#2201

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 22.05.2014 19:21
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

...

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.

Zur Kenntnis genommen.



zuletzt bearbeitet 22.05.2014 19:59 | nach oben springen

#2202

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 29.05.2014 16:20
von Nante | 10.484 Beiträge

Swann, wenn Du noch Gelegenheit hast reinzuschauen - hier hätte ich gern Deine Meinung erfahren:

http://www.welt.de/print/wams/debatte/ar...ehr-lieben.html

die der anderen natürlich auch.


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#2203

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 30.05.2014 10:37
von Maga-neu | 35.495 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #2202
Swann, wenn Du noch Gelegenheit hast reinzuschauen - hier hätte ich gern Deine Meinung erfahren:

http://www.welt.de/print/wams/debatte/ar...ehr-lieben.html

die der anderen natürlich auch.
Posener ist eigentlich nicht so mein Fall, aber hier hat er in einigen Punkten recht.


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#2204

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 30.05.2014 17:51
von ente (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.



zuletzt bearbeitet 30.05.2014 17:52 | nach oben springen

#2205

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 11:31
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

<<Japan verbietet Besitz von Kinderpornografie>>
"Tokio – Nach jahrelanger internationaler Kritik will Japan den Besitz von Kinderpornografie unter Strafe stellen. Pornografische Darstellungen von Kindern in japanischen Manga-Comics und Animationstreifen bleiben allerdings legal."
http://www.fr-online.de/newsticker/japan...w,asTicker.html

Wurde auch Zeit.
Dürfte für viele Japaner aber hart werden ... und der Manga-Konsum noch weiter zunehmen ...



zuletzt bearbeitet 05.06.2014 11:32 | nach oben springen

#2206

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 12:28
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Indogermane_HS im Beitrag #2205
<<Japan verbietet Besitz von Kinderpornografie>>
"Tokio – Nach jahrelanger internationaler Kritik will Japan den Besitz von Kinderpornografie unter Strafe stellen. Pornografische Darstellungen von Kindern in japanischen Manga-Comics und Animationstreifen bleiben allerdings legal."
http://www.fr-online.de/newsticker/japan...w,asTicker.html

Wurde auch Zeit.
Dürfte für viele Japaner aber hart werden ... und der Manga-Konsum noch weiter zunehmen ...

Bleibt zu hoffen, dass diejenigen, die sich mit Zeichnungen versorgen, für immer dabei bleiben. Andererseits, wer kann das schon sagen. Viellicht ist es auch ein Anreiz mehr, einmal das "Original" zu suchen.
Ich denke, es ist genau so, wie es Pispers zu Mord sagte: "kein Mörder überlegt, "für 12 Jahre mach ich´s, für 25 nicht".
Manche Menschen machen es, andere nicht. Darum würde ich keinen von denen je wieder freilassen. Der Schutz derjenigen, die es nicht machen muss wohl vor dem Schutz derjenigen gehen, die es machen, bzw. auch bereits nachgewiesen haben, dass sie es machen.
Vor den anderen, die es noch nicht gemacht haben, aber noch machen werden, gibt es ohnehin keinen Schutz.



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#2207

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 17:14
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.



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#2208

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 20:29
von ente (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.

Irgendwie warte ich noch auf den Forenprotest ... aber nachher ist selbst der Duschnudist ein sich abnutzendes Schimpfwort und alle gehen verhüllt und aus Protest unter die Brause.

Die Welt dreht sich weiter, und manche Beiträge sind es nicht mal wert, ignoriert zu werden.


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#2209

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 20:38
von Maga-neu | 35.495 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?


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#2210

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 23:24
von Leto_II. | 27.980 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2209
Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?



Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.


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#2211

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 23:28
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2209
Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?



"Homophobie (von griech. ὁμός homós:[1] gleich; φόβος phóbos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit". Wie auch die Nazis finden die Homophoben Scheinargumente, womit sie ihrer Ablehnung einen sachlichen begründeten Anstrich verleihen. Man erkennt solche Argumente daran, dass sie keine sind, schnell zu widerlegen sind, der Vorbringer indes dennoch bei seiner Ablehnung bleibt, wenngleich er kein Argument mehr hat.

Dann sind wir wohl bei der Homophobie, oder fällt Dir da noch eine alternative Erklärung ein? Mir nicht.



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#2212

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 23:30
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2209
Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?



Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.


ente wollte die gleich erschießen.



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#2213

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 23:32
von ente (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2209
Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?



Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.

Ein Männerarsch gebiert kein Kind, das ist zu Frau schon mit Vagina ein gewaltiger, gar arterhaltender Unterschied. Es gibt keinen nachhaltigen Grund, Homoehen steuerlich zu bezuschussen. Punkt


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#2214

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 23:32
von Maga-neu | 35.495 Beiträge

Aha, aufschlussreich. So viel also zum Thema Meinungspluralismus...


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#2215

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 23:34
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #2213
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2209
Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?



Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.

Ein Männerarsch gebiert kein Kind, das ist zu Frau schon mit Vagina ein gewaltiger, gar arterhaltender Unterschied.


Danke für den biologischen Exkurs. Nun sprachen wir gar nicht vom Homorecht auf Geburt.

Zitat von ente im Beitrag #2213

Es gibt keinen nachhaltigen Grund, Homoehen steuerlich zu bezuschussen. Punkt


Es gibt keinen Grund, überhaupt eine Ehe steuerlich zu bezuschussen. Ausrufezeichen



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#2216

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 23:38
von ente (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #2215
Zitat von ente im Beitrag #2213
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2209
Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?



Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.

Ein Männerarsch gebiert kein Kind, das ist zu Frau schon mit Vagina ein gewaltiger, gar arterhaltender Unterschied.


Danke für den biologischen Exkurs. Nun sprachen wir gar nicht vom Homorecht auf Geburt.

Zitat von ente im Beitrag #2213

Es gibt keinen nachhaltigen Grund, Homoehen steuerlich zu bezuschussen. Punkt


Es gibt keinen Grund, überhaupt eine Ehe steuerlich zu bezuschussen. Ausrufezeichen


Dem würde ich sogar beipflichten, denn meine Eltern kannten es auch nicht anders.


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#2217

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 23:39
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2214
Aha, aufschlussreich. So viel also zum Thema Meinungspluralismus...


Ich drifte vielleicht wieder ab, wenn ich Dich daran erinnere, dass niemand sagt, Homophobie müsste verboten werden. Es gibt kein Gesetz dagegen. Natürlich gehört die Homophobie zum Meinungspluralismus. Das tut das Nazitum auch, wenngleich das in einem eingeschränkterem rechtlichen Rahmen.

Es sind noch immer die Homophoben und die Religiösen, denen der geschlechtliche Pluralismus ein Dorn im Auge sind.



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#2218

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 23:41
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #2216
Zitat von Landegaard im Beitrag #2215
Zitat von ente im Beitrag #2213
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2209
Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?



Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.

Ein Männerarsch gebiert kein Kind, das ist zu Frau schon mit Vagina ein gewaltiger, gar arterhaltender Unterschied.


Danke für den biologischen Exkurs. Nun sprachen wir gar nicht vom Homorecht auf Geburt.

Zitat von ente im Beitrag #2213

Es gibt keinen nachhaltigen Grund, Homoehen steuerlich zu bezuschussen. Punkt


Es gibt keinen Grund, überhaupt eine Ehe steuerlich zu bezuschussen. Ausrufezeichen


Dem würde ich sogar beipflichten, denn meine Eltern kannten es auch nicht anders.


Womit wir bei dem nachhaltigem Grund bei der Homoehe sind. Abschaffung einer Ungleichbehandlung.



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#2219

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 05.06.2014 23:52
von ente (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #2218
Zitat von ente im Beitrag #2216
Zitat von Landegaard im Beitrag #2215
Zitat von ente im Beitrag #2213
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2209
Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?



Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.

Ein Männerarsch gebiert kein Kind, das ist zu Frau schon mit Vagina ein gewaltiger, gar arterhaltender Unterschied.


Danke für den biologischen Exkurs. Nun sprachen wir gar nicht vom Homorecht auf Geburt.

Zitat von ente im Beitrag #2213

Es gibt keinen nachhaltigen Grund, Homoehen steuerlich zu bezuschussen. Punkt


Es gibt keinen Grund, überhaupt eine Ehe steuerlich zu bezuschussen. Ausrufezeichen


Dem würde ich sogar beipflichten, denn meine Eltern kannten es auch nicht anders.


Womit wir bei dem nachhaltigem Grund bei der Homoehe sind. Abschaffung einer Ungleichbehandlung.

Lötzinn. Sie sind schwul? Würde so einiges erklären.


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#2220

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 00:57
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #2219
Zitat von Landegaard im Beitrag #2218
Zitat von ente im Beitrag #2216
Zitat von Landegaard im Beitrag #2215
Zitat von ente im Beitrag #2213
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2209
Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?



Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.

Ein Männerarsch gebiert kein Kind, das ist zu Frau schon mit Vagina ein gewaltiger, gar arterhaltender Unterschied.


Danke für den biologischen Exkurs. Nun sprachen wir gar nicht vom Homorecht auf Geburt.

Zitat von ente im Beitrag #2213

Es gibt keinen nachhaltigen Grund, Homoehen steuerlich zu bezuschussen. Punkt


Es gibt keinen Grund, überhaupt eine Ehe steuerlich zu bezuschussen. Ausrufezeichen


Dem würde ich sogar beipflichten, denn meine Eltern kannten es auch nicht anders.


Womit wir bei dem nachhaltigem Grund bei der Homoehe sind. Abschaffung einer Ungleichbehandlung.

Lötzinn. Sie sind schwul? Würde so einiges erklären.


:) Warum sollte die Abschaffung einer Ungleichbehandlung kein "nachhaltiger Grund" sein? Und was könnte meine sexuelle Orientierung da an Erklärung beisteuern?



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#2221

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 05:31
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
...Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.
Zum Beispiel, weil Steuern Steuern sind. Man will damit Ehen und somit auch den Nachwuchs fördern.
Wenn man davon ausgeht, gibt es für eine steuerliche Besserstellung von Homoehen überhaupt keinen Grund.
Die Chancen für Nachwuchs sind nur bei Frau und Mann gegeben (Ausnahmefälle wie Adoption spielen hier keine Rolle). Die steuerliche Bevorzugung von zeugungsfähigen Paaren ist also ein Anreiz, auch Kinder zu bekommen.
Den freiwilligen Verzicht auf Kinder kann man niemandem nachweisen. Damit muss man also leben.
Bei einem Paar Mann/Mann oder Frau/Frau ist man allerdings sicher. Weshalb eine Besserstellung im Sinne dieser Steuer schlicht nicht angebracht ist.
Die Homo-Ehe ist aber deshalb nicht schlechter gestellt. Ihr fehlen einfach die Voraussetzungen für den vorgesehenen Sinn und Zweck der Steuer(erleichterung). Man zahlt ja auch keine Tabaksteuer auf Joghurt.
Eine gleichartige Regelung in Erbsachen, Besuchsrecht im Krankenhaus etc. würde also völlig ausreichen. Und das ist auch angebracht.



zuletzt bearbeitet 06.06.2014 05:33 | nach oben springen

#2222

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 08:09
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2221
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
...Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.
Zum Beispiel, weil Steuern Steuern sind. Man will damit Ehen und somit auch den Nachwuchs fördern.
Wenn man davon ausgeht, gibt es für eine steuerliche Besserstellung von Homoehen überhaupt keinen Grund .


Immer die selben sinnlosen Einwürfe. Es gibt keinen Grund, davon auszugehen. Nachwuchs sind m.W. Kinder und nicht Ehen. Nachwuchsförderung sollte also auch beim Nachwuchs ansetzen. Da fällt mir zunächst mal das Kindergeld ein, bzw. ein Kinderfreibetrag. Es gibt überhaupt keinen Grund, Nachwuchsförderung an Ehen zu hängen.

Abgesehen davon, dass damit die ehelosen Eltern offensichtlich über minderwertigen Nachwuchs verfügen, da nicht gefördert und Du spätestens dann mit der Argumentation im Sand endest, wenn Du im Sinne der Nachwuchsförderung erklären sollst, warum zeitgleich kinderlose Eheleute trotzdem gefördert werden. Da bleibt nur die Feststellung, dass das mit Nachwuchsförderung nichts zu tun hat. Das müsste Dir aber auch zwischenzeitlich mal klar sein.

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2221

Die Chancen für Nachwuchs sind nur bei Frau und Mann gegeben (Ausnahmefälle wie Adoption spielen hier keine Rolle). Die steuerliche Bevorzugung von zeugungsfähigen Paaren ist also ein Anreiz, auch Kinder zu bekommen. .


schlecht konstruierter Quatsch, siehe oben. Wenn man Nachwuchs fördern will, fördert man Nachwuchs, das ist so schwer nicht. Wenn man eine Ehe fördert, ist das ein Anreiz, eine Ehe zu führen.

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2221

Den freiwilligen Verzicht auf Kinder kann man niemandem nachweisen. Damit muss man also leben. .


:) Muss man nicht. Das Vorhandensein von Nachwuchs lässt sich nachweisen. Und wenn der gefördert werden soll, müsstest Du nun erklären, warum die Förderung erhalten bleibt, wenn kein Nachwuchs da ist. Du hast schon mitbekommen, dass Nachwuchs technisch auch ausserhalb von Ehen möglich ist?

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2221

Bei einem Paar Mann/Mann oder Frau/Frau ist man allerdings sicher. Weshalb eine Besserstellung im Sinne dieser Steuer schlicht nicht angebracht ist.
Die Homo-Ehe ist aber deshalb nicht schlechter gestellt. Ihr fehlen einfach die Voraussetzungen für den vorgesehenen Sinn und Zweck der Steuer(erleichterung). Man zahlt ja auch keine Tabaksteuer auf Joghurt..


Wie kann man die ganze Zeit so falsch argumentieren, ohne dass es einem selbst auffällt. Die Ehe ist Gegenstand der Förderung, nicht die Zeugungsfähigkeit oder -Absicht. Die Voraussetzung für eine Ehe sind zwei ehewillige Menschen. Deine ganze Argumentation lässt sich auf Kinderfreibeträge und Kindergeld anwenden und auch da nur mit Einschränkungen, denn auch da stellt sich nicht die Frage nach Absichten und Fähigkeiten, sondern schlicht um die Anwesenheit von Nachwuchs, wie bspw. im Falle einer Adoption.



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#2223

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 08:42
von Maga-neu | 35.495 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2221
Die Homo-Ehe ist aber deshalb nicht schlechter gestellt. Ihr fehlen einfach die Voraussetzungen für den vorgesehenen Sinn und Zweck der Steuer(erleichterung). Man zahlt ja auch keine Tabaksteuer auf Joghurt.
Eine gleichartige Regelung in Erbsachen, Besuchsrecht im Krankenhaus etc. würde also völlig ausreichen. Und das ist auch angebracht.

Hans, es ist ganz einfach: Wer die Homoehe nicht in allen Punkten der Ehe gleichsetzt, ist ein Homophober und damit in den Augen einiger ein Scheißhaufen, dem man allerdings das Recht belässt, seine kruden Vorstellungen zu vertreten.



zuletzt bearbeitet 06.06.2014 09:11 | nach oben springen

#2224

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 09:10
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2222
...Immer die selben sinnlosen Einwürfe. Es gibt keinen Grund, davon auszugehen. Nachwuchs sind m.W. Kinder und nicht Ehen. ...
Ich habe vergessen, zu betonen, dass ich ausschließlich im Sinne der Verfasser des Gesetzes argumentiert habe. Und die wollten eben neben der normalen Familie auch den Nachwuchs fördern.

Natürlich bin ich selbst für die Abschaffung irgendwelcher Vorteile für Ehen jeder Art, wenn man Kinder kriegen fördern will. Dann reicht ein höheres Kindergeld.



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#2225

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 09:13
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2223
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2221
Die Homo-Ehe ist aber deshalb nicht schlechter gestellt. Ihr fehlen einfach die Voraussetzungen für den vorgesehenen Sinn und Zweck der Steuer(erleichterung). Man zahlt ja auch keine Tabaksteuer auf Joghurt.
Eine gleichartige Regelung in Erbsachen, Besuchsrecht im Krankenhaus etc. würde also völlig ausreichen. Und das ist auch angebracht.




Hans, es ist ganz einfach: Wer die Homoehe nicht in allen Punkten der Ehe gleichsetzt, ist ein Homophober und damit in den Augen einiger ein Scheißhaufen, dem man allerdings das Recht belässt, seine kruden Vorstellungen zu vertreten.




:) Es hat sicherlich einen Grund, warum Du sowas schreibst als Antwort auf eine inhaltlich schlicht gänzlich falsche Argumentation. Liest sich ein wenig trotzig, Motto: Na wenn wir es anders nicht begründet bekommen, schmollen wir halt. Deine reflexhaften Schulterklopferreien variieren kaum und sind ebenfalls sehr aufschlußreich.

Ich habe weder die Nazis eingebracht, noch von der Einschränkung des Meinungspluralismus gesprochen. Ersteres tat ente, letzteres Du und Hans redet von der Ehe, als sei sie eine Gebährvoraussetzung. Alles völliger Quatsch und jetzt machst Du einen auf beleidigt, wenn man es klar sagt.

Und nun definierst Du rum, wer wohl homophop ist, als gäbe es Homophobie gar nicht, sondern eine Erfindung von Genderdurchgeknallten. Ich weiß nicht was das soll. Gestern fragtest Du, was Homophobie ist und das habe ich beantwortet. Insofern ist es überflüssig, das hier abzuliefern, denn wer homophob ist, lässt sich daraus ablesen.

Wer also eine Homoehe nicht in allen Punkten mit einer Ehe gleichsetzt, beharrt zunächst mal auf eine Ungleichheit. Es ist nicht genderdurchgeknallt, mal danach zu fragen, warum eigentlich. Wenn dann keine belastbare Begründung kommt, naja, da drängen sich Schlüsse halt auf.

Anders als die Freaks aus der Kirche, die Homosexualität für heilbar halten und auch lange Homosexuelle mit ihren Beglückungsthesen malträtierten, ist Homophobie nichts, was hier jemand eine zu heilende Krankheit hält. Es muss auch niemand Angst vor Steinigungen haben, wenn er homophob ist. Dein Gejammer ist also gänzlich fehl am Platz.

Wenn Du oder sonst wer homophob ist, dann ist das halt so. Die Zeiten, in denen deswegen alle Homos in ihrem Leben eingeschränkt werden oder ihnen Rechte vorenthalten werden, endet nur gerade. Deswegen werden Deine Rechte nicht eingeschränkt, Null.



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