zuletzt bearbeitet 10.01.2014 13:40 |
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Zitat von Swann im Beitrag #1401Zitat von Leto_II. im Beitrag #1400
Da ist natürlich kein Widerspruch zu erkennen! :)))
Die Aussage ist doch klar: die sexuelle Identität ist Privatsache, betrifft die Intimsphäre und hat im Lehrplan nichts zu suchen...
oder stossen Sie sich am "christlichen Menschenbild" als Leitbild ?
In der Kirche ist die sexuelle Identität nicht privat, sie ist öffentlich-rechtlich, und natürlich ist das christliche Menschenbild eine Ideologie, die junge Menschen auch da beeinflussen soll. Heterosexualität ist auch Privatsache und wir von den Kirchen "reglementiert".
zuletzt bearbeitet 10.01.2014 13:48 |
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Zitat von Swann im Beitrag #1388Hast du die gestrige Illner-Sendung gesehen? Ich habe mir zehn Minuten angetan und dann eine DVD über Zar Peter den Großen mit Maximilian Schell angesehen, was lohnender war.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1384
...btw, man kann wirklich schon von gleichgeschalteter Presse sprechen, wenn man sich die Bedeutung ansieht, die dem "Coming-Out" Hitzelspergers zugemessen wird. Das löst wohl die Nachrichten darüber ab, mit welcher Geschwindigkeit Schumi Ski gefahren ist...
:-)
Ja es ist zum Heulen mit unseren Medien. Hitzlsperger war gestern auf sämtlichen Online-Portalen der Header. Nichts gegen den Mann, aber er wäre natürlich mit seiner Homosexualität niemals an die Öffentlichkeit gegangen, wenn er nicht sicher gewusst hätte, dass er eine gigantische Sypathiewelle zu seinen Gunsten damit lostreten würde. Das ist,um es mit einem Strangtitel hier zu nennen, "Gratismut".
(Sogar Regierungssprecher Seiffert sah sich im Namen der Bundesregierung zu Dank verpflichtet....).
Was sollen solche Diskussionssendungen, in denen sich die Diskutanten gegenseitig beipflichten und sich nur in Nuancen voneinander unterscheiden? Einer der Teilnehmer forderte, "jetzt Druck auszuüben" und nannte - wen wohl - namentlich die katholische Kirche. Natürlich blieb ihm unwidersprochen, auch von dem Herrn Vesper, der im ZDK sitzt. Man hätte auch eine Talkshow in der DDR machen können, wie wichtig die Freundschaft zum sowjetischen Brudervolk ist...
zuletzt bearbeitet 10.01.2014 13:45 |
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1391Abgesehen von "rechtslastig" Zustimmung.
Das eigentliche Problem ist die korrupte, rechtslastige Männergesellschaft des DFB.
zuletzt bearbeitet 10.01.2014 13:47 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1404Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1391Abgesehen von "rechtslastig" Zustimmung.
Das eigentliche Problem ist die korrupte, rechtslastige Männergesellschaft des DFB.
Die "konservative" Zustimmung ist dagegen natürlich kein Problem!:)
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Zitat von Swann im Beitrag #1405Wenn er nicht den Friedensnobelpreis bekommt, dann kann das nur Ausdruck tiefgreifender Homophobie sein. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #1403
Man hätte auch eine Talkshow in der DDR machen können, wie wichtig die Freundschaft zum sowjetischen Brudervolk ist...
Mal sehen, wann der erste das grosse Bundesverdienstkreuz für Hitzlsperger ins Spiel bringt.
Oder vielleicht doch eher den Friedensnobelpreis?
.
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Zitat von Swann im Beitrag #1405Zitat von Maga-neu im Beitrag #1403
Man hätte auch eine Talkshow in der DDR machen können, wie wichtig die Freundschaft zum sowjetischen Brudervolk ist...
Mal sehen, wann der erste das grosse Bundesverdienstkreuz für Hitzlsperger ins Spiel bringt.
Oder vielleicht doch eher den Friedensnobelpreis?
.
Werd doch nicht gemein!
Da stehen sicher vor den Schwulen noche einige Priester und Pfarrer, die die Jugend so liebten und den Umgang förderten, in der Warteschlange.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1407Zitat von Swann im Beitrag #1405Wenn er nicht den Friedensnobelpreis bekommt, dann kann das nur Ausdruck tiefgreifender Homophobie sein. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #1403
Man hätte auch eine Talkshow in der DDR machen können, wie wichtig die Freundschaft zum sowjetischen Brudervolk ist...
Mal sehen, wann der erste das grosse Bundesverdienstkreuz für Hitzlsperger ins Spiel bringt.
Oder vielleicht doch eher den Friedensnobelpreis?
.
Wer keine Argumente hat...
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1402Seit wann das?
[quote=Swann|p183633]In der Kirche ist die sexuelle Identität nicht privat, sie ist öffentlich-rechtlich, ...
Und soll der Staat den Fehler machen, den die katholische Kirche über zu lange Zeiträume gemacht hat, alles und jedes reglementieren zu wollen. Ein Staat, der hier Maßgaben setzt, ist auch nicht sympathischer als eine Kirche, die für alles eine Regel findet.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1407Zitat von Swann im Beitrag #1405Wenn er nicht den Friedensnobelpreis bekommt, dann kann das nur Ausdruck tiefgreifender Homophobie sein. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #1403
Man hätte auch eine Talkshow in der DDR machen können, wie wichtig die Freundschaft zum sowjetischen Brudervolk ist...
Mal sehen, wann der erste das grosse Bundesverdienstkreuz für Hitzlsperger ins Spiel bringt.
Oder vielleicht doch eher den Friedensnobelpreis?
.
Wenn er jetzt weltweit für offenere Gesellschaften eintritt und ganz viel PR macht, hat er mehr getan für Menschen und ist preiswürdiger als so mancher kriegstreibende Politiker.
Es soll jemandem doch sicher nicht ein Preis verweigert werden, weil er mehr Öffentlichkeit für Schwule will?
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Zitat von Lea S. im Beitrag #1398Wir bewegen uns hier argumentativ auf dem Niveau der 68er, Lea. Du vertrittst diese Meinung, weil du ein Bourgeois, ein Kleinbürger, ein Mann, ein Weißer etc. bist.
Das alles sollte nun auch nicht im Schulunterricht behandelt werden, oder haben manche Männer wirklich nur Angst vor der eigenen, tief verborgenen Homosexualität?
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1402
In der Kirche ist die sexuelle Identität nicht privat, sie ist öffentlich-rechtlich, und natürlich ist das christliche Menschenbild eine Ideologie, die junge Menschen auch da beeinflussen soll. Heterosexualität ist auch Privatsache und wir von den Kirchen "reglementiert".
Das christliche Menschenbild eine Ideologie...hmm.
Dass Sexualität durch die katholische Kirche reglementieren würde ist ein weit verbreiteter Irrtum. Sie wird nur in Form des (heiligen) Bundes der Ehe institutionalisiert und erhält damit einen durchaus hohen Stellenwert. Was Eheleute in ihren vier Wänden so alles treiben, ist ihnen überlassen
(die Bibel verbietet explizit nur die Sodomie...aber vielleicvht ist das ja auch schon dirkriminierend? :-)
zuletzt bearbeitet 10.01.2014 14:40 |
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Zitat von Landegaard im Beitrag #1387Mir graut vor "amerikanischen Verhältnissen", wo der Verdacht, die Mutmaßung der Homophobie reicht, um Karrieren zu zerstören. Jedenfalls gilt das im universitären Bereich. Irgendwann ist es dann wie in den Ostblockstaaten, in denen die Menschen zwei Meinungen hatten - eine offizielle und eine wirkliche, schön voneinander getrennt. Der Status Quo sei inakzeptabel? Dann möge man darauf achten, dass die Medizin nicht unangenehmer als die Krankheit ist. Es liegt viel Klugheit darin, nicht alle Dinge ändern zu wollen. (Übrigens: Den Schulen konnte nichts Schlimmeres passieren, als dass die Politiker die "Ressource" Bildung erkannten. Es bedeutete nicht, mehr Geld in die Bildung zu stecken, noch weniger, sich über Bildung Gedanken zu machen, sondern auf PISA-Ratings zu schauen, dem Einfluss von Pressure Groups (wie in diesem Fall) nachzugeben und zu reformieren, die Reformen zu reformieren, und die Reformenreformen zu reformieren.)Zitat von Maga-neu im Beitrag #1379Zitat von Landegaard im Beitrag #1370Glaubst du wirklich, Toleranz könne durch blabla-Fächer wie "sexual diversity" erlangt werden? Es ist ganz einfach: Eine wirkliche Diskussion wird es im Unterricht kaum geben, und wenn die Schüler den Unterricht verlassen, raunzen sie sich "Du Schwuchtel" zu.
Mir fällt der Versuch, ein durchaus legitimes Ansinnen ins Reich der Idiotie zu bannen, im übrigen durchaus auf. :) Die Erlanungung von Toleranz ist weder "allgemeines blabla", noch neumodischer Schnickschnack, sondern die Basis eines Zusammenlebens in unserem Staat. Und keinesfalls ein einfaches Unterfangen. So richtig ausgereift ist das nicht, weswegen ich das ungern der Schulhofdebatte überlassen möchte.
Nein, durch blabla-Fächer wird Toleranz nicht erreicht. Ich denke nur nicht, dass es sich um ein blabla-Fach handelt und ich wundere mich, wie Dir -wissensfrei- eine solche Wertung bereits möglich ist. Wir haben ein Problem und Deinen Aussagen entnehme ich, alles soll bleiben wie es ist. Nur ein Depp erwartet bei dieser Anordnung eine Änderung.
Es muss im Unterricht auch keine Diskussion geben, eine Wissenvermittlung reicht. Stößt diese auf Vorurteile, so wird auch eine Diskussion stattfinden. Das ist schon immer so gewesen auf Schulen.
Dass Du dem nichts zutraust, wundert mich nicht. Ich habe Deine Erfahrungswerte nicht, kenne aber den Status Quo. Und der ist inakzeptabel. Eine Veränderung ist also zunächst mal besser, als der Glaube daran, dass ohne eine Änderung schon irgendwie auch so alles bestens wird. Das würde ich dann blabla nennen.
Wir haben hier das Thema Tea Party: Die Tea Party besteht ja nicht einfach nur aus dummen, bösen Leuten, sondern aus Leuten, denen das Tempo der Beschleunigung nicht gefällt, die vielleicht auch etwas mehr Ruhe vor dem Staat haben wollen.
zuletzt bearbeitet 10.01.2014 14:32 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1412Zitat von Lea S. im Beitrag #1398Wir bewegen uns hier argumentativ auf dem Niveau der 68er, Lea. Du vertrittst diese Meinung, weil du ein Bourgeois, ein Kleinbürger, ein Mann, ein Weißer etc. bist.
Das alles sollte nun auch nicht im Schulunterricht behandelt werden, oder haben manche Männer wirklich nur Angst vor der eigenen, tief verborgenen Homosexualität?
Dann sollte nicht mit Argumenten der Vor-68er argumentiert werden.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1410Zitat von Leto_II. im Beitrag #1402Seit wann das?
[quote=Swann|p183633]In der Kirche ist die sexuelle Identität nicht privat, sie ist öffentlich-rechtlich, ...
Seit die Kirche mit Steuergeldern die "einzig gültige Gebrauchsanweisung" zum Thema verteil.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1410
Und soll der Staat den Fehler machen, den die katholische Kirche über zu lange Zeiträume gemacht hat, alles und jedes reglementieren zu wollen. Ein Staat, der hier Maßgaben setzt, ist auch nicht sympathischer als eine Kirche, die für alles eine Regel findet.
Befasst Du Dich auch mit Dem "Urtext" oder nur mit der ersten Petition?
Der Staat stellt hier höchstens eine neue "Ideologie" neben eine alte.
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Zitat von Lea S. im Beitrag #1416Lea, es tut mir leid, das so offen sagen zu müssen, aber wer Homophobie und Antisemitismus auf eine Stufe stellt, zeigt, dass er von geschichtsmächtigen Prozessen wenig versteht. Ich denke, unter guten Bekannten darf man auch so offen Kritik üben.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1412Zitat von Lea S. im Beitrag #1398Wir bewegen uns hier argumentativ auf dem Niveau der 68er, Lea. Du vertrittst diese Meinung, weil du ein Bourgeois, ein Kleinbürger, ein Mann, ein Weißer etc. bist.
Das alles sollte nun auch nicht im Schulunterricht behandelt werden, oder haben manche Männer wirklich nur Angst vor der eigenen, tief verborgenen Homosexualität?
Dann sollte nicht mit Argumenten der Vor-68er argumentiert werden.
zuletzt bearbeitet 10.01.2014 14:40 |
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1417Wer keine Argumente hat, verweist auf Kirchensteuern. Obwohl - wie du weißt - ich kein Freund des Kirchensteuersystems bin.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1410Zitat von Leto_II. im Beitrag #1402Seit wann das?
[quote=Swann|p183633]In der Kirche ist die sexuelle Identität nicht privat, sie ist öffentlich-rechtlich, ...
Seit die Kirche mit Steuergeldern die "einzig gültige Gebrauchsanweisung" zum Thema verteil.
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Zitat von Swann im Beitrag #1413Zitat von Leto_II. im Beitrag #1402
In der Kirche ist die sexuelle Identität nicht privat, sie ist öffentlich-rechtlich, und natürlich ist das christliche Menschenbild eine Ideologie, die junge Menschen auch da beeinflussen soll. Heterosexualität ist auch Privatsache und wir von den Kirchen "reglementiert".
Das christliche Menschenbild eine Ideologie...hmm.
Natürlich eine weit verbreitetes und auch breit verinnerlichtes, aber letztlich genau das.
Zitat von Swann im Beitrag #1413
Dass Sexualität durch die katholische Kirche "reglementiert" würde ist ein weit verbreiteter Irrtum. Sie wird nur in Form des (heiligen) Bundes der Ehe institutionalisiert und erhält damit einen durchaus hohen Stellenwert. Was Eheleute in ihren vier Wänden so alles treiben, ist ihnen überlassen.
Ein Ausschluss ausserhalb der Ehe ist natürlich keine Reglementierung, die Verteufelung der Selbstbefriedigung auch nicht. Nicht einmal die (unkeuschen) Gedanken sind frei und bitte nicht zum Spass, nur zur Vermehrung.
Zitat von Swann im Beitrag #1413
(die Bibel verbietet explizit nur die Sodomie...aber vielleicvht ist das ja auch schon dirkriminierend? :-)
Weshalb man dann den Katechismus geschrieben hat.:)
zuletzt bearbeitet 10.01.2014 14:41 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1419Zitat von Leto_II. im Beitrag #1417Wer keine Argumente hat, verweist auf Kirchensteuern. Obwohl - wie du weißt - ich kein Freund des Kirchensteuersystems bin.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1410Zitat von Leto_II. im Beitrag #1402Seit wann das?
[quote=Swann|p183633]In der Kirche ist die sexuelle Identität nicht privat, sie ist öffentlich-rechtlich, ...
Seit die Kirche mit Steuergeldern die "einzig gültige Gebrauchsanweisung" zum Thema verteil.
Dann wenden wir uns hat der Körperschaft öffentlichen Rechts zu, die laufend zu Privatsachen äussert.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1420
Ein Ausschluss ausserhalb der Ehe ist natürlich keine Reglementierung, die Verteufelung der Selbstbefriedigung auch nicht. Nicht einmal die (unkeuschen) Gedanken sind frei und bitte nicht zum Spass, nur zur Vermehrung.
Sexualität sollte nie gänzlich von der Fortpflanzung getrennt werden (vgl. Huxleys "brave new world"). Die Ehe selbst unterliegt nicht dem Keuschheitsgebot. Aber sie war ursprünglich gerade ein Schutzraum, insbesondere für Frauen, durch das Ausschliesslichkeitsgebot. Dass Geschlechtsverkehr nicht lustvoll sein darf, steht nirgendwo geschrieben. Die katholische Kirche ist eben nicht lustfeindlich (im Gegensatz zu manchen protestantischen Strömungen).
zuletzt bearbeitet 10.01.2014 14:54 |
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1420Ein Menschenbild könnte niemals Ideologie sein, sondern höchstens Ideologem. Das ist das christliche Menschenbild aber nicht, denn es verweist - anders als die Ideologien - nicht auf vermeintliche oder reale wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern ist im Kern Ausformung bzw. Konkretisierung einer Theologie des Handelns.
Das christliche Menschenbild eine Ideologie...hmm.
zuletzt bearbeitet 10.01.2014 14:59 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1418Zitat von Lea S. im Beitrag #1416Lea, es tut mir leid, das so offen sagen zu müssen, aber wer Homophobie und Antisemitismus auf eine Stufe stellt, zeigt, dass er von geschichtsmächtigen Prozessen wenig versteht. Ich denke, unter guten Bekannten darf man auch so offen Kritik üben.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1412Zitat von Lea S. im Beitrag #1398Wir bewegen uns hier argumentativ auf dem Niveau der 68er, Lea. Du vertrittst diese Meinung, weil du ein Bourgeois, ein Kleinbürger, ein Mann, ein Weißer etc. bist.
Das alles sollte nun auch nicht im Schulunterricht behandelt werden, oder haben manche Männer wirklich nur Angst vor der eigenen, tief verborgenen Homosexualität?
Dann sollte nicht mit Argumenten der Vor-68er argumentiert werden.
glaubst du wirklich, dass vom Hass auf Schwule Betroffene, sich erst ein Geschichtsbuch nehmen und dann weniger darunter leiden?
Macht es wirklich am Verbrechen selbst einen Unterschied dass weniger Schwule als Juden vergasst wurden?
Soll in Schulen demnächst auch nicht mehr über das Leid der Roma und Szinti gesprochen werden?
Ich verstehe noch immer nicht, warum ein Thema, welches Millionen von Menschen in Deutschland oftmals existenzbedrohend betrifft, in Schulen nicht erwähnt werden soll.
Anstatt von vornherein abzulehnen, sollte man besser am "Wie" mitgestalten.
P.S.
Du darfst immer Kritik üben. Ich frage ja auch gerade aus dem Grunde Dich, weil mir Deine Einstellung dazu wichtig ist. Vielleicht kann ich ja endlich begreifen.
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Zitat von Lea S. im Beitrag #1424Werde später darauf eingehen, da ich jetzt einige Telefonate führen muss. Hasta!Zitat von Maga-neu im Beitrag #1418Zitat von Lea S. im Beitrag #1416Lea, es tut mir leid, das so offen sagen zu müssen, aber wer Homophobie und Antisemitismus auf eine Stufe stellt, zeigt, dass er von geschichtsmächtigen Prozessen wenig versteht. Ich denke, unter guten Bekannten darf man auch so offen Kritik üben.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1412Zitat von Lea S. im Beitrag #1398Wir bewegen uns hier argumentativ auf dem Niveau der 68er, Lea. Du vertrittst diese Meinung, weil du ein Bourgeois, ein Kleinbürger, ein Mann, ein Weißer etc. bist.
Das alles sollte nun auch nicht im Schulunterricht behandelt werden, oder haben manche Männer wirklich nur Angst vor der eigenen, tief verborgenen Homosexualität?
Dann sollte nicht mit Argumenten der Vor-68er argumentiert werden.
glaubst du wirklich, dass vom Hass auf Schwule Betroffene, sich erst ein Geschichtsbuch nehmen und dann weniger darunter leiden?
Macht es wirklich am Verbrechen selbst einen Unterschied dass weniger Schwule als Juden vergasst wurden?
Soll in Schulen demnächst auch nicht mehr über das Leid der Roma und Szinti gesprochen werden?
Ich verstehe noch immer nicht, warum ein Thema, welches Millionen von Menschen in Deutschland oftmals existenzbedrohend betrifft, in Schulen nicht erwähnt werden soll.
Anstatt von vornherein abzulehnen, sollte man besser am "Wie" mitgestalten.
P.S.
Du darfst immer Kritik üben. Ich frage ja auch gerade aus dem Grunde Dich, weil mir Deine Einstellung dazu wichtig ist. Vielleicht kann ich ja endlich begreifen.
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