#1826

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 15:45
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Swann im Beitrag #1824
Der Homo sapiens ist aber kein Naturwesen, sondern ein Kulturwesen - umsomehr wenn es um die Pläne des Kultusministers für den Lehrstoff an staatlichen Schulen geht..

Ein prima Witz. Den kann einer in der Buett beim Karneval anbringen.



zuletzt bearbeitet 14.02.2014 16:02 | nach oben springen

#1827

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 16:01
von Willie (gelöscht)
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Homophobie: Keine Demokraten, keine Christen
Schwulenfeinde haben wieder Konjunktur. Man könnte sie belächeln als alte Männer, die gegen ihre Zeit kämpfen. Doch ihr Ressentiment ist mehr als ein ärgerlicher Anachronismus: Es trägt bei zu einem allgemeinen Klima der Ausgrenzung.

Schwulenfeindlichkeit ist also der neue Salonsport - im Jahr 2014 werden die Fragen, die spätestens 1974 geklärt waren, mit den Worten von 1954 diskutiert.

Das Ganze ist ein Lehrstück über unsere manipulativ entgleiste Mediendemokratie. Da wird eine frömmlerische Initiative, die das Christentum missbraucht, indem sie es direkt gegen Menschen richtet, zu einem Talkshowthema - und auf einmal wirkt es so, als sei es eine reale, relevante Frage, die dieses Land beschäftigen sollte: Ob in Baden-Württemberg bald heterosexuelle Kinder zur Homosexualität "umerzogen" werden.
Klar, wenn man sich nicht mit den Herausforderungen der Gegenwart abgeben will, mit Klimaerwärmung, Kriegen, Krankheiten, Armut, dann sollte man unbedingt dafür kämpfen, dass die Bibel wörtlich zu nehmen ist und die Erde in sechs Tagen erschaffen wurde und nur Mann und Frau zu wirklicher und wertvoller Liebe fähig sind, weil nur sie sich vermehren können.

Wie eine Reise in die Vergangenheit
Man kann die Räder ja kaum noch zählen, die da alle zurückgedreht werden sollen, mit solch biologistischem, fundamentalistischem, bedrückendem Unsinn - und das Trübsinnigste daran ist, dass das alles im halbseidenen Gewand eines Konservatismus geschieht, der seine eigene Überlebtheit mit der Verteidigung von angeblich christlichen Werten camoufliert.

Da versuchen sie mit biederen Mitteln Tea Party, Bible Belt, Heartland America nachzuspielen, wo zum Beispiel Abtreibungsgegner schon mal erschossen werden.
(korrektive Einlassung: Es sind Abtreibungsbefuerworter -aerzte, die da erschoessen wurden.)

Da machen sie sich darüber lustig, dass in Russland Familien, die Kinder adoptiert haben, kriminalisiert, auseinandergerissen oder zur Flucht ins Ausland gezwungen werden, nur weil die Eltern zwei Frauen sind, die sich lieben.

Da wettern sie wie der baden-württembergische Realschullehrer Gabriel Stängle in seiner Petition gegen die Akzeptanz Homosexueller, behaupten wie der Evangelikale Hartmut Steeb bei Sandra Maischberger, Schwulsein sei ein Grund für psychische Krankheiten, und amüsieren sich wie Matthias Matussek in "Die Welt" über die "defizitäre Liebe" der Homosexuellen.

Eigentlich sind all das Rückzugsgefechte und Angstschlachten - außer für ein paar Krachmacher, die das Label reaktionär wie eine Auszeichnung tragen: Alte Männer im Kampf gegen ihre Zeit.
Aber das Ganze ist mehr als ein ärgerlicher Anachronismus: Was den Widerstand gegen Schwulenehe, gegen Adoption, gegen eine ganz natürliche Gleichbehandlung von Schwulen, Lesben, Transsexuellen, was die religiös aufgeladene Homophobie an sich so unangenehm macht, das ist die Tatsache, dass hier eine Stellvertreterdiskussion geführt wird, bei der auf privatester Ebene Menschen Verletzungen zugefügt werden.

Sexualität ist Privatsache, und Religion übrigens auch
Und so fragt man sich: Wie viel Blut muss eigentlich noch fließen im Namen der Religion, wie viele Leben müssen noch ruiniert werden, wie viele Menschen müssen noch gebrochen werden?

Denn das antiliberale Ressentiment addiert sich - die Homophobie trägt zu einem generellen Gefühl von Abgrenzung und Ausgrenzung bei, sie verbindet sich etwa leicht mit Ausländer- und Fremdenhass, weil sie auf ähnliche Ängste und Aggressionen rekurriert: Es entsteht so eine diffuse, trübe Gemengelage von Verachtung, die sich wahlweise ihre Opfer sucht.

Sexualität ist Privatsache, und Religion übrigens auch: Keines von beidem sollte politisiert werden, weil die Folgen nur Hass, Häme, Verletzungen sein können - mit gutem Grund regelt das unsere Verfassung so.

Wenn man also davon ausgeht, dass in der Demokratie alle Menschen gleich sind und alle Menschen die gleichen Rechte haben - dann gibt es keine homophoben Demokraten.

Und wenn man davon ausgeht, dass das Christentum mehr ist als ein Glaubenssystem aus Ritualen und Ressentiments, sondern ein Wertesystem der Toleranz und der Nächstenliebe - dann gibt es auch keine homophoben Christen....

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...e-a-953454.html



zuletzt bearbeitet 14.02.2014 16:07 | nach oben springen

#1828

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 16:25
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Swann im Beitrag #1824
Zitat von Landegaard im Beitrag #1823

Zur Natur werde ich am WE nochwas schreiben. Ich bin ein wenig irritiert, dass Standpunkte in diesem Kontext gemeinhin immer bar einer Argumentation vertreten werden ...


Bitte sehr, man darf also gespannt sein.
Am allerwenigsten argumentieren hier übrigens Sie selbst, denn Ihr Standardeinwand "natürlich" ist kein Argument, sondern benennt allenfalls ein Muster. Der Homo sapiens ist aber kein Naturwesen, sondern ein Kulturwesen - umsomehr wenn es um die Pläne des Kultusministers für den Lehrstoff an staatlichen Schulen geht.
.


Ach doch, ich sehe meine Argumentation schon deutlich.

Die Feststellung, dass es sich bei Homosexualität um ein natürliches Vorkommen handelt, ist schonmal ein starkes Argument dagegen, die Homosexualität als etwas unnatürliches zu bezeichnen.

Natürlich ist der Mensch ein Naturwesen, er vergisst das manchmal halt... Richtig ist auch, er ist ein Kulturwesen. Ich bin mir noch nicht sicher, was Sie daraus ableiten wollen.



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#1829

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 16:42
von Leto_II. | 27.981 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #1828
Zitat von Swann im Beitrag #1824
Zitat von Landegaard im Beitrag #1823

Zur Natur werde ich am WE nochwas schreiben. Ich bin ein wenig irritiert, dass Standpunkte in diesem Kontext gemeinhin immer bar einer Argumentation vertreten werden ...


Bitte sehr, man darf also gespannt sein.
Am allerwenigsten argumentieren hier übrigens Sie selbst, denn Ihr Standardeinwand "natürlich" ist kein Argument, sondern benennt allenfalls ein Muster. Der Homo sapiens ist aber kein Naturwesen, sondern ein Kulturwesen - umsomehr wenn es um die Pläne des Kultusministers für den Lehrstoff an staatlichen Schulen geht.
.


Ach doch, ich sehe meine Argumentation schon deutlich.

Die Feststellung, dass es sich bei Homosexualität um ein natürliches Vorkommen handelt, ist schonmal ein starkes Argument dagegen, die Homosexualität als etwas unnatürliches zu bezeichnen.

Natürlich ist der Mensch ein Naturwesen, er vergisst das manchmal halt... Richtig ist auch, er ist ein Kulturwesen. Ich bin mir noch nicht sicher, was Sie daraus ableiten wollen.


Vielleicht muss man das nur umformulieren, "kulturell minderwertig", was immer das dann wieder heissen mag.


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#1830

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 17:17
von Maga-neu | 35.500 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #1823
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1820
Zitat von sayada.b. im Beitrag #1814
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1808
Zitat von Landegaard im Beitrag #1803
Womit ich wieder bei einer Frage von gestern bin: Wer will eigentlich wem vorschreiben, wie er zu sein hat?
Und wer will wem eigentlich vorschreiben, wie er zu denken hat.

Ich habe die Krankheiten angeführt, um aufzuzeigen, dass in der Natur vieles vorkommt, was mangelbehaftet ist. An keiner Stelle habe ich Homosexualität als mangelbehaftet oder krank bezeichnet.

Das ungenaue Lesen von Beiträgen scheint aber auch eine Form von Mangel zu sein, der sich auf die hochideologische Grundstimmung zurückführen lässt.




Warum hast Du dann die Mängel/Krankheiten erwähnt, wenn sie doch in keinem Zusammenhang stehen zur Homosexualität? "In der Natur kommt vieles vor, was mangelbehaftet ist." Und? Was soll man mit dem Satz denn sonst anfangen, als weiter zu denken?
Erklär es mir - ich lese sonst vielleicht wieder zu ungenau...
Es ging um die Art und Weise, wie Landegaard über die Natur schreibt. ("Die Natur sieht vor"). Aber lassen wir das. Ihr seht die Initiative der bw. Landesregierung positiv, Swann und ich nicht. Landegaard sieht jeden Bischof, der die katholische Position vertritt als "klerikalen Dummschwätzer" an, ich nicht. Ihr seid für ein volles Adoptionsrecht, ich nicht. Und darüber wird sich auch keine Einigung erzielen lassen. Punkt.



Zur Natur werde ich am WE nochwas schreiben. Ich bin ein wenig irritiert, dass Standpunkte in diesem Kontext gemeinhin immer bar einer Argumentation vertreten werden und wenn das ausreichend ersichtlich wird, die Aussage kommt, wir haben halt unterschiedliche Standpunkte. Das mag an der Ideologie liegen, ich weiß es nicht. Wenn aber, dann würde ich doch schon ein wenig Reflektion erwarten, wenn sich derlei nun das zweite Mal wiederholt.


Bin gespannt, was uns zur Natur erwartet...

Ansonsten: Es ist schon eigenartig, den Kontrahenten immer wieder vorzuwerfen, sie würden Standpunkte "bar einer Argumentation" vertreten. Das nimmt mir die Lust an der Erwiderung.


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#1831

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 17:43
von Maga-neu | 35.500 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1827
Homophobie: Keine Demokraten, keine Christen
Schwulenfeinde haben wieder Konjunktur. Man könnte sie belächeln als alte Männer, die gegen ihre Zeit kämpfen. Doch ihr Ressentiment ist mehr als ein ärgerlicher Anachronismus: Es trägt bei zu einem allgemeinen Klima der Ausgrenzung.

Schwulenfeindlichkeit ist also der neue Salonsport - im Jahr 2014 werden die Fragen, die spätestens 1974 geklärt waren, mit den Worten von 1954 diskutiert.

Das Ganze ist ein Lehrstück über unsere manipulativ entgleiste Mediendemokratie. Da wird eine frömmlerische Initiative, die das Christentum missbraucht, indem sie es direkt gegen Menschen richtet, zu einem Talkshowthema - und auf einmal wirkt es so, als sei es eine reale, relevante Frage, die dieses Land beschäftigen sollte: Ob in Baden-Württemberg bald heterosexuelle Kinder zur Homosexualität "umerzogen" werden.
Klar, wenn man sich nicht mit den Herausforderungen der Gegenwart abgeben will, mit Klimaerwärmung, Kriegen, Krankheiten, Armut, dann sollte man unbedingt dafür kämpfen, dass die Bibel wörtlich zu nehmen ist und die Erde in sechs Tagen erschaffen wurde und nur Mann und Frau zu wirklicher und wertvoller Liebe fähig sind, weil nur sie sich vermehren können.

Wie eine Reise in die Vergangenheit
Man kann die Räder ja kaum noch zählen, die da alle zurückgedreht werden sollen, mit solch biologistischem, fundamentalistischem, bedrückendem Unsinn - und das Trübsinnigste daran ist, dass das alles im halbseidenen Gewand eines Konservatismus geschieht, der seine eigene Überlebtheit mit der Verteidigung von angeblich christlichen Werten camoufliert.

Da versuchen sie mit biederen Mitteln Tea Party, Bible Belt, Heartland America nachzuspielen, wo zum Beispiel Abtreibungsgegner schon mal erschossen werden.
(korrektive Einlassung: Es sind Abtreibungsbefuerworter -aerzte, die da erschoessen wurden.)

Da machen sie sich darüber lustig, dass in Russland Familien, die Kinder adoptiert haben, kriminalisiert, auseinandergerissen oder zur Flucht ins Ausland gezwungen werden, nur weil die Eltern zwei Frauen sind, die sich lieben.

Da wettern sie wie der baden-württembergische Realschullehrer Gabriel Stängle in seiner Petition gegen die Akzeptanz Homosexueller, behaupten wie der Evangelikale Hartmut Steeb bei Sandra Maischberger, Schwulsein sei ein Grund für psychische Krankheiten, und amüsieren sich wie Matthias Matussek in "Die Welt" über die "defizitäre Liebe" der Homosexuellen.

Eigentlich sind all das Rückzugsgefechte und Angstschlachten - außer für ein paar Krachmacher, die das Label reaktionär wie eine Auszeichnung tragen: Alte Männer im Kampf gegen ihre Zeit.
Aber das Ganze ist mehr als ein ärgerlicher Anachronismus: Was den Widerstand gegen Schwulenehe, gegen Adoption, gegen eine ganz natürliche Gleichbehandlung von Schwulen, Lesben, Transsexuellen, was die religiös aufgeladene Homophobie an sich so unangenehm macht, das ist die Tatsache, dass hier eine Stellvertreterdiskussion geführt wird, bei der auf privatester Ebene Menschen Verletzungen zugefügt werden.

Sexualität ist Privatsache, und Religion übrigens auch
Und so fragt man sich: Wie viel Blut muss eigentlich noch fließen im Namen der Religion, wie viele Leben müssen noch ruiniert werden, wie viele Menschen müssen noch gebrochen werden?

Denn das antiliberale Ressentiment addiert sich - die Homophobie trägt zu einem generellen Gefühl von Abgrenzung und Ausgrenzung bei, sie verbindet sich etwa leicht mit Ausländer- und Fremdenhass, weil sie auf ähnliche Ängste und Aggressionen rekurriert: Es entsteht so eine diffuse, trübe Gemengelage von Verachtung, die sich wahlweise ihre Opfer sucht.

Sexualität ist Privatsache, und Religion übrigens auch: Keines von beidem sollte politisiert werden, weil die Folgen nur Hass, Häme, Verletzungen sein können - mit gutem Grund regelt das unsere Verfassung so.

Wenn man also davon ausgeht, dass in der Demokratie alle Menschen gleich sind und alle Menschen die gleichen Rechte haben - dann gibt es keine homophoben Demokraten.

Und wenn man davon ausgeht, dass das Christentum mehr ist als ein Glaubenssystem aus Ritualen und Ressentiments, sondern ein Wertesystem der Toleranz und der Nächstenliebe - dann gibt es auch keine homophoben Christen....

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...e-a-953454.html
Geballter Unsinn, der Mann scheitert gleich zu Beginn an einer kulturellen Einordnung.
Der Kampf gegen die Homosexualität ist kein Anachronismus, sondern Folge der Moderne, deren Merkmal die Globalisierung der Anti-Globalisierungstendenz ist. Das wirkt auf die Religionen ein, die ihrerseits sich ihrer kulturellen Verortung entledigen und, dem protestantisch-christlichen Paradigma folgend, universalistischer und "fundamentalistischer" werden.

Es ist auch mitnichten ein Kampf "alter Männer", wenngleich alte, weiße, heterosexuelle Männer natürlich immer "Mehrheit" im abscheulichsten aller Sinne sind... Jedenfalls für diejenigen, die Minderheiten- und Opferstatus für sich reklamieren, wie es die einschlägigen Verbände und Lobbyisten tun.

Religion ist nie Privatsache gewesen und Sexualität auch nicht. Jemand, der solchen Unfug schreibt, hat keine Ahnung von Ethnologie und Anthropologie. Sie sind wichtige Institutionen zur Aufrechterhaltung kultureller Gebilde, weshalb religiöse und sexuelle Regelungen neben Sprachen zu den am stärksten erforschten Aspekten der jeweiligen Kulturen zählen. Ich empfehle die Lektüre von Autoren wie Levy-Strauss, Malinowski, Evans-Pritchard oder Radcliffe-Brown.

Und wenn man von der Tea Party über Russlands Putin bis hin zum Realschullehrer Stängle und Matussek alles in einen Topf wirft und dann kräftig herumrührt, kommt auch nichts Vernünftiges heraus.



zuletzt bearbeitet 14.02.2014 17:45 | nach oben springen

#1832

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 17:46
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1830
Zitat von Landegaard im Beitrag #1823
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1820
Zitat von sayada.b. im Beitrag #1814
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1808
Zitat von Landegaard im Beitrag #1803
Womit ich wieder bei einer Frage von gestern bin: Wer will eigentlich wem vorschreiben, wie er zu sein hat?
Und wer will wem eigentlich vorschreiben, wie er zu denken hat.

Ich habe die Krankheiten angeführt, um aufzuzeigen, dass in der Natur vieles vorkommt, was mangelbehaftet ist. An keiner Stelle habe ich Homosexualität als mangelbehaftet oder krank bezeichnet.

Das ungenaue Lesen von Beiträgen scheint aber auch eine Form von Mangel zu sein, der sich auf die hochideologische Grundstimmung zurückführen lässt.




Warum hast Du dann die Mängel/Krankheiten erwähnt, wenn sie doch in keinem Zusammenhang stehen zur Homosexualität? "In der Natur kommt vieles vor, was mangelbehaftet ist." Und? Was soll man mit dem Satz denn sonst anfangen, als weiter zu denken?
Erklär es mir - ich lese sonst vielleicht wieder zu ungenau...
Es ging um die Art und Weise, wie Landegaard über die Natur schreibt. ("Die Natur sieht vor"). Aber lassen wir das. Ihr seht die Initiative der bw. Landesregierung positiv, Swann und ich nicht. Landegaard sieht jeden Bischof, der die katholische Position vertritt als "klerikalen Dummschwätzer" an, ich nicht. Ihr seid für ein volles Adoptionsrecht, ich nicht. Und darüber wird sich auch keine Einigung erzielen lassen. Punkt.



Zur Natur werde ich am WE nochwas schreiben. Ich bin ein wenig irritiert, dass Standpunkte in diesem Kontext gemeinhin immer bar einer Argumentation vertreten werden und wenn das ausreichend ersichtlich wird, die Aussage kommt, wir haben halt unterschiedliche Standpunkte. Das mag an der Ideologie liegen, ich weiß es nicht. Wenn aber, dann würde ich doch schon ein wenig Reflektion erwarten, wenn sich derlei nun das zweite Mal wiederholt.


Bin gespannt, was uns zur Natur erwartet...

Ansonsten: Es ist schon eigenartig, den Kontrahenten immer wieder vorzuwerfen, sie würden Standpunkte "bar einer Argumentation" vertreten. Das nimmt mir die Lust an der Erwiderung.



Naja, wenn ich kein Argument sehe, kann ich das ja mal sagen.



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#1833

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 19:11
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1831
Zitat von Willie im Beitrag #1827
Homophobie: Keine Demokraten, keine Christen
Schwulenfeinde haben wieder Konjunktur. Man könnte sie belächeln als alte Männer, die gegen ihre Zeit kämpfen. Doch ihr Ressentiment ist mehr als ein ärgerlicher Anachronismus: Es trägt bei zu einem allgemeinen Klima der Ausgrenzung.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...e-a-953454.html
Geballter Unsinn, der Mann scheitert gleich zu Beginn an einer kulturellen Einordnung.
Der Kampf gegen die Homosexualität ist kein Anachronismus, sondern Folge der Moderne, deren Merkmal die Globalisierung der Anti-Globalisierungstendenz ist.

Mein lieber Mann, das nennne ich den Versuch eines Spagats. Da kommt noch nicht einmal mehr Bergmann's 'Satire' mit.;-)

'die Globalisierung der Anti-Globalisierungstendenz' das hebe ich mir auf.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1831

Das wirkt auf die Religionen ein, die ihrerseits sich ihrer kulturellen Verortung entledigen und, dem protestantisch-christlichen Paradigma folgend, universalistischer und "fundamentalistischer" werden.

Um beim Vergleich zu bleiben, vorstehendes ist dann wohl gleichbedeutend mit dem Versuch eines "Doppelter Rittbergers" -nach dem Spagat. Eine Kombination sozusagen.;-)

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1831

Es ist auch mitnichten ein Kampf "alter Männer", wenngleich alte, weiße, heterosexuelle Männer natürlich immer "Mehrheit" im abscheulichsten aller Sinne sind... Jedenfalls für diejenigen, die Minderheiten- und Opferstatus für sich reklamieren, wie es die einschlägigen Verbände und Lobbyisten tun.

Stimmt, es ist auch ein Kampf noch junger Maenner, wenn ich euch beide -Maga und Swann- als noch jung identifiziere. Deswegen schrieb er ja wohl auch von "Man könnte sie belächeln als..."
Und die meisten, die gegen Homosexueller koerperlich vorgehen, sind auch gewoehnlich noch jung. Die Alten koennen es ja auch nicht mehr so gut. Und die wagen es auch nicht -dem eigenen Standing in der Gesellschaft und der Karriere wegen. Die beschraenken sich da meist darauf, die jungen Schlaeger diesbezueglich nur entsprechend anzuspitzen -"mental aufzubereiten" praeziser ausgedrueckt.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1831

Religion ist nie Privatsache gewesen und Sexualität auch nicht.

Kommt ganz drauf an. Von welcher Gesellschaft er da naemlich genau schreibt. Von einer freien und demokratischen oder von einer eher mehr repressiven. Ich nehme mal an, dass er da in erster Linie Deutschland im Sinne hatte und nicht etwa das Land Vatikan, oder gar eines der islamistisch regierten Theokratien.
Ist aber nur meine Annahme, du magst da noch andere im Sinne haben.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #1831

Jemand, der solchen Unfug schreibt, hat keine Ahnung von Ethnologie und Anthropologie. Sie sind wichtige Institutionen zur Aufrechterhaltung kultureller Gebilde, weshalb religiöse und sexuelle Regelungen neben Sprachen zu den am stärksten erforschten Aspekten der jeweiligen Kulturen zählen. Ich empfehle die Lektüre von Autoren wie Levy-Strauss, Malinowski, Evans-Pritchard oder Radcliffe-Brown.

Ethnologie und Anthropologie waren in dem Beitrag ueberhaupt nicht das Thema.
Und im uebrigen sind diese keine Institutionen. Schon garnicht "zur Aufrechterhaltung" von irgendwas. Mir scheint, du hast selber auch keine Ahnung davon -obwohl du anderen da schnell den Vorwurf machst.
Ich klaere dich aber gerne weiter auf, um was es sich dabei genau handelt.
By the way, es ist ja immer schoen und auch beeindruckend, wie schnell du da auf umfangreiche Literatur und Verfasser verweist, wohl um den Eindruck zu vermitteln, du haettest das alles selbst gelesen -womoeglich hast du das auch sogar- aber es waere noch viel besser, wenn du die Inhalte des Gelesenen auch verstanden und im Rahmen des gesamten "dessen, was ist" begriffen haettest. Dein vorstehendes "Institutionen" Geschwurbel zeigt mir, dass du es nicht hast.

Tip: Die Taschen vollmachen, das kann ich mir selbst.;-)


Zitat von Maga-neu im Beitrag #1831

Und wenn man von der Tea Party über Russlands Putin bis hin zum Realschullehrer Stängle und Matussek alles in einen Topf wirft und dann kräftig herumrührt, kommt auch nichts Vernünftiges heraus.

Du uebertreibst mal wieder. Das hat der Verfasser des Beitrages nicht getan. Er hat sachlich argumentiert und Assoziationen aufgezeigt. 'Aehnlichkeiten' habe ich es genannt, als ich bereits darauf hinwies.
Und genauso wie du jetzt, hat auch der Forist Swann sich genoetigt gefuehlt, sofort zu unangemessenen Uebertreibungen greifen zu muessen, um dem zu widersprechen. Der Reflex scheint euch gemeinsam eigen zu sein. Eine interessante Gemeinsamkeit, die sich da zeigt. Garnicht davon zu reden wie daneben die Uebertreibungen selbst sind.



zuletzt bearbeitet 14.02.2014 19:42 | nach oben springen

#1834

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 19:50
von Maga-neu | 35.500 Beiträge

1. Du musst mir nicht beweisen, dass du Texte manchmal nicht verstehst. :-)

2. Zuviel der Ehre. Ich habe nicht die Absicht, gegen Homosexualität zu kämpfen noch habe ich es je getan. Von mir aus kann jeder nach seiner Facon (die Sonderzeichen spare ich mir) selig werden.

3. Das Land "Vatikan". Darüber kann ich nur lachen. Das Land Vatikan ist das Fleckchen, das das Territorium um den Heiligen Stuhl bildet. Von welchen Gesellschaften ich rede? Von den meisten Gesellschaften. Gut, als Ingenieur muss man das auch nicht verstehen. Ich glaube auch, das Denken von Ingenieuren steht dem Verständnis von Gesellschaften, die eben nicht mechanistisch funktionieren, entgegen.

4. Natürlich sind sie das Thema, denn sie zeigen, wie Kulturen und Subkulturen funktionieren. Und wenn du nicht verstehst, was Institutionen sind, solltest du meine Wortwahl auch nicht kritisieren, weil du ansonsten nur deine völlige Ahnungslosigkeit beweist. Wenn du außerdem die maßgeblichen funktionalistischen, neofunktionalistischen, strukturalistischen und poststrukturalistischen Theorien nicht kennst, solltest du dich noch weniger auf dieses Eis bewegen.

Von LS habe ich die "traurigen Tropen" gelesen, über Malinowski habe ich eine Proseminararbeit geschrieben, und von den anderen beiden Genannten habe ich Aufsätze gelesen, habe auch die Rezeption verfolgt. (Ist allerdings schon ein Weilchen her.)

5. Ähnlichkeiten bestehen auch zwischen den USA und Nordkorea. Beides sind Staaten.

So, das war meine letzte Antwort. Jetzt kannst du in altbekannter Manier den Text sezieren und zerpflücken. Darauf gehe ich dann aber nicht mehr ein. Wie heißt es so schön: Im Alter lassen alle Sinne nach, ausgenommen der Starrsinn. :-)



zuletzt bearbeitet 14.02.2014 19:51 | nach oben springen

#1835

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 19:58
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1834
1. Du musst mir nicht beweisen, dass du Texte manchmal nicht verstehst. :-)

2. Zuviel der Ehre. Ich habe nicht die Absicht, gegen Homosexualität zu kämpfen noch habe ich es je getan. Von mir aus kann jeder nach seiner Facon (die Sonderzeichen spare ich mir) selig werden.

3. Das Land "Vatikan". Darüber kann ich nur lachen. Das Land Vatikan ist das Fleckchen, das das Territorium um den Heiligen Stuhl bildet. Von welchen Gesellschaften ich rede? Von den meisten Gesellschaften. Gut, als Ingenieur muss man das auch nicht verstehen. Ich glaube auch, das Denken von Ingenieuren steht dem Verständnis von Gesellschaften, die eben nicht mechanistisch funktionieren, entgegen.

4. Natürlich sind sie das Thema, denn sie zeigen, wie Kulturen und Subkulturen funktionieren. Und wenn du nicht verstehst, was Institutionen sind, solltest du meine Wortwahl auch nicht kritisieren, weil du ansonsten nur deine völlige Ahnungslosigkeit beweist. Wenn du außerdem die maßgeblichen funktionalistischen, neofunktionalistischen, strukturalistischen und poststrukturalistischen Theorien nicht kennst, solltest du dich noch weniger auf dieses Eis bewegen.

Von LS habe ich die "traurigen Tropen" gelesen, über Malinowski habe ich eine Proseminararbeit geschrieben, und von den anderen beiden Genannten habe ich Aufsätze gelesen, habe auch die Rezeption verfolgt. (Ist allerdings schon ein Weilchen her.)

5. Ähnlichkeiten bestehen auch zwischen den USA und Nordkorea. Beides sind Staaten.

So, das war meine letzte Antwort. Jetzt kannst du in altbekannter Manier den Text sezieren und zerpflücken. Darauf gehe ich dann aber nicht mehr ein. Wie heißt es so schön: Im Alter lassen alle Sinne nach, ausgenommen der Starrsinn. :-)



Ach ja, nun die Veraergerung. War ja zu erwarten. Bis zum naechstenmal dann.


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#1836

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 20:23
von Maga-neu | 35.500 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1835
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1834
1. Du musst mir nicht beweisen, dass du Texte manchmal nicht verstehst. :-)

2. Zuviel der Ehre. Ich habe nicht die Absicht, gegen Homosexualität zu kämpfen noch habe ich es je getan. Von mir aus kann jeder nach seiner Facon (die Sonderzeichen spare ich mir) selig werden.

3. Das Land "Vatikan". Darüber kann ich nur lachen. Das Land Vatikan ist das Fleckchen, das das Territorium um den Heiligen Stuhl bildet. Von welchen Gesellschaften ich rede? Von den meisten Gesellschaften. Gut, als Ingenieur muss man das auch nicht verstehen. Ich glaube auch, das Denken von Ingenieuren steht dem Verständnis von Gesellschaften, die eben nicht mechanistisch funktionieren, entgegen.

4. Natürlich sind sie das Thema, denn sie zeigen, wie Kulturen und Subkulturen funktionieren. Und wenn du nicht verstehst, was Institutionen sind, solltest du meine Wortwahl auch nicht kritisieren, weil du ansonsten nur deine völlige Ahnungslosigkeit beweist. Wenn du außerdem die maßgeblichen funktionalistischen, neofunktionalistischen, strukturalistischen und poststrukturalistischen Theorien nicht kennst, solltest du dich noch weniger auf dieses Eis bewegen.

Von LS habe ich die "traurigen Tropen" gelesen, über Malinowski habe ich eine Proseminararbeit geschrieben, und von den anderen beiden Genannten habe ich Aufsätze gelesen, habe auch die Rezeption verfolgt. (Ist allerdings schon ein Weilchen her.)

5. Ähnlichkeiten bestehen auch zwischen den USA und Nordkorea. Beides sind Staaten.

So, das war meine letzte Antwort. Jetzt kannst du in altbekannter Manier den Text sezieren und zerpflücken. Darauf gehe ich dann aber nicht mehr ein. Wie heißt es so schön: Im Alter lassen alle Sinne nach, ausgenommen der Starrsinn. :-)



Ach ja, nun die Veraergerung. War ja zu erwarten. Bis zum naechstenmal dann.
Nö, gar nicht. :-)

Zum Nachdenken: "Privatisierung von Religion und Sexualität": Würde man Letztes konsequent durchdenken, müsste man den CSD schleunigst verbieten...

Dass du als Christ der Privatisierung der Religion das Wort redest, verwundert mich gelinde gesagt. Denn Christentum bedeutet ja nicht die heilsökonomische Verengung auf das Seelenheil des Einzelnen, sondern das sich gemeinsam zu Gott auf den Weg machen. Der Christ ist ein gehender, mit den anderen gehender Mensch, was immer bedeutet, die Privatheit des Glaubens aufzubrechen.

Und der Mensch ist auch ein ganzheitliches Wesen, das als solchen seinen Glauben bzw. seine Religion in die Gesellschaft einbringt. Eine Gesellschaft, die dies nicht zulässt, ist nicht wert, eine freie Gesellschaft genannt zu werden.



zuletzt bearbeitet 14.02.2014 20:26 | nach oben springen

#1837

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 20:43
von ente (gelöscht)
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Zitat von Willie im Beitrag #1835
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1834
1. Du musst mir nicht beweisen, dass du Texte manchmal nicht verstehst. :-)

2. Zuviel der Ehre. Ich habe nicht die Absicht, gegen Homosexualität zu kämpfen noch habe ich es je getan. Von mir aus kann jeder nach seiner Facon (die Sonderzeichen spare ich mir) selig werden.

3. Das Land "Vatikan". Darüber kann ich nur lachen. Das Land Vatikan ist das Fleckchen, das das Territorium um den Heiligen Stuhl bildet. Von welchen Gesellschaften ich rede? Von den meisten Gesellschaften. Gut, als Ingenieur muss man das auch nicht verstehen. Ich glaube auch, das Denken von Ingenieuren steht dem Verständnis von Gesellschaften, die eben nicht mechanistisch funktionieren, entgegen.

4. Natürlich sind sie das Thema, denn sie zeigen, wie Kulturen und Subkulturen funktionieren. Und wenn du nicht verstehst, was Institutionen sind, solltest du meine Wortwahl auch nicht kritisieren, weil du ansonsten nur deine völlige Ahnungslosigkeit beweist. Wenn du außerdem die maßgeblichen funktionalistischen, neofunktionalistischen, strukturalistischen und poststrukturalistischen Theorien nicht kennst, solltest du dich noch weniger auf dieses Eis bewegen.

Von LS habe ich die "traurigen Tropen" gelesen, über Malinowski habe ich eine Proseminararbeit geschrieben, und von den anderen beiden Genannten habe ich Aufsätze gelesen, habe auch die Rezeption verfolgt. (Ist allerdings schon ein Weilchen her.)

5. Ähnlichkeiten bestehen auch zwischen den USA und Nordkorea. Beides sind Staaten.

So, das war meine letzte Antwort. Jetzt kannst du in altbekannter Manier den Text sezieren und zerpflücken. Darauf gehe ich dann aber nicht mehr ein. Wie heißt es so schön: Im Alter lassen alle Sinne nach, ausgenommen der Starrsinn. :-)



Ach ja, nun die Veraergerung. War ja zu erwarten. Bis zum naechstenmal dann.


Sie entlarven sich immermehr. So einen Scheiss kann doch kein denkender Mensch mehr auf der Schüppe haben. Danke Willie, danke Blau, und jetzt Tschüssab und geh weg, meinetwegen Blau. Inschnördenken ist halt speziell/zurückschlagend arrogant zu verwerfen. Meine Kollegen wurden Opfer solcher Geistesemanzen. Nachher hat man sich sowas natürlich nicht ausdenken können ... und genau da liegt die Wissenslücke.


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#1838

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 21:35
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836
Zitat von Willie im Beitrag #1835
Ach ja, nun die Veraergerung. War ja zu erwarten. Bis zum naechstenmal dann.
Nö, gar nicht. :-)

Gut.
Und deiner vorherige Ankuendigung widersprichst du auch bereits wieder.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836

Zum Nachdenken: "Privatisierung von Religion und Sexualität": Würde man Letztes konsequent durchdenken, müsste man den CSD schleunigst verbieten...

Verstehe ich nicht. Was hat CSU mit Sexualitaet zu tun?

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836

Dass du als Christ der Privatisierung der Religion das Wort redest, verwundert mich gelinde gesagt.

Da verwundert dich etwas, das nicht existiert. Denn ich aeusserte mich bezueglich einer "Privatisierung der Religion" nicht.
Ich hoffe du verwechselst das jetzt nicht mit dem Begriff "Religion ist Privatsache" -denn dass ist etwas ganz anderes.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836

Denn Christentum bedeutet ja nicht die heilsökonomische Verengung auf das Seelenheil des Einzelnen, sondern das sich gemeinsam zu Gott auf den Weg machen. Der Christ ist ein gehender, mit den anderen gehender Mensch, was immer bedeutet, die Privatheit des Glaubens aufzubrechen.

Du meinst da sicherlich das "Christ sein" -nicht "das Christentum". Denn auch das sind wieder unterschiedliche Dinge.
Und im uebrigen bedeutet selbst auch das "Christ sein" schon wieder Unterschiedliches fuer unterschiedliche Menschen. Deswegen schliesslich auch die unterschiedlichen Denominationen. Die nicht selten sogar anderen Denominationen das rechte Christsein absprechen.
Und beim "aufbrechen des Privaten" trennen sich auch hier bereits in diesem einen Posting unsere Gemeinsamkeiten. Ich zumindest breche niemandes privaten Glauben auf. Das weiss ich genau. Ich bediene mich natuerlich auch keiner mentalen Brechstangen und zwinge andere nicht zu Gehirnwaeschen. Fuer mich ist solches fundamental unchristlich.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836

Und der Mensch ist auch ein ganzheitliches Wesen, das als solchen seinen Glauben bzw. seine Religion in die Gesellschaft einbringt. Eine Gesellschaft, die dies nicht zulässt, ist nicht wert, eine freie Gesellschaft genannt zu werden.


Natuerlich. Das aber steht "Religion als Privatsache" nicht entgegen. Sich oder etwas in eine Gesellschaft einbringen erlaubt doch immer noch Privatsphaere.
Es ist doch stets eine Frage der persoenlichen Praeferenz ueber den Umfang zu entscheiden. Mal ganz abgesehen von den Grenzen des praktisch moeglichen. Beispiel: Niemand kann eines anderen Gedanken lesen. Oder mit den Augen eines anderen sehen. Und niemand kann auch wirklich wie ein anderer empfinden.

Und natuerlich kann die CSU sich so nennen, wie sie sich nennt. Warum nicht. Es ist ja nur eine Aussage ueber sich selbst -eine gewollte Selbstdarstellung- und nicht etwa ein Aussage, zu der sie von irgend jemandem gezwungen wuerde. Oder zu der sie von anderen etwas verlangt.
Wenn auch in Bayern das mitunter verschwommen dargestellt wird -auch schon mal von der Kanzel.

Ich persoenlich nehme an, sie tut es weil sie dadurch hofft, mehr Stimmen zu bekommen -die praktische Seite zeigt es ja auch, dass sie recht damit hat.
Wuerden sie deswegen signifikante Stimmenanteile verlieren, soviel dass es sie in die Irrelevanz verschwinden liese, dann wuerde mich nicht wundern, wenn es hier zu einer Namensaenderung kommen wuerde. Parteientaktiken und Politik -etwas ganz anderes als "Christ sein".


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#1839

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 23:03
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Dass ausgerechnet ein Deutsch-Amerikaner und ein Italo-Deutscher sich hier wegen H zoffen, das ist schon enttäuschend. Da waren Amerikaner und Italiener in den 50ern wesentlich lockerer und unverkrampfter drauf:
"Bells will ring ting-a-ling-a-ling
Ting-a-ling-a-ling and you'll sing, "Vita bella"
Hearts will play tippy-tippy-tay
Tippy-tippy-tay like a gay tarantella"

(Komme gerade von einem italienischen Abend anlässlich San Valentinos und konnte meinen italienischen und mit Italien verbundenen Lieblingsschnulzen lauschen.
When the moon hits your eye like a big pizza pie...)



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#1840

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 23:34
von Maga-neu | 35.500 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1839
Dass ausgerechnet ein Deutsch-Amerikaner und ein Italo-Deutscher sich hier wegen H zoffen, das ist schon enttäuschend. Da waren Amerikaner und Italiener in den 50ern wesentlich lockerer und unverkrampfter drauf:
"Bells will ring ting-a-ling-a-ling
Ting-a-ling-a-ling and you'll sing, "Vita bella"
Hearts will play tippy-tippy-tay
Tippy-tippy-tay like a gay tarantella"

(Komme gerade von einem italienischen Abend anlässlich San Valentinos und konnte meinen italienischen und mit Italien verbundenen Lieblingsschnulzen lauschen.
When the moon hits your eye like a big pizza pie...)
Dean Martin, schmalziger geht's aber wirklich nicht mehr. :-)

(Ich habe mir den Club der toten Dichter angesehen, dabei aber guten ital. Käse gegessen.)



zuletzt bearbeitet 14.02.2014 23:34 | nach oben springen

#1841

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 14.02.2014 23:35
von Maga-neu | 35.500 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1838
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836
Zitat von Willie im Beitrag #1835
Ach ja, nun die Veraergerung. War ja zu erwarten. Bis zum naechstenmal dann.
Nö, gar nicht. :-)

Gut.
Und deiner vorherige Ankuendigung widersprichst du auch bereits wieder.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836

Zum Nachdenken: "Privatisierung von Religion und Sexualität": Würde man Letztes konsequent durchdenken, müsste man den CSD schleunigst verbieten...

Verstehe ich nicht. Was hat CSU mit Sexualitaet zu tun?

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836

Dass du als Christ der Privatisierung der Religion das Wort redest, verwundert mich gelinde gesagt.

Da verwundert dich etwas, das nicht existiert. Denn ich aeusserte mich bezueglich einer "Privatisierung der Religion" nicht.
Ich hoffe du verwechselst das jetzt nicht mit dem Begriff "Religion ist Privatsache" -denn dass ist etwas ganz anderes.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836

Denn Christentum bedeutet ja nicht die heilsökonomische Verengung auf das Seelenheil des Einzelnen, sondern das sich gemeinsam zu Gott auf den Weg machen. Der Christ ist ein gehender, mit den anderen gehender Mensch, was immer bedeutet, die Privatheit des Glaubens aufzubrechen.

Du meinst da sicherlich das "Christ sein" -nicht "das Christentum". Denn auch das sind wieder unterschiedliche Dinge.
Und im uebrigen bedeutet selbst auch das "Christ sein" schon wieder Unterschiedliches fuer unterschiedliche Menschen. Deswegen schliesslich auch die unterschiedlichen Denominationen. Die nicht selten sogar anderen Denominationen das rechte Christsein absprechen.
Und beim "aufbrechen des Privaten" trennen sich auch hier bereits in diesem einen Posting unsere Gemeinsamkeiten. Ich zumindest breche niemandes privaten Glauben auf. Das weiss ich genau. Ich bediene mich natuerlich auch keiner mentalen Brechstangen und zwinge andere nicht zu Gehirnwaeschen. Fuer mich ist solches fundamental unchristlich.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836

Und der Mensch ist auch ein ganzheitliches Wesen, das als solchen seinen Glauben bzw. seine Religion in die Gesellschaft einbringt. Eine Gesellschaft, die dies nicht zulässt, ist nicht wert, eine freie Gesellschaft genannt zu werden.


Natuerlich. Das aber steht "Religion als Privatsache" nicht entgegen. Sich oder etwas in eine Gesellschaft einbringen erlaubt doch immer noch Privatsphaere.
Es ist doch stets eine Frage der persoenlichen Praeferenz ueber den Umfang zu entscheiden. Mal ganz abgesehen von den Grenzen des praktisch moeglichen. Beispiel: Niemand kann eines anderen Gedanken lesen. Oder mit den Augen eines anderen sehen. Und niemand kann auch wirklich wie ein anderer empfinden.

Und natuerlich kann die CSU sich so nennen, wie sie sich nennt. Warum nicht. Es ist ja nur eine Aussage ueber sich selbst -eine gewollte Selbstdarstellung- und nicht etwa ein Aussage, zu der sie von irgend jemandem gezwungen wuerde. Oder zu der sie von anderen etwas verlangt.
Wenn auch in Bayern das mitunter verschwommen dargestellt wird -auch schon mal von der Kanzel.

Ich persoenlich nehme an, sie tut es weil sie dadurch hofft, mehr Stimmen zu bekommen -die praktische Seite zeigt es ja auch, dass sie recht damit hat.
Wuerden sie deswegen signifikante Stimmenanteile verlieren, soviel dass es sie in die Irrelevanz verschwinden liese, dann wuerde mich nicht wundern, wenn es hier zu einer Namensaenderung kommen wuerde. Parteientaktiken und Politik -etwas ganz anderes als "Christ sein".

Ich meinte den CSD, den Christopher Street Day, nicht die CSU. :-)


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#1842

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 15.02.2014 00:07
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1841
...Ich meinte den CSD, den Christopher Street Day, nicht die CSU. :-)
Es war eigentlich aus dem Zusammenhang heraus schon erkennbar. Aber wenn man eben reflexbehaftet ist...



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#1843

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 15.02.2014 00:26
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1840
...Dean Martin, schmalziger geht's aber wirklich nicht mehr. :-) (Ich habe mir den Club der toten Dichter angesehen, dabei aber guten ital. Käse gegessen.)
Doch: http://www.youtube.com/watch?v=dG7vjYuVUVA
Aber ich liebe Schmalz in dieser Form...



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#1844

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 15.02.2014 01:13
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1843
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1840
...Dean Martin, schmalziger geht's aber wirklich nicht mehr. :-) (Ich habe mir den Club der toten Dichter angesehen, dabei aber guten ital. Käse gegessen.)
Doch: http://www.youtube.com/watch?v=dG7vjYuVUVA
Aber ich liebe Schmalz in dieser Form...


ricordo di Enzo da Bari....

hach seid Ihr gemein!


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#1845

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 15.02.2014 01:39
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1841
Zitat von Willie im Beitrag #1838
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836
Zitat von Willie im Beitrag #1835
Ach ja, nun die Veraergerung. War ja zu erwarten. Bis zum naechstenmal dann.
Nö, gar nicht. :-)

Gut.
Und deiner vorherige Ankuendigung widersprichst du auch bereits wieder.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836

Zum Nachdenken: "Privatisierung von Religion und Sexualität": Würde man Letztes konsequent durchdenken, müsste man den CSD schleunigst verbieten...

Verstehe ich nicht. Was hat CSU mit Sexualitaet zu tun?

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836

Dass du als Christ der Privatisierung der Religion das Wort redest, verwundert mich gelinde gesagt.

Da verwundert dich etwas, das nicht existiert. Denn ich aeusserte mich bezueglich einer "Privatisierung der Religion" nicht.
Ich hoffe du verwechselst das jetzt nicht mit dem Begriff "Religion ist Privatsache" -denn dass ist etwas ganz anderes.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836

Denn Christentum bedeutet ja nicht die heilsökonomische Verengung auf das Seelenheil des Einzelnen, sondern das sich gemeinsam zu Gott auf den Weg machen. Der Christ ist ein gehender, mit den anderen gehender Mensch, was immer bedeutet, die Privatheit des Glaubens aufzubrechen.

Du meinst da sicherlich das "Christ sein" -nicht "das Christentum". Denn auch das sind wieder unterschiedliche Dinge.
Und im uebrigen bedeutet selbst auch das "Christ sein" schon wieder Unterschiedliches fuer unterschiedliche Menschen. Deswegen schliesslich auch die unterschiedlichen Denominationen. Die nicht selten sogar anderen Denominationen das rechte Christsein absprechen.
Und beim "aufbrechen des Privaten" trennen sich auch hier bereits in diesem einen Posting unsere Gemeinsamkeiten. Ich zumindest breche niemandes privaten Glauben auf. Das weiss ich genau. Ich bediene mich natuerlich auch keiner mentalen Brechstangen und zwinge andere nicht zu Gehirnwaeschen. Fuer mich ist solches fundamental unchristlich.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #1836

Und der Mensch ist auch ein ganzheitliches Wesen, das als solchen seinen Glauben bzw. seine Religion in die Gesellschaft einbringt. Eine Gesellschaft, die dies nicht zulässt, ist nicht wert, eine freie Gesellschaft genannt zu werden.


Natuerlich. Das aber steht "Religion als Privatsache" nicht entgegen. Sich oder etwas in eine Gesellschaft einbringen erlaubt doch immer noch Privatsphaere.
Es ist doch stets eine Frage der persoenlichen Praeferenz ueber den Umfang zu entscheiden. Mal ganz abgesehen von den Grenzen des praktisch moeglichen. Beispiel: Niemand kann eines anderen Gedanken lesen. Oder mit den Augen eines anderen sehen. Und niemand kann auch wirklich wie ein anderer empfinden.

Und natuerlich kann die CSU sich so nennen, wie sie sich nennt. Warum nicht. Es ist ja nur eine Aussage ueber sich selbst -eine gewollte Selbstdarstellung- und nicht etwa ein Aussage, zu der sie von irgend jemandem gezwungen wuerde. Oder zu der sie von anderen etwas verlangt.
Wenn auch in Bayern das mitunter verschwommen dargestellt wird -auch schon mal von der Kanzel.

Ich persoenlich nehme an, sie tut es weil sie dadurch hofft, mehr Stimmen zu bekommen -die praktische Seite zeigt es ja auch, dass sie recht damit hat.
Wuerden sie deswegen signifikante Stimmenanteile verlieren, soviel dass es sie in die Irrelevanz verschwinden liese, dann wuerde mich nicht wundern, wenn es hier zu einer Namensaenderung kommen wuerde. Parteientaktiken und Politik -etwas ganz anderes als "Christ sein".

Ich meinte den CSD, den Christopher Street Day, nicht die CSU. :-)


Au weia mein Versehen. Da habe ich nicht richtig hingeschaut und bei CS kam fuer mich automatisch das U. Ich wusste bislang nicht dass sich der Christopher Street Day so abkuerzt. Ich befasse mich natuerlich auch damit nicht so intensiv -wie offenbar du.;-)
Fuer mich ist das eher eine Sache ganz draussen an der Peripherie meiner Gedankenwelt. Und mir dementsprechend voellig wurscht.
Und warum man den nun abschaffen muesste, das verstehe ich genausowenig, wie wenn es sich um die CSU gehandelt haette. Macht fuer mich Null Unterschied.



zuletzt bearbeitet 15.02.2014 01:43 | nach oben springen

#1846

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 15.02.2014 01:44
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1845
...1. Au weia mein Versehen. Da habe ich nicht richtig hingeschaut und bei CS kam fuer mich automatisch das U. Ich wusste bislang nicht dass sich der Christopher Street Day so abkuerzt.

2. Ich befasse mich natuerlich auch damit nicht so intensiv -wie offenbar du.;-)
.


1. Man kann dem Ralf kein D für ein U vormachen und umgekehrt auch nicht. :)

2. Ins aktuelle Tagesgeschehen eingebunden zu sein, bedeutet nicht, sich mit etwas intensiv zu beschäftigen. ;)



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#1847

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 15.02.2014 01:53
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1846
Zitat von Willie im Beitrag #1845
...1. Au weia mein Versehen. Da habe ich nicht richtig hingeschaut und bei CS kam fuer mich automatisch das U. Ich wusste bislang nicht dass sich der Christopher Street Day so abkuerzt.

2. Ich befasse mich natuerlich auch damit nicht so intensiv -wie offenbar du.;-)
.


1. Man kann dem Ralf kein D für ein U vormachen und umgekehrt auch nicht. :)

Deswegen ist er wohl auch -immer noch- katholisch und wohl auch Christ.;-)

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1846

2. Ins aktuelle Tagesgeschehen eingebunden zu sein, bedeutet nicht, sich mit etwas intensiv zu beschäftigen. ;)

Richtig. Das bedeutet es nicht.;-)


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#1848

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 15.02.2014 02:28
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1847
...Deswegen ist er wohl auch -immer noch- katholisch und wohl auch Christ.;-)...
Ihr Deutsch hat offenbar durch Ihren langen Auslandsaufenthalt verständlcherweise schon sehr gelitten. Es muss korrekt heißen: Trotzdem ist er -immer noch- katholisch und wohl auch Christ.
Keine Ursache! :)



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#1849

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 15.02.2014 08:52
von Maga-neu | 35.500 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1843
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1840
...Dean Martin, schmalziger geht's aber wirklich nicht mehr. :-) (Ich habe mir den Club der toten Dichter angesehen, dabei aber guten ital. Käse gegessen.)
Doch: http://www.youtube.com/watch?v=dG7vjYuVUVA
Aber ich liebe Schmalz in dieser Form...

Das kontere ich doch glatt damit:

http://www.youtube.com/watch?v=hPeUIS32mpw

(Ich verstehe hier aber nur die Hälfte...)

:-)


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#1850

RE: Gedankenfreiheit

in Gesellschaft 15.02.2014 09:08
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1849
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1843
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1840
...Dean Martin, schmalziger geht's aber wirklich nicht mehr. :-) (Ich habe mir den Club der toten Dichter angesehen, dabei aber guten ital. Käse gegessen.)
Doch: http://www.youtube.com/watch?v=dG7vjYuVUVA
Aber ich liebe Schmalz in dieser Form...

Das kontere ich doch glatt damit:

http://www.youtube.com/watch?v=hPeUIS32mpw

(Ich verstehe hier aber nur die Hälfte...)

:-)


Diese Frau und diese Musik! Menschen mit Musikgeschmack könnten das glatt Sex & Crime nennen.
Danke, mir hat es den Morgen versüßt. :)



zuletzt bearbeitet 15.02.2014 09:09 | nach oben springen



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