Zitat von Leto_II. im Beitrag #1348Zum Beispiel Artikel 3: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“Zitat von Maga-neu im Beitrag #1346Zitat von Leto_II. im Beitrag #1324Ich sehe keinen Grund dafür, so etwas in den Lehrplan einzufügen.
"Für Akzeptanz und gleiche Rechte" klingt jetzt nicht danach, dass Schülerinnen und Schüler zur Änderung ihrer sexuellen Orientierung geworben werden sollen.
Unsere FDGO gehört nun mal auch in die Schule.
Das ist den Lobbyisten natürlich aufgestoßen und so schreien sie nach einer Änderung bzw. Ergänzung des Artikels, für die sich aber noch keine Mehrheit gefunden hat.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1351
Unsere FDGO gehört nun mal auch in die Schule.Zum Beispiel Artikel 3: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Das ist den Lobbyisten natürlich aufgestoßen und so schreien sie nach einer Änderung bzw. Ergänzung des Artikels, für die sich aber noch keine Mehrheit gefunden hat.
Maga, diese "unveräußerlichen" Rechte des GG werden doch vielfach durch Gesetze eingeschränkt. Hitzlsperger darf bisher als Ehefrau noch kein Kind adoptieren. Und dann die Sache mit den Tendenzbetrieben...
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Zitat von Nante im Beitrag #1352Hmm, ist es ein Grundrecht, Kinder zu adoptieren? Seit wann ist Hitzlsperger denn "Ehefrau"? Ich dachte, er sei ein homosexueller Mann - dass er homosexuell ist, geht eigentlich auch niemanden etwas an. Von mir aus kann jeder nach seiner Facon - ich benutze jetzt keine Sonderzeichen - selig werden. Den Krampf der darum gemacht wird - sexual diversity als Schulfach - lehne ich aber ab.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1351
Unsere FDGO gehört nun mal auch in die Schule.Zum Beispiel Artikel 3: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Das ist den Lobbyisten natürlich aufgestoßen und so schreien sie nach einer Änderung bzw. Ergänzung des Artikels, für die sich aber noch keine Mehrheit gefunden hat.
Maga, diese "unveräußerlichen" Rechte des GG werden doch vielfach durch Gesetze eingeschränkt. Hitzlsperger darf bisher als Ehefrau noch kein Kind adoptieren. Und dann die Sache mit den Tendenzbetrieben...
zuletzt bearbeitet 08.01.2014 22:21 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1353Zitat von Nante im Beitrag #1352Hmm, ist es ein Grundrecht, Kinder zu adoptieren? Seit wann ist Hitzlsperger denn "Ehefrau"? Ich dachte, er sei ein homosexueller Mann - dass er homosexuell ist, geht eigentlich auch niemanden etwas an. Von mir aus kann jeder nach seiner Facon - ich benutze jetzt keine Sonderzeichen - selig werden. Den Krampf der darum gemacht wird - sexual diversity als Schulfach - lehne ich aber ab.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1351
Unsere FDGO gehört nun mal auch in die Schule.Zum Beispiel Artikel 3: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Das ist den Lobbyisten natürlich aufgestoßen und so schreien sie nach einer Änderung bzw. Ergänzung des Artikels, für die sich aber noch keine Mehrheit gefunden hat.
Maga, diese "unveräußerlichen" Rechte des GG werden doch vielfach durch Gesetze eingeschränkt. Hitzlsperger darf bisher als Ehefrau noch kein Kind adoptieren. Und dann die Sache mit den Tendenzbetrieben...
Im Rahmen des Aufklärungsunterrichtes und Soziologie, warum eigentlich?
Auch Aufklärungsunterricht wird noch heute von vielen Menschen abgelehnt und in einigen Staaten sogar verboten.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1351Zitat von Leto_II. im Beitrag #1348Zum Beispiel Artikel 3: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“Zitat von Maga-neu im Beitrag #1346Zitat von Leto_II. im Beitrag #1324Ich sehe keinen Grund dafür, so etwas in den Lehrplan einzufügen.
"Für Akzeptanz und gleiche Rechte" klingt jetzt nicht danach, dass Schülerinnen und Schüler zur Änderung ihrer sexuellen Orientierung geworben werden sollen.
Unsere FDGO gehört nun mal auch in die Schule.
Das ist den Lobbyisten natürlich aufgestoßen und so schreien sie nach einer Änderung bzw. Ergänzung des Artikels, für die sich aber noch keine Mehrheit gefunden hat.
Meines Wissens wird auch das GG in der Schule thematisiert.
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Zitat von Lea S. im Beitrag #1354
iZitat von Maga-neu im Beitrag #1353Zitat von Nante im Beitrag #1352Hmm, ist es ein Grundrecht, Kinder zu adoptieren? Seit wann ist Hitzlsperger denn "Ehefrau"? Ich dachte, er sei ein homosexueller Mann - dass er homosexuell ist, geht eigentlich auch niemanden etwas an. Von mir aus kann jeder nach seiner Facon - ich benutze jetzt keine Sonderzeichen - selig werden. Den Krampf der darum gemacht wird - sexual diversity als Schulfach - lehne ich aber ab.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1351
Unsere FDGO gehört nun mal auch in die Schule.Zum Beispiel Artikel 3: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Das ist den Lobbyisten natürlich aufgestoßen und so schreien sie nach einer Änderung bzw. Ergänzung des Artikels, für die sich aber noch keine Mehrheit gefunden hat.
Maga, diese "unveräußerlichen" Rechte des GG werden doch vielfach durch Gesetze eingeschränkt. Hitzlsperger darf bisher als Ehefrau noch kein Kind adoptieren. Und dann die Sache mit den Tendenzbetrieben...
Im Rahmen des Aufklärungsunterrichtes und Soziologie, warum eigentlich?
Auch Aufklärungsunterricht wird noch heute von vielen Menschen abgelehnt und in einigen Staaten sogar verboten.
Ich sagte ja schon, Sexualkunde ist bereits Schulfach. Da passt es wunderbar hin. Wenn jeder nach seiner Facon könnte, hätten wir auch kein Problem. Es hat aber einen Grund, dass so ein Gewese um Hitzelsberger gemacht wird. So wie es einen hat, dass er sein ComingOut nach seiner Karriere legt. Sonst hätte er keine.
Ich finde es logisch, wenn man ein derartiges Massenproblem bei der Bildung feststellt, auf den Schulplan zu schauen.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1353Zitat von Nante im Beitrag #1352Hmm, ist es ein Grundrecht, Kinder zu adoptieren? Seit wann ist Hitzlsperger denn "Ehefrau"? Ich dachte, er sei ein homosexueller Mann - dass er homosexuell ist, geht eigentlich auch niemanden etwas an. Von mir aus kann jeder nach seiner Facon - ich benutze jetzt keine Sonderzeichen - selig werden. Den Krampf der darum gemacht wird - sexual diversity als Schulfach - lehne ich aber ab.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1351
Unsere FDGO gehört nun mal auch in die Schule.Zum Beispiel Artikel 3: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Das ist den Lobbyisten natürlich aufgestoßen und so schreien sie nach einer Änderung bzw. Ergänzung des Artikels, für die sich aber noch keine Mehrheit gefunden hat.
Maga, diese "unveräußerlichen" Rechte des GG werden doch vielfach durch Gesetze eingeschränkt. Hitzlsperger darf bisher als Ehefrau noch kein Kind adoptieren. Und dann die Sache mit den Tendenzbetrieben...
Es wird nicht Schulfach, sondern Thema in Schulfächern. Es werden auch Rassismus, Antisemitismus, etc. thematisiert. Warum Homophobie nicht? Warum darf eine Coming of Age-Story nicht auch mal mit einem Coming Out verbunden sein?
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1345Zitat von Swann im Beitrag #1319Man kann durchaus von einer "Regenbogen-Ideologie" sprechen, die von Lobbyisten durchzusetzen versucht wird. Lehrer mit Rückgrat sind gefordert und ebensolche Eltern.
Hier ein kleiner Beitrag diesbezüglich zur Meinungsvielfalt:
http://journalistenwatch.com/cms/2013/12...es-regenbogens/
http://www.medrum.de/content/darf-sexuel...ng-durchdringen
65.000 haben immerhin schon unterschrieben.
Und wie immer schreit die (bei diesem Thema) gleichgeschaltete Presse "Homophobie !!!" So billig und falsch dieser Hebel ist, so wirkungsvoll ist er leider auch um Kritiker mundtot zu machen.
http://www.sueddeutsche.de/bildung/baden...richt-1.1858797
zuletzt bearbeitet 09.01.2014 09:53 |
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1332
Als ob die Gegenseite weniger festgeschrieben Denkschablonen hätte. Um auf ein vernünftiges Mittelmass zu kommen, ist die eine oder andere Übertreibung nötig und auch tolerabel.
Die Denkschablone heisst: "Du hast alternative Sexualformen als gleichwertig zu betrachten und okay zu finden". Bei Homosexualität mag das in der Sache noch angehen, bei operativen Geschlechtsumwandlungen ist es schon sehr viel bedenklicher.
Ich meine, Sexualität ist Privatsache und v.a. Intimsache. Die Schule hat sich hier neutral zu verhalten (auch nicht traditionelle Formen zu propagieren) und sich auf die Vermittlung biologischer Sachkenntnisse über Fortpflanzung zu beschränken.
.
zuletzt bearbeitet 09.01.2014 09:52 |
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Zitat von Swann im Beitrag #1358Zitat von Maga-neu im Beitrag #1345Zitat von Swann im Beitrag #1319Man kann durchaus von einer "Regenbogen-Ideologie" sprechen, die von Lobbyisten durchzusetzen versucht wird. Lehrer mit Rückgrat sind gefordert und ebensolche Eltern.
Hier ein kleiner Beitrag diesbezüglich zur Meinungsvielfalt:
http://journalistenwatch.com/cms/2013/12...es-regenbogens/
http://www.medrum.de/content/darf-sexuel...ng-durchdringen
65.000 haben immerhin schon unterschrieben.
Und wie immer schreit die (bei diesem Thema) gleichgeschaltete Presse "Homophobie !!!" So billig und falsch dieser Hebel ist, so wirkungsvoll ist er leider auch um Kritiker mundtot zu machen.
http://www.sueddeutsche.de/bildung/baden...richt-1.1858797
Die Homophobie ist auf die Kommentare zur Petition bezogen, man erinnere sich an kreuz.net zum Tode Dirk Bachs.
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Zitat von Swann im Beitrag #1359Zitat von Leto_II. im Beitrag #1332
Als ob die Gegenseite weniger festgeschrieben Denkschablonen hätte. Um auf ein vernünftiges Mittelmass zu kommen, ist die eine oder andere Übertreibung nötig und auch tolerabel.
Die Denkschablone heisst: "Du hast alternative Sexualformen als gleichwertig zu betrachten und okay zu finden". Bei Homosexualität mag das in der Sache noch angehen, bei operativen Geschlechtsumwandlungen ist es schon sehr viel bedenklicher.
Wie Maga schon schrieb, jeder hat seine Würde, ist damit als Mensch gleichwertig und hat Toleranz und Nicht-Diskriminierung verdient. Warum soll das nicht z.B. in Ethik thematisiert werden dürfen.
Zitat von Swann im Beitrag #1359
Ich meine, Sexualität ist Privatsache und v.a. Intimsache. Die Schule hat sich hier neutral zu verhalten (auch nicht traditionelle Formen zu propagieren) und sich auf die Vermittlung biologischer Sachkenntnisse über Fortpflanzung zu beschränken.
Es geht aber nicht um Sexualität, es geht um Gleichberechtigung und Antidiskiminierung.
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Das Ganze wird umso merkwürdiger, wenn man Folgendes liest:
http://www.vbio.de/informationen/alle_ne...2?news_id=17399
Am besten Biologie zugunsten von einer Kombination aus "sexual diversity" und "Naturphänomene" abschaffen, Religion zugunsten von Ethik*, Geschichte zugunsten eines Staatsbürgerkundeunterrichts. Es lebe die Bildungsrepublik Deutschland!
*Ethik natürlich nicht verstanden als Auseinandersetzung mit einer philosophischen Teildisziplin, mit Philosophen wie Aristoteles oder Thomas von Aquin, sondern als allgemeines Blabla um "Akzeptanz" und "Toleranz"...
zuletzt bearbeitet 09.01.2014 12:29 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1363
Das Ganze wird umso merkwürdiger, wenn man Folgendes liest:
http://www.vbio.de/informationen/alle_ne...2?news_id=17399
Am besten Biologie zugunsten von einer Kombination aus "sexual diversity" und "Naturphänomene" abschaffen, Religion zugunsten von Ethik, Geschichte zugunsten eines Staatsbürgerkundeunterrichts. Es lebe die Bildungsrepublik Deutschland!
Es gab schon vor Jahren den Trend zu interdisziplinären Naturwissenschaften, eine Art Sachkunde an weiterführenden Schulen in den unteren Klassen. Zu befürchten ist natürlich eher eine Sparmassnahme, als ein pädagogischer Fortschritt. Ob Religion an einer gemeinbildenden Schule etwas zu suchen hat, darüber lässt sich herzlich streiten.:)
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Zitat von Swann im Beitrag #1359Zitat von Leto_II. im Beitrag #1332
Als ob die Gegenseite weniger festgeschrieben Denkschablonen hätte. Um auf ein vernünftiges Mittelmass zu kommen, ist die eine oder andere Übertreibung nötig und auch tolerabel.
Die Denkschablone heisst: "Du hast alternative Sexualformen als gleichwertig zu betrachten und okay zu finden". Bei Homosexualität mag das in der Sache noch angehen, bei operativen Geschlechtsumwandlungen ist es schon sehr viel bedenklicher.
Ich meine, Sexualität ist Privatsache und v.a. Intimsache. Die Schule hat sich hier neutral zu verhalten (auch nicht traditionelle Formen zu propagieren) und sich auf die Vermittlung biologischer Sachkenntnisse über Fortpflanzung zu beschränken.
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Da ist wohl die unbändige Abneigung der Steuermann des Verstandes. Auch Religion ist Privatsache und sollte dementsprechend nicht mehr in irgendwelchen Unterrichten vermittelt werden.
Alternative Sexualformen sind gleichwertig und Geschlechtsumwandlungen Thema zwischen Arzt und Patient.
Aus dem Mittelalter sollten wir längst hinaussein (oder welche Zeit das war) in welchem Menschen zu denken hatten dass Sexualität nur auf die Fortpflanzung sich zu beschränken hat.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #1356Zitat von Lea S. im Beitrag #1354
iZitat von Maga-neu im Beitrag #1353Zitat von Nante im Beitrag #1352Hmm, ist es ein Grundrecht, Kinder zu adoptieren? Seit wann ist Hitzlsperger denn "Ehefrau"? Ich dachte, er sei ein homosexueller Mann - dass er homosexuell ist, geht eigentlich auch niemanden etwas an. Von mir aus kann jeder nach seiner Facon - ich benutze jetzt keine Sonderzeichen - selig werden. Den Krampf der darum gemacht wird - sexual diversity als Schulfach - lehne ich aber ab.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1351
Unsere FDGO gehört nun mal auch in die Schule.Zum Beispiel Artikel 3: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Das ist den Lobbyisten natürlich aufgestoßen und so schreien sie nach einer Änderung bzw. Ergänzung des Artikels, für die sich aber noch keine Mehrheit gefunden hat.
Maga, diese "unveräußerlichen" Rechte des GG werden doch vielfach durch Gesetze eingeschränkt. Hitzlsperger darf bisher als Ehefrau noch kein Kind adoptieren. Und dann die Sache mit den Tendenzbetrieben...
Im Rahmen des Aufklärungsunterrichtes und Soziologie, warum eigentlich?
Auch Aufklärungsunterricht wird noch heute von vielen Menschen abgelehnt und in einigen Staaten sogar verboten.
Ich sagte ja schon, Sexualkunde ist bereits Schulfach. Da passt es wunderbar hin. Wenn jeder nach seiner Facon könnte, hätten wir auch kein Problem. Es hat aber einen Grund, dass so ein Gewese um Hitzelsberger gemacht wird. So wie es einen hat, dass er sein ComingOut nach seiner Karriere legt. Sonst hätte er keine.
Ich finde es logisch, wenn man ein derartiges Massenproblem bei der Bildung feststellt, auf den Schulplan zu schauen.
Stimmt, es ist auffällig, dass er sich erst nach Ende der aktiven Zeit wagt zu outen.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1364Letzteres regeln in Deutschland für die katholische Seite die Konkordatsbestimmungen. (Man kann diese natürlich einvernehmlich ändern.) Eigentümlich sind aber zwei Dinge: 1. Dass allem Bekunden zum Trotz die Mittel eher gekürzt als erhöht werden, obwohl Deutschland im OECD-Rahmen bestenfalls einen mittleren Rang einnimmt; 2. dass von diesen begrenzten Mitteln auch noch ein Teil für ideologische Projekte, sprich ideologischen Krampf, verballert wird.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1363
Das Ganze wird umso merkwürdiger, wenn man Folgendes liest:
http://www.vbio.de/informationen/alle_ne...2?news_id=17399
Am besten Biologie zugunsten von einer Kombination aus "sexual diversity" und "Naturphänomene" abschaffen, Religion zugunsten von Ethik, Geschichte zugunsten eines Staatsbürgerkundeunterrichts. Es lebe die Bildungsrepublik Deutschland!
Es gab schon vor Jahren den Trend zu interdisziplinären Naturwissenschaften, eine Art Sachkunde an weiterführenden Schulen in den unteren Klassen. Zu befürchten ist natürlich eher eine Sparmassnahme, als ein pädagogischer Fortschritt. Ob Religion an einer gemeinbildenden Schule etwas zu suchen hat, darüber lässt sich herzlich streiten.:)
zuletzt bearbeitet 09.01.2014 12:54 |
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1357Zitat von Maga-neu im Beitrag #1353Zitat von Nante im Beitrag #1352Hmm, ist es ein Grundrecht, Kinder zu adoptieren? Seit wann ist Hitzlsperger denn "Ehefrau"? Ich dachte, er sei ein homosexueller Mann - dass er homosexuell ist, geht eigentlich auch niemanden etwas an. Von mir aus kann jeder nach seiner Facon - ich benutze jetzt keine Sonderzeichen - selig werden. Den Krampf der darum gemacht wird - sexual diversity als Schulfach - lehne ich aber ab.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1351
Unsere FDGO gehört nun mal auch in die Schule.Zum Beispiel Artikel 3: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Das ist den Lobbyisten natürlich aufgestoßen und so schreien sie nach einer Änderung bzw. Ergänzung des Artikels, für die sich aber noch keine Mehrheit gefunden hat.
Maga, diese "unveräußerlichen" Rechte des GG werden doch vielfach durch Gesetze eingeschränkt. Hitzlsperger darf bisher als Ehefrau noch kein Kind adoptieren. Und dann die Sache mit den Tendenzbetrieben...
Es wird nicht Schulfach, sondern Thema in Schulfächern. Es werden auch Rassismus, Antisemitismus, etc. thematisiert. Warum Homophobie nicht? Warum darf eine Coming of Age-Story nicht auch mal mit einem Coming Out verbunden sein?
Und zu diesem beiden Themen Rassismus und Antiosemitismus passst es wunderbar. Erfuhren doch die Betroffenen alle das gleiche Schicksal in Deutschlands dunkelsten Jahren.
Wahrscheinlich hat sich herumgesprochen, dass Mathematik dafür gestrichen werden soll......:-))
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1363
Das Ganze wird umso merkwürdiger, wenn man Folgendes liest:
http://www.vbio.de/informationen/alle_ne...2?news_id=17399
Am besten Biologie zugunsten von einer Kombination aus "sexual diversity" und "Naturphänomene" abschaffen, Religion zugunsten von Ethik*, Geschichte zugunsten eines Staatsbürgerkundeunterrichts. Es lebe die Bildungsrepublik Deutschland!
*Ethik natürlich nicht verstanden als Auseinandersetzung mit einer philosophischen Teildisziplin, mit Philosophen wie Aristoteles oder Thomas von Aquin, sondern als allgemeines Blabla um "Akzeptanz" und "Toleranz"...
Waren nicht ein Grossteil der grossen Philosophen homosexuell und zwar ganz offen und ohne Diskriminierung?
Hab ich mal irgendwo gelesen, weiss aber nicht auf wen das wirklich zutrifft. Was ist in Deinen Augen an Vermittlung von Toleranz und Gleichberechtigung für alle möglichen Lebensformen so schädlich?
Das kann doch nur eine Bereicherung sein. Es soll ja nicht wirklich Mathematik dafür abgeschafft werden.
Ich sehe Dich nicht als intoleranten Menschen wäre Dir für eine Erklärung die auch ich verstehen könnte, sehr dankbar.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1363
Das Ganze wird umso merkwürdiger, wenn man Folgendes liest:
http://www.vbio.de/informationen/alle_ne...2?news_id=17399
Am besten Biologie zugunsten von einer Kombination aus "sexual diversity" und "Naturphänomene" abschaffen, Religion zugunsten von Ethik*, Geschichte zugunsten eines Staatsbürgerkundeunterrichts. Es lebe die Bildungsrepublik Deutschland!
*Ethik natürlich nicht verstanden als Auseinandersetzung mit einer philosophischen Teildisziplin, mit Philosophen wie Aristoteles oder Thomas von Aquin, sondern als allgemeines Blabla um "Akzeptanz" und "Toleranz"...
:) Es ist nicht schlecht, das Bildungssystem regelmäßig einmal grundsätzlich in Frage zu stellen. Allerdings halte ich Biologie und Religion schon für wichtige Schulfächer. Besonders bei letzterem finde ich es jedoch schade, dass die religiöse Vorbildung ebenfalls durch die Kirche vorgenommen wird und die freie Entscheidung, ob man sich damit überhaupt befassen will, erst später folgt.
Das Wissen darüber, was Religion ist, ist Schulfach. Getreu der Devise von Swann und auch Dir eigentlich Privatsache.
Mir fällt der Versuch, ein durchaus legitimes Ansinnen ins Reich der Idiotie zu bannen, im übrigen durchaus auf. :) Die Erlanungung von Toleranz ist weder "allgemeines blabla", noch neumodischer Schnickschnack, sondern die Basis eines Zusammenlebens in unserem Staat. Und keinesfalls ein einfaches Unterfangen. So richtig ausgereift ist das nicht, weswegen ich das ungern der Schulhofdebatte überlassen möchte.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1364Zitat von Maga-neu im Beitrag #1363
Das Ganze wird umso merkwürdiger, wenn man Folgendes liest:
http://www.vbio.de/informationen/alle_ne...2?news_id=17399
Am besten Biologie zugunsten von einer Kombination aus "sexual diversity" und "Naturphänomene" abschaffen, Religion zugunsten von Ethik, Geschichte zugunsten eines Staatsbürgerkundeunterrichts. Es lebe die Bildungsrepublik Deutschland!
Es gab schon vor Jahren den Trend zu interdisziplinären Naturwissenschaften, eine Art Sachkunde an weiterführenden Schulen in den unteren Klassen. Zu befürchten ist natürlich eher eine Sparmassnahme, als ein pädagogischer Fortschritt. Ob Religion an einer gemeinbildenden Schule etwas zu suchen hat, darüber lässt sich herzlich streiten.:)
Ein Themas, welches einen sehr grossen Teil der Menschen ein Leben lang betrifft - hier auch die Religion - wird besser in den Schulen behandelt, als auf irgendwelchen Hinterhöfen von irgendwelchen Radikalen.
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#1372
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Schulfach "Diversity"
in Gesellschaft 09.01.2014 13:10von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Swann im Beitrag #13591. Was heißt hier Denkschablone? Ich finde das alternativlos, den Kindern ab einem gewissen Alter beizubringen, dass jede Form von Sexualität okay ist, gerade weil es ja schließlich reine Privatsache ist. Ich selbst kriege meine (durch anerzogenes Unrechtsbewusstsein wenigstens nur moderate) Abneigung gegen Schwule nicht mehr aus dem Kopf, weil mir das auf der Straße beigebracht wurde, statt das Gegenteil in der Schule. Ich verstehe es zwar nicht, aber ich muss und will es auch aus eigenem Antrieb tolerieren.
...1. Die Denkschablone heisst: "Du hast alternative Sexualformen als gleichwertig zu betrachten und okay zu finden". Bei Homosexualität mag das in der Sache noch angehen, bei operativen Geschlechtsumwandlungen ist es schon sehr viel bedenklicher.
2. Ich meine, Sexualität ist Privatsache und v.a. Intimsache. Die Schule hat sich hier neutral zu verhalten (auch nicht traditionelle Formen zu propagieren) und sich auf die Vermittlung biologischer Sachkenntnisse über Fortpflanzung zu beschränken.
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Durch die fehlende Schulerziehung (damals war Homosexualität ja auch noch strafbar) würde ich es heute auf Grund meiner angeborenen Toleranz völlig problemlos akzeptieren, und zwar eher als wenn Mann und Mann zusammen sind, wenn ein Mann mit einer Schäferhündin in einer sexuellen Beziehung zusammenlebt. Wenn beide es so wollen... Ich würde zwar eine Adoption von Kindern in so einem Fall ausschließen wollen, aber ich glaube auch, dass hier ohnehin eher der Wunsch nach Welpen vorhanden wäre.
2. Die Schule hat aufzuklären und Toleranz für Minderheiten jeglicher Art zu vermitteln. Sexualität kann da nicht außen vor bleiben. Die biologische Sachkenntnis dient hauptsächlich der ungewollten Empfängnisverhütung.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1367
Eigentümlich sind aber zwei Dinge: 1. Dass allem Bekunden zum Trotz die Mittel eher gekürzt als erhöht werden, obwohl Deutschland im OECD-Rahmen bestenfalls einen mittleren Rang einnimmt; 2. dass von diesen begrenzten Mitteln auch noch ein Teil für ideologische Projekte, sprich ideologischen Krampf, verballert wird.
An den staattlichen Schulen wird Bildung (im humanistischen Sinne) eher zurückgefahren. Wer es sich leisten kann wird in Zukunft seine Kinder an Privatschulen schicken. Übrig bleiben werden die staatlich halbgebildeten, reich an Gesinnungs-Trödel und Kompetenz-Gedöns, aber ohne Sach- und Fachwissen. Der "Markt" wird die Masse der Schulabsolventen eh' nicht mehr benötigen, insofern scheint mir der Trend im grössen und ganzen durchaus von oben gewollt.
.
zuletzt bearbeitet 09.01.2014 13:10 |
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#1374
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Schulfach "Diversity"
in Gesellschaft 09.01.2014 13:14von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
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#1375
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Schulfach "Diversity"
in Gesellschaft 09.01.2014 13:16von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Lea S. im Beitrag #1371Genau, behandelt sollen Religionen in der Schule werden, aber nicht gelehrt und verbreitet.
...Ein Themas, welches einen sehr grossen Teil der Menschen ein Leben lang betrifft - hier auch die Religion - wird besser in den Schulen behandelt, als auf irgendwelchen Hinterhöfen von irgendwelchen Radikalen.
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