#2226

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 09:20
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2223
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2221
Die Homo-Ehe ist aber deshalb nicht schlechter gestellt. Ihr fehlen einfach die Voraussetzungen für den vorgesehenen Sinn und Zweck der Steuer(erleichterung). Man zahlt ja auch keine Tabaksteuer auf Joghurt.
Eine gleichartige Regelung in Erbsachen, Besuchsrecht im Krankenhaus etc. würde also völlig ausreichen. Und das ist auch angebracht.

Hans, es ist ganz einfach: Wer die Homoehe nicht in allen Punkten der Ehe gleichsetzt, ist ein Homophober und damit in den Augen einiger ein Scheißhaufen, dem man allerdings das Recht belässt, seine kruden Vorstellungen zu vertreten.


Hat man dir so zugesetzt? Ich hab gar nicht mitgekriegt, dass man hier so hart angegangen wird, wenn man eine Verbindung zwischen Mann und Frau etwas "normaler" sieht als zwischen zwei Männern.



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#2227

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 09:21
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2224
Zitat von Landegaard im Beitrag #2222
...Immer die selben sinnlosen Einwürfe. Es gibt keinen Grund, davon auszugehen. Nachwuchs sind m.W. Kinder und nicht Ehen. ...
Ich habe vergessen, zu betonen, dass ich ausschließlich im Sinne der Verfasser des Gesetzes argumentiert habe.


Die Verfasser der Gesetze fördern mit der Förderung der Ehe die Ehe und mit der Förderung des Nachwuchses den Nachwuchs. Der Gesetzgeber vermischt da nichts, die tun genau das, was sie beabsichtigen und fördern genau das, was sie wollen. Das musst Du mir auch nicht erklären.
Auch das Recht auf Vergewaltigung in der Ehe, oder die Beschränkung des Wahlrechts auf Männer ist einem Sinn von Gesetzgebern entsprungen. Das trifft überhaupt keine Aussage darüber, ob ein Gesetz eine unzulässige Diskrimminierung beinhaltet. Wogegen es auch Gesetze gibt ;) Und zulässig ist die Diskrimminierung in diesem Fall nicht aus den von Dir genannten Gründen. Haben wir das jetzt?

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2224

Und die wollten eben neben der normalen Familie auch den Nachwuchs fördern..


:) Das hatten wir eigentlich im letzten Beitrag abgehakt. Ich finds toll, dass Du mit ein wenig Satzumstellung erneut damit kommst. Lies einfach oben nach, da hatte ich das beantwortet.


Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2224

Natürlich bin ich selbst für die Abschaffung irgendwelcher Vorteile für Ehen jeder Art, wenn man Kinder kriegen fördern will. Dann reicht ein höheres Kindergeld.



Da lässt sich dann auch schwer diskrimminieren. Balg da, Kindergeld. Balg nicht da, kein Kindergeld. Die Dinge können so einfach sein



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#2228

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 09:25
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2226
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2223
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2221
Die Homo-Ehe ist aber deshalb nicht schlechter gestellt. Ihr fehlen einfach die Voraussetzungen für den vorgesehenen Sinn und Zweck der Steuer(erleichterung). Man zahlt ja auch keine Tabaksteuer auf Joghurt.
Eine gleichartige Regelung in Erbsachen, Besuchsrecht im Krankenhaus etc. würde also völlig ausreichen. Und das ist auch angebracht.

Hans, es ist ganz einfach: Wer die Homoehe nicht in allen Punkten der Ehe gleichsetzt, ist ein Homophober und damit in den Augen einiger ein Scheißhaufen, dem man allerdings das Recht belässt, seine kruden Vorstellungen zu vertreten.


Hat man dir so zugesetzt? Ich hab gar nicht mitgekriegt, dass man hier so hart angegangen wird, wenn man eine Verbindung zwischen Mann und Frau etwas "normaler" sieht als zwischen zwei Männern.



:) Wann sprachen wir überhaupt darüber, ob die Verbindung zwischen Mann und Frau "etwas normaler" ist, als die zwischen zwei Männern?

Meine Güte, ist das albern.



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#2229

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 10:32
von Leto_II. | 27.980 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #2213
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2209
Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?



Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.

Ein Männerarsch gebiert kein Kind, das ist zu Frau schon mit Vagina ein gewaltiger, gar arterhaltender Unterschied. Es gibt keinen nachhaltigen Grund, Homoehen steuerlich zu bezuschussen. Punkt


Die Vagina mit Pille oder der Pillemann nach Vasektomie nähern sich dem Männerarsch weit an.


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#2230

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 10:36
von Leto_II. | 27.980 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2215
Zitat von ente im Beitrag #2213
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2209
Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?



Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.

Ein Männerarsch gebiert kein Kind, das ist zu Frau schon mit Vagina ein gewaltiger, gar arterhaltender Unterschied.


Danke für den biologischen Exkurs. Nun sprachen wir gar nicht vom Homorecht auf Geburt.

Zitat von ente im Beitrag #2213

Es gibt keinen nachhaltigen Grund, Homoehen steuerlich zu bezuschussen. Punkt


Es gibt keinen Grund, überhaupt eine Ehe steuerlich zu bezuschussen. Ausrufezeichen



Doch, es gibt einen Grund, denn das gegenseitige Versorgungsrisiko müsste ohne die Ehe die Gesellschaft tragen. Nur ist genau das von der sexuellen Ausrichtung und Verteilung der Ehepartner völlig unabhängig.


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#2231

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 10:42
von Leto_II. | 27.980 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2221
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
...Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.
Zum Beispiel, weil Steuern Steuern sind. Man will damit Ehen und somit auch den Nachwuchs fördern.
Wenn man davon ausgeht, gibt es für eine steuerliche Besserstellung von Homoehen überhaupt keinen Grund.
Die Chancen für Nachwuchs sind nur bei Frau und Mann gegeben (Ausnahmefälle wie Adoption spielen hier keine Rolle). Die steuerliche Bevorzugung von zeugungsfähigen Paaren ist also ein Anreiz, auch Kinder zu bekommen.
Den freiwilligen Verzicht auf Kinder kann man niemandem nachweisen. Damit muss man also leben.
Bei einem Paar Mann/Mann oder Frau/Frau ist man allerdings sicher. Weshalb eine Besserstellung im Sinne dieser Steuer schlicht nicht angebracht ist.
Die Homo-Ehe ist aber deshalb nicht schlechter gestellt. Ihr fehlen einfach die Voraussetzungen für den vorgesehenen Sinn und Zweck der Steuer(erleichterung). Man zahlt ja auch keine Tabaksteuer auf Joghurt.
Eine gleichartige Regelung in Erbsachen, Besuchsrecht im Krankenhaus etc. würde also völlig ausreichen. Und das ist auch angebracht.


Eine Vasektomie wäre natürlich nachweisbar.


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#2232

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 14:13
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2230
Zitat von Landegaard im Beitrag #2215
Zitat von ente im Beitrag #2213
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2210
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2209
Zitat von Landegaard im Beitrag #2207
Zitat von ente im Beitrag #2204
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2200
Zitat von Willie im Beitrag #2199
How Fox News Is Helping Homophobes Hijack Christianity
Fox News is witnessing the nasty byproducts of its endless campaign to depict extreme, virulent homophobia as a normal part of mainstream Christianity.

....

http://mediamatters.org/blog/2014/05/20/...ck-chris/199390
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Homophobie ein geradezu inflationär benutzter Vorwurf geworden ist.


Nachdem "Nazi" und "Antisemit" sich abgenutzt haben, ist halt ein anderer Begriff "dran", der sich auch abnutzen wird.


Nazis und Antisemiten sind noch immer wandelnde Scheißhaufen, da hat sich nichts abgenutzt. Ich finde Homophobe etwas weniger abstoßend, zähle aber auch die zur Gattung der Scheißhaufen.

Ich habe Verständnis, dass sich die Betroffenen dran gewöhnen, was aber nichts daran ändert, dass eine zutreffende Bezeichung auch gerne verwendet werden soll. Denn Rücksicht auf ihre Komfortzonen brauchen sie (zumindest von mir) nun auch nicht erwarten.
Was macht denn einen Homophoben aus? Ist es die Ablehnung von Homosexuellen, von Homosexualität, was zwei unterschiedliche Dinge sind. Oder reicht auch Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe?



Wenn Skepsis bis Ablehnung beim Thema Homoehe mal endlich hinreichend dargelegt würden, könnten wir das glatt ausschliessen. Nur hat hier noch niemand handfest dargelegt, warum die Homo-Ehe gegenüber der freiwillig kinderlosen Ehen, die heute nun wirklich nicht mehr die Ausnahme ist, schlechter gestellt sein soll.

Ein Männerarsch gebiert kein Kind, das ist zu Frau schon mit Vagina ein gewaltiger, gar arterhaltender Unterschied.


Danke für den biologischen Exkurs. Nun sprachen wir gar nicht vom Homorecht auf Geburt.

Zitat von ente im Beitrag #2213

Es gibt keinen nachhaltigen Grund, Homoehen steuerlich zu bezuschussen. Punkt


Es gibt keinen Grund, überhaupt eine Ehe steuerlich zu bezuschussen. Ausrufezeichen



Doch, es gibt einen Grund, denn das gegenseitige Versorgungsrisiko müsste ohne die Ehe die Gesellschaft tragen. Nur ist genau das von der sexuellen Ausrichtung und Verteilung der Ehepartner völlig unabhängig.


Kann man drüber streiten, ist aber ein Argument. Nur halt eben eins für und nicht gegen die Homoehe.

Streiten deshalb, weil die das Versorgungsrisiko nicht nur Eheleute betrifft, sondern auch Eltern ausserhalb der Ehe. Genaugenommen auch Singles. :)



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#2233

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 15:15
von Maga-neu | 35.495 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2225
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2223
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2221
Die Homo-Ehe ist aber deshalb nicht schlechter gestellt. Ihr fehlen einfach die Voraussetzungen für den vorgesehenen Sinn und Zweck der Steuer(erleichterung). Man zahlt ja auch keine Tabaksteuer auf Joghurt.
Eine gleichartige Regelung in Erbsachen, Besuchsrecht im Krankenhaus etc. würde also völlig ausreichen. Und das ist auch angebracht.




Hans, es ist ganz einfach: Wer die Homoehe nicht in allen Punkten der Ehe gleichsetzt, ist ein Homophober und damit in den Augen einiger ein Scheißhaufen, dem man allerdings das Recht belässt, seine kruden Vorstellungen zu vertreten.




:) Es hat sicherlich einen Grund, warum Du sowas schreibst als Antwort auf eine inhaltlich schlicht gänzlich falsche Argumentation. Liest sich ein wenig trotzig, Motto: Na wenn wir es anders nicht begründet bekommen, schmollen wir halt. Deine reflexhaften Schulterklopferreien variieren kaum und sind ebenfalls sehr aufschlußreich.

Ich habe weder die Nazis eingebracht, noch von der Einschränkung des Meinungspluralismus gesprochen. Ersteres tat ente, letzteres Du und Hans redet von der Ehe, als sei sie eine Gebährvoraussetzung. Alles völliger Quatsch und jetzt machst Du einen auf beleidigt, wenn man es klar sagt.

Und nun definierst Du rum, wer wohl homophop ist, als gäbe es Homophobie gar nicht, sondern eine Erfindung von Genderdurchgeknallten. Ich weiß nicht was das soll. Gestern fragtest Du, was Homophobie ist und das habe ich beantwortet. Insofern ist es überflüssig, das hier abzuliefern, denn wer homophob ist, lässt sich daraus ablesen.

Wer also eine Homoehe nicht in allen Punkten mit einer Ehe gleichsetzt, beharrt zunächst mal auf eine Ungleichheit. Es ist nicht genderdurchgeknallt, mal danach zu fragen, warum eigentlich. Wenn dann keine belastbare Begründung kommt, naja, da drängen sich Schlüsse halt auf.

Anders als die Freaks aus der Kirche, die Homosexualität für heilbar halten und auch lange Homosexuelle mit ihren Beglückungsthesen malträtierten, ist Homophobie nichts, was hier jemand eine zu heilende Krankheit hält. Es muss auch niemand Angst vor Steinigungen haben, wenn er homophob ist. Dein Gejammer ist also gänzlich fehl am Platz.

Wenn Du oder sonst wer homophob ist, dann ist das halt so. Die Zeiten, in denen deswegen alle Homos in ihrem Leben eingeschränkt werden oder ihnen Rechte vorenthalten werden, endet nur gerade. Deswegen werden Deine Rechte nicht eingeschränkt, Null.


Das sind für mich Homophobe und Durchgeknallte:

http://www.digdang.com/image/god_hates_fags/4712/


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#2234

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 16:58
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2222
...Wie kann man die ganze Zeit so falsch argumentieren, ohne dass es einem selbst auffällt. ...
Weil das meine Meinung war, bis ich noch einmal darüber nachgelesen habe und jetzt meinen Irrtum bemerkt habe. :(



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#2235

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 19:03
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2233
Zitat von Landegaard im Beitrag #2225
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2223
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2221
Die Homo-Ehe ist aber deshalb nicht schlechter gestellt. Ihr fehlen einfach die Voraussetzungen für den vorgesehenen Sinn und Zweck der Steuer(erleichterung). Man zahlt ja auch keine Tabaksteuer auf Joghurt.
Eine gleichartige Regelung in Erbsachen, Besuchsrecht im Krankenhaus etc. würde also völlig ausreichen. Und das ist auch angebracht.




Hans, es ist ganz einfach: Wer die Homoehe nicht in allen Punkten der Ehe gleichsetzt, ist ein Homophober und damit in den Augen einiger ein Scheißhaufen, dem man allerdings das Recht belässt, seine kruden Vorstellungen zu vertreten.




:) Es hat sicherlich einen Grund, warum Du sowas schreibst als Antwort auf eine inhaltlich schlicht gänzlich falsche Argumentation. Liest sich ein wenig trotzig, Motto: Na wenn wir es anders nicht begründet bekommen, schmollen wir halt. Deine reflexhaften Schulterklopferreien variieren kaum und sind ebenfalls sehr aufschlußreich.

Ich habe weder die Nazis eingebracht, noch von der Einschränkung des Meinungspluralismus gesprochen. Ersteres tat ente, letzteres Du und Hans redet von der Ehe, als sei sie eine Gebährvoraussetzung. Alles völliger Quatsch und jetzt machst Du einen auf beleidigt, wenn man es klar sagt.

Und nun definierst Du rum, wer wohl homophop ist, als gäbe es Homophobie gar nicht, sondern eine Erfindung von Genderdurchgeknallten. Ich weiß nicht was das soll. Gestern fragtest Du, was Homophobie ist und das habe ich beantwortet. Insofern ist es überflüssig, das hier abzuliefern, denn wer homophob ist, lässt sich daraus ablesen.

Wer also eine Homoehe nicht in allen Punkten mit einer Ehe gleichsetzt, beharrt zunächst mal auf eine Ungleichheit. Es ist nicht genderdurchgeknallt, mal danach zu fragen, warum eigentlich. Wenn dann keine belastbare Begründung kommt, naja, da drängen sich Schlüsse halt auf.

Anders als die Freaks aus der Kirche, die Homosexualität für heilbar halten und auch lange Homosexuelle mit ihren Beglückungsthesen malträtierten, ist Homophobie nichts, was hier jemand eine zu heilende Krankheit hält. Es muss auch niemand Angst vor Steinigungen haben, wenn er homophob ist. Dein Gejammer ist also gänzlich fehl am Platz.

Wenn Du oder sonst wer homophob ist, dann ist das halt so. Die Zeiten, in denen deswegen alle Homos in ihrem Leben eingeschränkt werden oder ihnen Rechte vorenthalten werden, endet nur gerade. Deswegen werden Deine Rechte nicht eingeschränkt, Null.


Das sind für mich Homophobe und Durchgeknallte:

http://www.digdang.com/image/god_hates_fags/4712/





So sicher wie es auch subtilere Formen gibt.



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#2236

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 19:04
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2234
Zitat von Landegaard im Beitrag #2222
...Wie kann man die ganze Zeit so falsch argumentieren, ohne dass es einem selbst auffällt. ...
Weil das meine Meinung war, bis ich noch einmal darüber nachgelesen habe und jetzt meinen Irrtum bemerkt habe. :(



Und worin siehst Du Deinen Irrtum?



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#2237

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 20:31
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2236
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2234
Zitat von Landegaard im Beitrag #2222
...Wie kann man die ganze Zeit so falsch argumentieren, ohne dass es einem selbst auffällt. ...
Weil das meine Meinung war, bis ich noch einmal darüber nachgelesen habe und jetzt meinen Irrtum bemerkt habe. :(



Und worin siehst Du Deinen Irrtum?
Dass ich angenommen habe, bei der Besserstellung von Ehepartnern sei bei den Initiatoren auch ein Kinderwunsch erhofft gewesen.



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#2238

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 22:27
von Leto_II. | 27.980 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2237
Zitat von Landegaard im Beitrag #2236
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2234
Zitat von Landegaard im Beitrag #2222
...Wie kann man die ganze Zeit so falsch argumentieren, ohne dass es einem selbst auffällt. ...
Weil das meine Meinung war, bis ich noch einmal darüber nachgelesen habe und jetzt meinen Irrtum bemerkt habe. :(



Und worin siehst Du Deinen Irrtum?
Dass ich angenommen habe, bei der Besserstellung von Ehepartnern sei bei den Initiatoren auch ein Kinderwunsch erhofft gewesen.



Der Kinderwunsch wird klassisch als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt, muss sich aber auch mal an der Realität messen lassen.


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#2239

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 22:42
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2238
...Der Kinderwunsch wird klassisch als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt, muss sich aber auch mal an der Realität messen lassen.
Die grundsätzliche Idee ging ja auch von Leuten aus (soweit ich weiß), die sagten, "Kinder kriegen die Leute immer!" und die in einer Zeit lebten, wo eine Familie mit nur zwei Kindern oder gar nur mit einem quasi schon als irgendwie kinderlos galt. :)



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#2240

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 22:55
von Leto_II. | 27.980 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2239
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2238
...Der Kinderwunsch wird klassisch als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt, muss sich aber auch mal an der Realität messen lassen.
Die grundsätzliche Idee ging ja auch von Leuten aus (soweit ich weiß), die sagten, "Kinder kriegen die Leute immer!" und die in einer Zeit lebten, wo eine Familie mit nur zwei Kindern oder gar nur mit einem quasi schon als irgendwie kinderlos galt. :)

Und die sind alle schon lange tot.


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#2241

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 23:31
von ente (gelöscht)
avatar

Zitat von Landegaard im Beitrag #2212

ente wollte die gleich erschießen.



Können Sie das belegen?


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#2242

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 06.06.2014 23:40
von ente (gelöscht)
avatar

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2229

Die Vagina mit Pille oder der Pillemann nach Vasektomie nähern sich dem Männerarsch weit an.

Das sehe ich anders. Früher bekamen Paare kinder, weil sie welche haben wollten, oder in der fruchtbaren Phase die hose nicht geschlossen halten konnten. Heute wird für Kindergeld gerammelt, weil die Gesellschaft halt zahlt.

Und wer zahlt für meinen Wunsch auf ein rattenscharfes Auto? Keiner, verständlich .... deswegen sollte auch nicht für Ferkelwurfmaschinen gezahlt werden. Eigener Fick, eigene Kosten, Basta.


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#2243

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 07.06.2014 00:21
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2239
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2238
...Der Kinderwunsch wird klassisch als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt, muss sich aber auch mal an der Realität messen lassen.
Die grundsätzliche Idee ging ja auch von Leuten aus (soweit ich weiß), die sagten, "Kinder kriegen die Leute immer!" und die in einer Zeit lebten, wo eine Familie mit nur zwei Kindern oder gar nur mit einem quasi schon als irgendwie kinderlos galt. :)



Nein, die Ehe stammt aus einer Zeit, als die Kinder noch für die Alterssicherung der Eltern standen und es keines Konstrukts bedurfte, um Familien abzusichern. Die Ehe ist ein Konstrukt, was der Kirche Macht in der Familie geben sollte. Tat sie dann auch.



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#2244

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 07.06.2014 00:21
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #2241
Zitat von Landegaard im Beitrag #2212

ente wollte die gleich erschießen.



Können Sie das belegen?



Ja, es sei denn, Hans hat es gelöscht.



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#2245

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 07.06.2014 01:11
von ente (gelöscht)
avatar

Zitat von Landegaard im Beitrag #2244
Zitat von ente im Beitrag #2241
Zitat von Landegaard im Beitrag #2212

ente wollte die gleich erschießen.



Können Sie das belegen?



Ja, es sei denn, Hans hat es gelöscht.


Na dann, also belegen. Bringschuld nennt man das, in der befinden Sie sich aktuell.


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#2246

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 07.06.2014 02:29
von Landegaard | 21.194 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #2245
Zitat von Landegaard im Beitrag #2244
Zitat von ente im Beitrag #2241
Zitat von Landegaard im Beitrag #2212

ente wollte die gleich erschießen.



Können Sie das belegen?



Ja, es sei denn, Hans hat es gelöscht.


Na dann, also belegen. Bringschuld nennt man das, in der befinden Sie sich aktuell.



Sie müssten wissen, dass mir der Ehrgeiz fehlt, vergesslichen Foristen den Sekretär zu geben. Dinge sind geschrieben, wenn sie geschrieben sind und nicht erst, wenn man sie nochmals hervorkramt. Depp



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#2247

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 07.06.2014 10:27
von Leto_II. | 27.980 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #2242
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2229

Die Vagina mit Pille oder der Pillemann nach Vasektomie nähern sich dem Männerarsch weit an.

Das sehe ich anders. Früher bekamen Paare kinder, weil sie welche haben wollten, oder in der fruchtbaren Phase die hose nicht geschlossen halten konnten. Heute wird für Kindergeld gerammelt, weil die Gesellschaft halt zahlt.

Und wer zahlt für meinen Wunsch auf ein rattenscharfes Auto? Keiner, verständlich .... deswegen sollte auch nicht für Ferkelwurfmaschinen gezahlt werden. Eigener Fick, eigene Kosten, Basta.


Das klingt, als wären Kinder keine eigenständigen Staatsbürger, sondern Eigentum und Besitz der jeweiligen Eltern, gut, dass Sie keine gebrütet haben.


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#2248

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 07.06.2014 15:04
von ente (gelöscht)
avatar

Zitat von Landegaard im Beitrag #2246
Zitat von ente im Beitrag #2245
Zitat von Landegaard im Beitrag #2244
Zitat von ente im Beitrag #2241
Zitat von Landegaard im Beitrag #2212

ente wollte die gleich erschießen.



Können Sie das belegen?



Ja, es sei denn, Hans hat es gelöscht.


Na dann, also belegen. Bringschuld nennt man das, in der befinden Sie sich aktuell.



Sie müssten wissen, dass mir der Ehrgeiz fehlt, vergesslichen Foristen den Sekretär zu geben. Dinge sind geschrieben, wenn sie geschrieben sind und nicht erst, wenn man sie nochmals hervorkramt. Depp

Der Sekretär ist ein Aasvogel, also raus mit den Leichen. Wo wollte ente erschiessen lassen, ausser Bänkster und Politiker?
Den "Depp" sehe ich mal nicht :-)



zuletzt bearbeitet 07.06.2014 15:05 | nach oben springen

#2249

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 07.06.2014 15:09
von ente (gelöscht)
avatar

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2247
Zitat von ente im Beitrag #2242
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2229

Die Vagina mit Pille oder der Pillemann nach Vasektomie nähern sich dem Männerarsch weit an.

Das sehe ich anders. Früher bekamen Paare kinder, weil sie welche haben wollten, oder in der fruchtbaren Phase die hose nicht geschlossen halten konnten. Heute wird für Kindergeld gerammelt, weil die Gesellschaft halt zahlt.

Und wer zahlt für meinen Wunsch auf ein rattenscharfes Auto? Keiner, verständlich .... deswegen sollte auch nicht für Ferkelwurfmaschinen gezahlt werden. Eigener Fick, eigene Kosten, Basta.


Das klingt, als wären Kinder keine eigenständigen Staatsbürger, sondern Eigentum und Besitz der jeweiligen Eltern, gut, dass Sie keine gebrütet haben.

Ihr Gehör sollte überprüft werden, denn das war keinesfalls meine Aussage. Meine Aussage war, daß sich eine eigenverantwortliche sexuelle Handlung durchaus auch als eigenverantwortlich- finanzielle Verpflichtung darstellt. Die Gesellschaft sollte dafür nicht zahlen müssen.


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#2250

RE: Grenzfragen

in Gesellschaft 07.06.2014 17:26
von Perlentaucher | 101 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #2249
Ihr Gehör sollte überprüft werden, denn das war keinesfalls meine Aussage. Meine Aussage war, daß sich eine eigenverantwortliche sexuelle Handlung durchaus auch als eigenverantwortlich- finanzielle Verpflichtung darstellt. Die Gesellschaft sollte dafür nicht zahlen müssen.

Dem kann ich nur zustimmen.


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