts geändert. Oder ist das Glaubensbekenntnis innerhalb von vier Monaten geändert worden?

Nein, ich habe viele linke Freunde, altlinke sollte ich sagen. Eine meiner engsten Freundinnen ist gläubige Marxistin. Ich kann damit leben. Was ich nicht mag, ist die Vermischung von Marxismus und Christentum. In Christus sehen wir Gott - und nicht den Verkündiger der "proletarischen Revolution". Er wandte sich auch nicht grundsätzlich gegen Geschäfte, sondern gegen Geschäfte im Tempel des Herrn.


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#9783

RE: Southport massacre

in Forum Interna 17.08.2024 12:06
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #9782
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9781
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9780
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9778
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9777
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9776
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9775
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9774
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9773
[]Man sollte die Idee zunächst erst einmal verstehen, um sie dann abzulehnen oder zu verurteilen. Und "umstritten" war die Vorstellung, dafür zu zahlen, immer.
Jesus war weder links noch woke. Natürlich sprengt er die Begriffe, die aus der Gesäßphilosophie des 19. Jahrhunderts stammen. Was aber die Leute angeht, die aus ihm einen Linken, einen Woken und eine PoC gemacht haben, so gilt Davilás Aphorismus: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“


Du musst mich nicht wirklich über die Wurzeln des Protestantismus belehren. :) Die katholische Ablasspraxis war da Kernelement, der Klerus erhebt sich über Gott.

Vielleicht solltest Du auch mal Deine katholische Brille abnehmen und als Historiker den Menschen Jesus in seinem gesellschaftlichen Kontext betrachten.
Natürlich war er in gewisser Weise ein Revolutionär ("es steht geschrieben, ich aber sage euch"), aber er war weder links noch woke." Matthäus 25,29 - nicht gerade links...


Ist vielleicht eine Frage der Definition von links, ihn kümmern die Kleinen Leute und er zürnt der Obrigkeit, beides zusammen eher linkes Spektrum, er betrieb eine Suppenküche, ist Internationalist und Pazifist.
Der Begriff "kleine Leute" stört mich - immer. Aber hier ist er völlig fehl am Platz: Er kümmerte sich um die Suchenden (die Zöllner waren ja keine "kleinen Leute") und zürnte den Selbstgerechten. Das mit der Obrigkeit ist auch nicht richtig, wenn man an das "gebt dem Kaiser" denkt; er war kein Zelot, und eigentlich saß er zwischen allen Stühlen. "Pazifist" - ich tue mich schwer damit, ihn unter diesem Begriff zu fassen (Lk19,27, Mt10,34); die Feindesliebe ist auch weitaus mehr als Pazifismus, zumal es nicht um ein politisches Konzept geht, sondern um eine persönliche Ethik. Der "Internationalismus" ist zumindest in der Geschichte von der syro-phönizischen Frau nicht präsent gewesen, denn zu Beginn weigert sich Jesus, ihr zu helfen. Erst als sie ihn weiter bittet, erfüllt er ihre Bitten. Ich würde auch eher von "Universalismus" als von "Internationalismus" sprechen, auch da es zu Jesu Zeit kaum Nationen gab - vielleicht mit der Ausnahme Judäas und Ägyptens.


Die "selbstgerechten" waren die jüdische Oberschicht, der Kaiser vielleicht eher ein Abstraktum, ausser den Zöllnern waren es eher kleine Leute, das Judentum sah sich als Volk, er ging darüber hinaus, nenne es Universalismus.

Das ist auch alles gar nicht so wichtig, mit dem Neopharisäertum der RKK hätte er sicherlich ein Problem. Wenn Du von "Christus" sprichst, interpretiere ich das als Teil der Hl. Dreifaltigkeit, eher Katechismus, in Jesus sehe ich eher die Person in der Bibel, das ist nicht unbedingt deckungsgleich und wir reden dann aneinander vorbei.

Mit dem Christus in der Dreifaltigkeit sind wir natürlich wieder beim Thema, dem Satanismus, der Perversion Christi:

https://www.katholisch.de/artikel/12950-...-war-haeretiker

Der Brandmüller ist da weniger interessant als der Müller. :)

Letzterer hat(te) allerdings deutlich mehr zu sagen.
Nein, du wirst nicht aus Jesus einen Klassenkämpfer machen können. Selbstgerechte gab und gibt es in allen Schichten des Volkes. (Heute findet man sie überwiegend bei den Wählern bestimmter Parteien. "Herr, ich danke dir, dass ich nicht so bin wie der AfD-/Le-Pen-/Meloni-/ Trump-Wähler dort.")
Die christliche Lehre sieht im Jesus der Bibel den Christus des Glaubens oder wie Kasper es formulierte "Jesus der Christus". Ein theologisch anspruchsvolles Konzept; dort, wo man es aufgibt, wird Jesus wahlweise zum Klassenkämpfer, zum Sozialisten, zum Liberalen, zum Nationalisten und was man sonst noch an Unsinn in ihn hineininterpretieren kann. Das "Himmelreich", für das man laut Jesus, alles andere aufgeben oder zumindest hintanstellen sollte, wird dann rein innerweltlich interpretiert und durch eigene Kraftanstrengung erreicht. Das ist die Perversion.
Ich bin in dieser Frage eher bei Kardinal Müller.


;)) Was Du als DIE christliche Lehre verkauf willst, ist die katholische. Dieser Haufen Neophilister kann den im Tempel randalierenden Jesus natürlich nicht gebrauchen, Christus ist da deutlich fügsamer. Eine Exkommunikation ist auch nur eine Form von Cancel Culture. ;)

Links ist für Dich ein generell rotes Tuch, man sollte aber auch nicht vergessen, wo wir ohne jegliches Links wären. Das heutige Mainstream-Links ist da sicherlich auch nicht mein Massstab.
Das katholische, das orthodoxe und auch das vieler Protestanten. Hier das Glaubensbekenntnis, das bei der Konfirmation meiner Patentochter gesprochen wurde:
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Außer dass man aus der "heiligen katholischen und apostolischen Kirche" die "heilige christliche Kirche" gemacht hat, hat sich nichts geändert. Oder ist das Glaubensbekenntnis innerhalb von vier Monaten geändert worden?

Nein, ich habe viele linke Freunde, altlinke sollte ich sagen. Eine meiner engsten Freundinnen ist gläubige Marxistin. Ich kann damit leben. Was ich nicht mag, ist die Vermischung von Marxismus und Christentum. In Christus sehen wir Gott - und nicht den Verkündiger der "proletarischen Revolution". Er wandte sich auch nicht grundsätzlich gegen Geschäfte, sondern gegen Geschäfte im Tempel des Herrn.


Die Heilige Kirche kann eine hierarchischer Moloch sein, das kann auch eine kleine Freikirche sein, und beide können das Vater Unser beten.

Links ist halt mehr als Dein Rotes Tuch. ;) Dabei funktioniert der Vatikan ähnlich dem ZK der KPdSU ;)


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#9784

RE: Southport massacre

in Forum Interna 17.08.2024 15:52
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #9773
[]Man sollte die Idee zunächst erst einmal verstehen, um sie dann abzulehnen oder zu verurteilen. Und "umstritten" war die Vorstellung, dafür zu zahlen, immer.
Jesus war weder links noch woke. Natürlich sprengt er die Begriffe, die aus der Gesäßphilosophie des 19. Jahrhunderts stammen. Was aber die Leute angeht, die aus ihm einen Linken, einen Woken und eine PoC gemacht haben, so gilt Davilás Aphorismus: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“


Du musst mich nicht wirklich über die Wurzeln des Protestantismus belehren. :) Die katholische Ablasspraxis war da Kernelement, der Klerus erhebt sich über Gott.

Vielleicht solltest Du auch mal Deine katholische Brille abnehmen und als Historiker den Menschen Jesus in seinem gesellschaftlichen Kontext betrachten.
Natürlich war er in gewisser Weise ein Revolutionär ("es steht geschrieben, ich aber sage euch"), aber er war weder links noch woke." Matthäus 25,29 - nicht gerade links...


Ist vielleicht eine Frage der Definition von links, ihn kümmern die Kleinen Leute und er zürnt der Obrigkeit, beides zusammen eher linkes Spektrum, er betrieb eine Suppenküche, ist Internationalist und Pazifist.
Der Begriff "kleine Leute" stört mich - immer. Aber hier ist er völlig fehl am Platz: Er kümmerte sich um die Suchenden (die Zöllner waren ja keine "kleinen Leute") und zürnte den Selbstgerechten. Das mit der Obrigkeit ist auch nicht richtig, wenn man an das "gebt dem Kaiser" denkt; er war kein Zelot, und eigentlich saß er zwischen allen Stühlen. "Pazifist" - ich tue mich schwer damit, ihn unter diesem Begriff zu fassen (Lk19,27, Mt10,34); die Feindesliebe ist auch weitaus mehr als Pazifismus, zumal es nicht um ein politisches Konzept geht, sondern um eine persönliche Ethik. Der "Internationalismus" ist zumindest in der Geschichte von der syro-phönizischen Frau nicht präsent gewesen, denn zu Beginn weigert sich Jesus, ihr zu helfen. Erst als sie ihn weiter bittet, erfüllt er ihre Bitten. Ich würde auch eher von "Universalismus" als von "Internationalismus" sprechen, auch da es zu Jesu Zeit kaum Nationen gab - vielleicht mit der Ausnahme Judäas und Ägyptens.


Die "selbstgerechten" waren die jüdische Oberschicht, der Kaiser vielleicht eher ein Abstraktum, ausser den Zöllnern waren es eher kleine Leute, das Judentum sah sich als Volk, er ging darüber hinaus, nenne es Universalismus.

Das ist auch alles gar nicht so wichtig, mit dem Neopharisäertum der RKK hätte er sicherlich ein Problem. Wenn Du von "Christus" sprichst, interpretiere ich das als Teil der Hl. Dreifaltigkeit, eher Katechismus, in Jesus sehe ich eher die Person in der Bibel, das ist nicht unbedingt deckungsgleich und wir reden dann aneinander vorbei.

Mit dem Christus in der Dreifaltigkeit sind wir natürlich wieder beim Thema, dem Satanismus, der Perversion Christi:

https://www.katholisch.de/artikel/12950-...-war-haeretiker

Der Brandmüller ist da weniger interessant als der Müller. :)

Letzterer hat(te) allerdings deutlich mehr zu sagen.
Nein, du wirst nicht aus Jesus einen Klassenkämpfer machen können. Selbstgerechte gab und gibt es in allen Schichten des Volkes. (Heute findet man sie überwiegend bei den Wählern bestimmter Parteien. "Herr, ich danke dir, dass ich nicht so bin wie der AfD-/Le-Pen-/Meloni-/ Trump-Wähler dort.")
Die christliche Lehre sieht im Jesus der Bibel den Christus des Glaubens oder wie Kasper es formulierte "Jesus der Christus". Ein theologisch anspruchsvolles Konzept; dort, wo man es aufgibt, wird Jesus wahlweise zum Klassenkämpfer, zum Sozialisten, zum Liberalen, zum Nationalisten und was man sonst noch an Unsinn in ihn hineininterpretieren kann. Das "Himmelreich", für das man laut Jesus, alles andere aufgeben oder zumindest hintanstellen sollte, wird dann rein innerweltlich interpretiert und durch eigene Kraftanstrengung erreicht. Das ist die Perversion.
Ich bin in dieser Frage eher bei Kardinal Müller.


;)) Was Du als DIE christliche Lehre verkauf willst, ist die katholische. Dieser Haufen Neophilister kann den im Tempel randalierenden Jesus natürlich nicht gebrauchen, Christus ist da deutlich fügsamer. Eine Exkommunikation ist auch nur eine Form von Cancel Culture. ;)

Links ist für Dich ein generell rotes Tuch, man sollte aber auch nicht vergessen, wo wir ohne jegliches Links wären. Das heutige Mainstream-Links ist da sicherlich auch nicht mein Massstab.
Das katholische, das orthodoxe und auch das vieler Protestanten. Hier das Glaubensbekenntnis, das bei der Konfirmation meiner Patentochter gesprochen wurde:
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Außer dass man aus der "heiligen katholischen und apostolischen Kirche" die "heilige christliche Kirche" gemacht hat, hat sich nichts geändert. Oder ist das Glaubensbekenntnis innerhalb von vier Monaten geändert worden?

Nein, ich habe viele linke Freunde, altlinke sollte ich sagen. Eine meiner engsten Freundinnen ist gläubige Marxistin. Ich kann damit leben. Was ich nicht mag, ist die Vermischung von Marxismus und Christentum. In Christus sehen wir Gott - und nicht den Verkündiger der "proletarischen Revolution". Er wandte sich auch nicht grundsätzlich gegen Geschäfte, sondern gegen Geschäfte im Tempel des Herrn.


Die Heilige Kirche kann eine hierarchischer Moloch sein, das kann auch eine kleine Freikirche sein, und beide können das Vater Unser beten.

Links ist halt mehr als Dein Rotes Tuch. ;) Dabei funktioniert der Vatikan ähnlich dem ZK der KPdSU ;)
Letzteres habe ich immer geschrieben, und der Kreml war transparenter (mehr Glasnost), weil man im Gegensatz zum Vatikan wusste, wer im Politbüro saß.
Als ich meiner sehr linken und woken Klasse Bilder von diesem KPdSU-Parteitag zeigte, meinten einige Schüler ganz entsetzt, da sind ja fast nur alte weiße Männer. :-)
https://www.youtube.com/watch?v=NkyuDOMLLvc
Aber ich würde sagen, Breschnew, Gromyko, Kossygin, Suslow und Andropow hatten, um es mit Strauß zu sagen, mehr Intelligenz im Hintern als Harris und Walz im Hirn. :-)



zuletzt bearbeitet 17.08.2024 15:57 | nach oben springen

#9785

RE: Southport massacre

in Forum Interna 17.08.2024 19:47
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #9784
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9783
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9782
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9781
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9780
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9778
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9777
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9776
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9775
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9774
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9773
[]Man sollte die Idee zunächst erst einmal verstehen, um sie dann abzulehnen oder zu verurteilen. Und "umstritten" war die Vorstellung, dafür zu zahlen, immer.
Jesus war weder links noch woke. Natürlich sprengt er die Begriffe, die aus der Gesäßphilosophie des 19. Jahrhunderts stammen. Was aber die Leute angeht, die aus ihm einen Linken, einen Woken und eine PoC gemacht haben, so gilt Davilás Aphorismus: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“


Du musst mich nicht wirklich über die Wurzeln des Protestantismus belehren. :) Die katholische Ablasspraxis war da Kernelement, der Klerus erhebt sich über Gott.

Vielleicht solltest Du auch mal Deine katholische Brille abnehmen und als Historiker den Menschen Jesus in seinem gesellschaftlichen Kontext betrachten.
Natürlich war er in gewisser Weise ein Revolutionär ("es steht geschrieben, ich aber sage euch"), aber er war weder links noch woke." Matthäus 25,29 - nicht gerade links...


Ist vielleicht eine Frage der Definition von links, ihn kümmern die Kleinen Leute und er zürnt der Obrigkeit, beides zusammen eher linkes Spektrum, er betrieb eine Suppenküche, ist Internationalist und Pazifist.
Der Begriff "kleine Leute" stört mich - immer. Aber hier ist er völlig fehl am Platz: Er kümmerte sich um die Suchenden (die Zöllner waren ja keine "kleinen Leute") und zürnte den Selbstgerechten. Das mit der Obrigkeit ist auch nicht richtig, wenn man an das "gebt dem Kaiser" denkt; er war kein Zelot, und eigentlich saß er zwischen allen Stühlen. "Pazifist" - ich tue mich schwer damit, ihn unter diesem Begriff zu fassen (Lk19,27, Mt10,34); die Feindesliebe ist auch weitaus mehr als Pazifismus, zumal es nicht um ein politisches Konzept geht, sondern um eine persönliche Ethik. Der "Internationalismus" ist zumindest in der Geschichte von der syro-phönizischen Frau nicht präsent gewesen, denn zu Beginn weigert sich Jesus, ihr zu helfen. Erst als sie ihn weiter bittet, erfüllt er ihre Bitten. Ich würde auch eher von "Universalismus" als von "Internationalismus" sprechen, auch da es zu Jesu Zeit kaum Nationen gab - vielleicht mit der Ausnahme Judäas und Ägyptens.


Die "selbstgerechten" waren die jüdische Oberschicht, der Kaiser vielleicht eher ein Abstraktum, ausser den Zöllnern waren es eher kleine Leute, das Judentum sah sich als Volk, er ging darüber hinaus, nenne es Universalismus.

Das ist auch alles gar nicht so wichtig, mit dem Neopharisäertum der RKK hätte er sicherlich ein Problem. Wenn Du von "Christus" sprichst, interpretiere ich das als Teil der Hl. Dreifaltigkeit, eher Katechismus, in Jesus sehe ich eher die Person in der Bibel, das ist nicht unbedingt deckungsgleich und wir reden dann aneinander vorbei.

Mit dem Christus in der Dreifaltigkeit sind wir natürlich wieder beim Thema, dem Satanismus, der Perversion Christi:

https://www.katholisch.de/artikel/12950-...-war-haeretiker

Der Brandmüller ist da weniger interessant als der Müller. :)

Letzterer hat(te) allerdings deutlich mehr zu sagen.
Nein, du wirst nicht aus Jesus einen Klassenkämpfer machen können. Selbstgerechte gab und gibt es in allen Schichten des Volkes. (Heute findet man sie überwiegend bei den Wählern bestimmter Parteien. "Herr, ich danke dir, dass ich nicht so bin wie der AfD-/Le-Pen-/Meloni-/ Trump-Wähler dort.")
Die christliche Lehre sieht im Jesus der Bibel den Christus des Glaubens oder wie Kasper es formulierte "Jesus der Christus". Ein theologisch anspruchsvolles Konzept; dort, wo man es aufgibt, wird Jesus wahlweise zum Klassenkämpfer, zum Sozialisten, zum Liberalen, zum Nationalisten und was man sonst noch an Unsinn in ihn hineininterpretieren kann. Das "Himmelreich", für das man laut Jesus, alles andere aufgeben oder zumindest hintanstellen sollte, wird dann rein innerweltlich interpretiert und durch eigene Kraftanstrengung erreicht. Das ist die Perversion.
Ich bin in dieser Frage eher bei Kardinal Müller.


;)) Was Du als DIE christliche Lehre verkauf willst, ist die katholische. Dieser Haufen Neophilister kann den im Tempel randalierenden Jesus natürlich nicht gebrauchen, Christus ist da deutlich fügsamer. Eine Exkommunikation ist auch nur eine Form von Cancel Culture. ;)

Links ist für Dich ein generell rotes Tuch, man sollte aber auch nicht vergessen, wo wir ohne jegliches Links wären. Das heutige Mainstream-Links ist da sicherlich auch nicht mein Massstab.
Das katholische, das orthodoxe und auch das vieler Protestanten. Hier das Glaubensbekenntnis, das bei der Konfirmation meiner Patentochter gesprochen wurde:
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Außer dass man aus der "heiligen katholischen und apostolischen Kirche" die "heilige christliche Kirche" gemacht hat, hat sich nichts geändert. Oder ist das Glaubensbekenntnis innerhalb von vier Monaten geändert worden?

Nein, ich habe viele linke Freunde, altlinke sollte ich sagen. Eine meiner engsten Freundinnen ist gläubige Marxistin. Ich kann damit leben. Was ich nicht mag, ist die Vermischung von Marxismus und Christentum. In Christus sehen wir Gott - und nicht den Verkündiger der "proletarischen Revolution". Er wandte sich auch nicht grundsätzlich gegen Geschäfte, sondern gegen Geschäfte im Tempel des Herrn.


Die Heilige Kirche kann eine hierarchischer Moloch sein, das kann auch eine kleine Freikirche sein, und beide können das Vater Unser beten.

Links ist halt mehr als Dein Rotes Tuch. ;) Dabei funktioniert der Vatikan ähnlich dem ZK der KPdSU ;)
Letzteres habe ich immer geschrieben, und der Kreml war transparenter (mehr Glasnost), weil man im Gegensatz zum Vatikan wusste, wer im Politbüro saß.
Als ich meiner sehr linken und woken Klasse Bilder von diesem KPdSU-Parteitag zeigte, meinten einige Schüler ganz entsetzt, da sind ja fast nur alte weiße Männer. :-)
https://www.youtube.com/watch?v=NkyuDOMLLvc
Aber ich würde sagen, Breschnew, Gromyko, Kossygin, Suslow und Andropow hatten, um es mit Strauß zu sagen, mehr Intelligenz im Hintern als Harris und Walz im Hirn. :-)


Gut von der kleinen Freikirche abgelenkt.


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#9786

RE: Southport massacre

in Forum Interna 26.08.2024 17:48
von nahal | 24.635 Beiträge

Aktuell:

Meine jüngste Tochter, 24 J alt, hat vor einigen Monaten in Mainz das Medizin-Studium beendet. Sie macht seit einigen Monaten ihr PJ in Essen......................
Sie ist die einzige Deutsche, die einzige die gut deutsch spricht. Auch unter den Assistenzärzten sind kaum Deutsche. Alle sind sicher, dass sie nicht in D bleiben wird, sondern nach dem PJ in die Schweiz geht.


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#9787

RE: Southport massacre

in Forum Interna 26.08.2024 19:33
von Corto | 596 Beiträge

.


zuletzt bearbeitet 26.08.2024 19:37 | nach oben springen

#9788

RE: Southport massacre

in Forum Interna 03.09.2024 15:57
von Nante | 10.482 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #9786
Aktuell:

Meine jüngste Tochter, 24 J alt, hat vor einigen Monaten in Mainz das Medizin-Studium beendet. Sie macht seit einigen Monaten ihr PJ in Essen......................
Sie ist die einzige Deutsche, die einzige die gut deutsch spricht. Auch unter den Assistenzärzten sind kaum Deutsche. Alle sind sicher, dass sie nicht in D bleiben wird, sondern nach dem PJ in die Schweiz geht.


Warum geht Sie nicht zur Charité? Ist doch das weltweit beste Krankenhaus?

Meine Tochter ist M.Sc. Umweltingenieurswissenschaften.

Ich mache Dir ein Angebot in aller Freundschaft: Deine Tochter übernimmt mich hier als Patient (bisher liegt nichts akutes an) und meine Tochter prüft Dein Abwasser..


Leto_II. :-)
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#9789

RE: Linz massacre

in Forum Interna 06.09.2024 20:59
von Nante | 10.482 Beiträge

Herr Freitag war so schlicht gleich an der Eingangstür sein freundliches Begehren kundzutun. Zwischen zwei Türen war sein Tun sehr erfolgversprechend. Allah wird sich vor Scham abgewandt haben.

Die Führerin der grünen Jugend wird sich geärgert haben nicht mit in der Schleuse gewesen zu sein.


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#9790

RE: Linz massacre

in Forum Interna 07.09.2024 17:05
von nahal | 24.635 Beiträge

Habe kopiert, mit "kleinen" Änderungen:
"Leute, jedes Mittel ist Recht diese wahnsinnige zu verhindern. Den Teufel muss man mit dem Beelzebub austreiben. Ich verfolge in den letzten Wochen die Geschehnisse rund um die US Wahlen sehr intensiv. Beide Seiten. Man sollte einen Führerschein fürs Wählen einführen. Ich will niemand beleidigen, aber mindestens die Hälfte der amerikanischen Wähler scheinen einfach zu dumm zu sein um zu erkennen was sie da zur Präsidentin wählen wollen Die Kichernde redet inzwischen nur noch dummes und wirres Zeug das es einem echt weh tut. Sier ist eine Witzfigur, ein Clown. Sie alleine wäre nicht gefährlich, aber ihre teils sehr radikalen Supporter. Sollte sie trotzdem Präsidentin werden, dann soll es so sein. Jedes Volk bekommt die Königin die es verdient. Aber vielleicht stimmen die Prognosen von Nate Silver und Trump wird Präsident. Er lag in den letzten Jahren nie falsch. Schön wär’s.

Mal schauen. :-)))"
Das, nachdem ein anderer das gepostet hatte:
"Leute, jedes Mittel ist Recht diesen wahnsinnigen zu verhindern. Den Teufel muss man mit dem Beelzebub austreiben. Ich verfolge in den letzten Wochen die Geschehnisse rund um die US Wahlen sehr intensiv. Beide Seiten. Man sollte einen Führerschein fürs Wählen einführen. Ich will niemand beleidigen, aber mindestens die Hälfte der amerikanischen Wähler scheinen einfach zu dumm zu sein um zu erkennen was sie da zum Präsidenten wählen wollen Orange redet inzwischen nur noch dummes und wirres Zeug das es einem echt weh tut. Er ist eine Witzfigur, ein Clown. Er alleine wäre nicht gefährlich, aber seine teils sehr radikalen Supporter. Sollte er trotzdem Präsident werden, dann soll es so sein. Jedes Volk bekommt den König den es verdient. Aber vielleicht stimmen die Prognosen von Allan Lichtman und Harris wird Präsidentin. Er lag in den letzten Jahren nie falsch. Schön wär’s."

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024...24#cid-71665091

Mal schauen, ob einer der Beiträge gelöscht wird. :-))


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#9791

RE: Linz massacre

in Forum Interna 07.09.2024 17:16
von nahal | 24.635 Beiträge

Lustig. Die haben sich nicht getraut offiziell zu löschen, die haben den Beitrag einfach verschwinden lassen.


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#9792

RE: Linz massacre

in Forum Interna 07.09.2024 23:30
von Landegaard | 21.178 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #9791
Lustig. Die haben sich nicht getraut offiziell zu löschen, die haben den Beitrag einfach verschwinden lassen.


Ist mir jetzt auch schon einige Male passiert. Neue Netiquette offenbar bei ZON



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#9793

RE: Linz massacre

in Forum Interna 08.09.2024 08:36
von nahal | 24.635 Beiträge

Ich muss leider pasten, da die Idioten löschen:
"Ich versuche Ihnen eine Antwort zu geben. Ich achte dabei strengstens auf alle öffentlich bekannten Regeln dieses Forums in der Hoffnung nicht gelöscht zu werden. Ich finde, eine Antwort steht Ihnen zu, vor allem auch weil andere Teilnehmer, wie oben, behaupten, es gebe keine Antworten:

Trump hat 4 Jahre regiert. In dieser Zeit fand keinen Krieg statt, Friedensverträge mit lang verfeindete Länder wurden unter seiner Leitung geschlossen, Handlsverträge wurden neu verhandelt und beschlossen (USMCA), First-Step-Act zum Vorteil der schwarzen Bevölkerung wurde beschlossen, eine Covid-Impfung wurde in Rekordzeit entwickelt, Arbeitslosigkeit für alle Bevölkerungsgruppen war auf niedrigstem historischem Niveau, Iran´s Mullahs wurden fast Pleite und konnten Hamas und Hezbollah nicht mehr finanzieren. Inflation war bei ca 1,5%, Benzin bei ca 1,8$/Gal."

Teil 2:

Im Gegensatz dazu, unter der Administration Biden-Harris:

Die Einwanderungs-Regeln wurden am ersten Tag per Dekret ausgesetzt. Folge: ca 10.12 Mio illegale Einwanderer, darunter auch viele Kriminelle und unter Terrorverdacht stehende Personen (Belege können nachgereicht werden). Iran´s Sanktionen wurden aufgehoben so dass Iran heute wieder über Milliarden zur Terrorunterstützung verfügt. Restriktive Öl-Fördermaßnahmen führten zu massiven Preiserhöhungen, eine Teil-Ursache der zeitweiligen massiven Inflation. Folge davon war Senken der Real-Löhne.

Es gibt keine glaubhafte Hinweise, dass Frau Harris eine andere Politik als Biden-Harris verfolgen würde. Deswegen: Ihre Politik erscheint mir gefährlicher als die erwiesene Politik der Trump-Administration.

In der Hoffnung, dass diese zwei sachliche Beiträge nicht gelöschte werden, auch wenn man anderer Meinung sein kann und darf."


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#9794

RE: Linz massacre

in Forum Interna 08.09.2024 09:07
von nahal | 24.635 Beiträge

Teil 3:

Die Gefährlichkeit zeigt sich auch in der Beziehung der Biden-Harris Administration mit der Rechtsstaat und der Presse- und Meinungsfreiheit:

1)Trotz klare Urteile des Obersten Gerichtes, versuchte die Administration wiederholte Male Studentendarlehen zu stunden:

"How Biden is continuing to cancel student loan debt despite Supreme Court ruling"

https://edition.cnn.com/2023/10/22/polit...ourt/index.html

2) Mark Zuckerberg hat in einer eidesstaatlichen Erklärung zugegeben, von der Biden-Harris Administration und dem FBI zu Falschaussagen und Zurückhaltung von Informationen gezwungen worden zu sein:

"Mark Zuckerberg says Facebook restricting a story about Joe Biden's son during the 2020 election was based on FBI misinformation warnings."

https://www.bbc.com/news/world-us-canada-62688532


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#9795

Login

in Forum Interna 09.09.2024 18:30
von Corto | 596 Beiträge

@Moderator: Irgendwas stimmt mit dem login hier nicht. Bei mir zeigt es ständig Fehler wegen 'Wartungsarbeiten' an...?


zuletzt bearbeitet 09.09.2024 18:34 | nach oben springen

#9796

RE: Southport massacre

in Forum Interna 13.09.2024 13:33
von Maga-neu | 35.469 Beiträge
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#9797

RE: Southport massacre

in Forum Interna 14.09.2024 17:09
von Maga-neu | 35.469 Beiträge

https://www.yahoo.com/news/germany-welco...9mjPWrf6pSN1RXK

Inzwischen glaube ich, Weidel hatte recht: Diese Regierung hasst das Land.


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#9798

RE: Southport massacre

in Forum Interna 14.09.2024 21:42
von Leto_II. | 27.965 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #9797
https://www.yahoo.com/news/germany-welcome-250-000-kenyans-150000713.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmRlLw&guce_referrer_sig=AQAAAJOYC_c0l7u0U3YEcT6fFKfkOLydPPbPqvWuusSKwUX_H0_5KfrltIFCKcxMJiWQu9i-S77KnvP2zqvkhF8SF-aVxNa7t4UHWmsAUDOUyY-H70U-RxNtesfoyl1BWZ7uRUe6ZoXW4SW42fp4Mt2YZ0xYTf_UM9mjPWrf6pSN1RXK

Inzwischen glaube ich, Weidel hatte recht: Diese Regierung hasst das Land.

https://www.focus.de/finanzen/news/wiede..._260311389.html


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#9799

RE: Southport massacre

in Forum Interna Gestern 10:59
von Corto | 596 Beiträge

Nicht die Regierung in toto hasst D, wohl aber diese unsägliche Öko-Spiritistenpartei. Das hatte ich im Prinzip schon als Gymnasiast in den 80ern kapiert, als ich selbst noch - mangels besserer Einsicht - 'links' war.


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#9800

RE: Southport massacre

in Forum Interna Gestern 11:03
von Corto | 596 Beiträge

Den entscheidenden Sargnagel für unsere Autoindustrie hat allerdings eine gewisse Pharma-Cheflobbyistin in Brüssel eingeschlagen - vermutlich deshalb, um sich selbst im Pantheon der politisch Guten ihren Platz neben Angela-wir-schaffendas zu sichern.

Ich kann mich da leider nur immer wieder wiederholen: Frauen sollten halt niemals exekutive Spitzenposten bekleiden, sondern allenfalls repräsentative Ämter...


zuletzt bearbeitet Gestern 11:04 | nach oben springen


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