Zitat von Leto_II. im Beitrag #1600Die Flügel sind in der "RKK" viel weniger extrem. Praktizierte Homosexualität ist nach kirchlicher Lehre sündig - an dieser Lehre hat auch Papa Bergoglio nichts verändert. Allerdings weist er zurecht auf die Würde jedes einzelnen Menschen hin und darauf, dass die kirchliche Position bekannt sei und nicht bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit wiederholt werden müsse. So sehe ich es auch.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1598Zitat von Leto_II. im Beitrag #1595Der Punkt zwei stammt von einer pietistischen Vereinigung, deren Verhältnis zur evangelischen Landeskirche mir nicht ganz klar ist. Ich finde den Verweis auf das GG und die Landesverfassung allerdings nicht "extremistisch"... Allerdings wäre ich auch dagegen, im Unterricht ein bestimmtes Familienbild zu propagieren.
Dann verbietet sich aber Punkt 2, etwas, was nur Extremisten übersehen können.
So wie die SZ formuliert, ist sie Teil der Landeskirche, in der RKK gibt es diese Flügel auch.
Eine Nicht-Diskussion ist, wie die Diskussion auch, eine ideologische Einmischung in den Bildungsplan, weshalb ich auch auf einen gesunden Mittelweg hoffe. Dafür brauches aber keinen Moderator, da wird ein Dompteur gebraucht.:)
zuletzt bearbeitet 15.01.2014 19:26 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1601Zitat von Leto_II. im Beitrag #1600Die Flügel sind in der "RKK" viel weniger extrem.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1598Zitat von Leto_II. im Beitrag #1595Der Punkt zwei stammt von einer pietistischen Vereinigung, deren Verhältnis zur evangelischen Landeskirche mir nicht ganz klar ist. Ich finde den Verweis auf das GG und die Landesverfassung allerdings nicht "extremistisch"... Allerdings wäre ich auch dagegen, im Unterricht ein bestimmtes Familienbild zu propagieren.
Dann verbietet sich aber Punkt 2, etwas, was nur Extremisten übersehen können.
So wie die SZ formuliert, ist sie Teil der Landeskirche, in der RKK gibt es diese Flügel auch.
Eine Nicht-Diskussion ist, wie die Diskussion auch, eine ideologische Einmischung in den Bildungsplan, weshalb ich auch auf einen gesunden Mittelweg hoffe. Dafür brauches aber keinen Moderator, da wird ein Dompteur gebraucht.:)
kreuz.net würde von Klerikern betrieben.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1601
Praktizierte Homosexualität ist nach kirchlicher Lehre sündig - an dieser Lehre hat auch Papa Bergoglio nichts verändert. Allerdings weist er zurecht auf die Würde jedes einzelnen Menschen hin und darauf, dass die kirchliche Position bekannt sei und nicht bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit wiederholt werden müsse. So sehe ich es auch.
Es war auch nicht der Papst, der die hier verlinkt hat.:)
zuletzt bearbeitet 15.01.2014 20:42 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1601Zitat von Leto_II. im Beitrag #1600Die Flügel sind in der "RKK" viel weniger extrem. Praktizierte Homosexualität ist nach kirchlicher Lehre sündig - an dieser Lehre hat auch Papa Bergoglio nichts verändert. Allerdings weist er zurecht auf die Würde jedes einzelnen Menschen hin und darauf, dass die kirchliche Position bekannt sei und nicht bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit wiederholt werden müsse. So sehe ich es auch.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1598Zitat von Leto_II. im Beitrag #1595Der Punkt zwei stammt von einer pietistischen Vereinigung, deren Verhältnis zur evangelischen Landeskirche mir nicht ganz klar ist. Ich finde den Verweis auf das GG und die Landesverfassung allerdings nicht "extremistisch"... Allerdings wäre ich auch dagegen, im Unterricht ein bestimmtes Familienbild zu propagieren.
Dann verbietet sich aber Punkt 2, etwas, was nur Extremisten übersehen können.
So wie die SZ formuliert, ist sie Teil der Landeskirche, in der RKK gibt es diese Flügel auch.
Eine Nicht-Diskussion ist, wie die Diskussion auch, eine ideologische Einmischung in den Bildungsplan, weshalb ich auch auf einen gesunden Mittelweg hoffe. Dafür brauches aber keinen Moderator, da wird ein Dompteur gebraucht.:)
Soviel zur Privatheit.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1603Zitat von Leto_II. im Beitrag #1602Kreuznet ist NICHT katholisch.
kreuz.net würde von Klerikern betrieben.
Eine Homepage hat eher selten eine Konfession, ein Betreiber deutlich häufiger. Diese Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1605Zitat von Maga-neu im Beitrag #1603Zitat von Leto_II. im Beitrag #1602Kreuznet ist NICHT katholisch.
kreuz.net würde von Klerikern betrieben.
Eine Homepage hat eher selten eine Konfession, ein Betreiber deutlich häufiger. Diese Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich.
http://www.katholisch.de/de/katholisch/t...l_kreuz_net.php
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1606Zitat von Leto_II. im Beitrag #1605Zitat von Maga-neu im Beitrag #1603Zitat von Leto_II. im Beitrag #1602Kreuznet ist NICHT katholisch.
kreuz.net würde von Klerikern betrieben.
Eine Homepage hat eher selten eine Konfession, ein Betreiber deutlich häufiger. Diese Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich.
http://www.katholisch.de/de/katholisch/t...l_kreuz_net.php
Die Aussage war aber:
"Die(se) Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich."
Es ging ja um Flügel innerhalb der Kirchen, nicht um Hauptströmungen.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1607Wer, wie die ehemaligen Betreiber von kreuz.net, das Zweite Vaticanum ablehnt, kann nicht für sich in Anspruch nehmen, katholisch zu sein.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1606Zitat von Leto_II. im Beitrag #1605Zitat von Maga-neu im Beitrag #1603Zitat von Leto_II. im Beitrag #1602Kreuznet ist NICHT katholisch.
kreuz.net würde von Klerikern betrieben.
Eine Homepage hat eher selten eine Konfession, ein Betreiber deutlich häufiger. Diese Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich.
http://www.katholisch.de/de/katholisch/t...l_kreuz_net.php
Die Aussage war aber:
"Die(se) Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich."
Es ging ja um Flügel innerhalb der Kirchen, nicht um Hauptströmungen.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1608Zitat von Leto_II. im Beitrag #1607Wer, wie die ehemaligen Betreiber von kreuz.net, das Zweite Vaticanum ablehnt, kann nicht für sich in Anspruch nehmen, katholisch zu sein.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1606Zitat von Leto_II. im Beitrag #1605Zitat von Maga-neu im Beitrag #1603Zitat von Leto_II. im Beitrag #1602Kreuznet ist NICHT katholisch.
kreuz.net würde von Klerikern betrieben.
Eine Homepage hat eher selten eine Konfession, ein Betreiber deutlich häufiger. Diese Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich.
http://www.katholisch.de/de/katholisch/t...l_kreuz_net.php
Die Aussage war aber:
"Die(se) Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich."
Es ging ja um Flügel innerhalb der Kirchen, nicht um Hauptströmungen.
Dann gibt es im Klerus halt auch ein paar Nicht-Katholiken, wahrscheinlich, weil rechte Flügel die decken. Ist aber gut für die Quote.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1609Ja, solche Leute gibt es. Und es gibt Leute, die sich mit ihrem Katholischsein brüsten, sogar im ZDK sitzen und das komplett ignorieren, was die Kirche sagt. Solche Leute gibt es auch.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1608Zitat von Leto_II. im Beitrag #1607Wer, wie die ehemaligen Betreiber von kreuz.net, das Zweite Vaticanum ablehnt, kann nicht für sich in Anspruch nehmen, katholisch zu sein.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1606Zitat von Leto_II. im Beitrag #1605Zitat von Maga-neu im Beitrag #1603Zitat von Leto_II. im Beitrag #1602Kreuznet ist NICHT katholisch.
kreuz.net würde von Klerikern betrieben.
Eine Homepage hat eher selten eine Konfession, ein Betreiber deutlich häufiger. Diese Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich.
http://www.katholisch.de/de/katholisch/t...l_kreuz_net.php
Die Aussage war aber:
"Die(se) Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich."
Es ging ja um Flügel innerhalb der Kirchen, nicht um Hauptströmungen.
Dann gibt es im Klerus halt auch ein paar Nicht-Katholiken, wahrscheinlich, weil rechte Flügel die decken. Ist aber gut für die Quote.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1610Zitat von Leto_II. im Beitrag #1609Ja, solche Leute gibt es. Und es gibt Leute, die sich mit ihrem Katholischsein brüsten, sogar im ZDK sitzen und das komplett ignorieren, was die Kirche sagt. Solche Leute gibt es auch.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1608Zitat von Leto_II. im Beitrag #1607Wer, wie die ehemaligen Betreiber von kreuz.net, das Zweite Vaticanum ablehnt, kann nicht für sich in Anspruch nehmen, katholisch zu sein.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1606Zitat von Leto_II. im Beitrag #1605Zitat von Maga-neu im Beitrag #1603Zitat von Leto_II. im Beitrag #1602Kreuznet ist NICHT katholisch.
kreuz.net würde von Klerikern betrieben.
Eine Homepage hat eher selten eine Konfession, ein Betreiber deutlich häufiger. Diese Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich.
http://www.katholisch.de/de/katholisch/t...l_kreuz_net.php
Die Aussage war aber:
"Die(se) Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich."
Es ging ja um Flügel innerhalb der Kirchen, nicht um Hauptströmungen.
Dann gibt es im Klerus halt auch ein paar Nicht-Katholiken, wahrscheinlich, weil rechte Flügel die decken. Ist aber gut für die Quote.
Deshalb sprach ich ja von Flügeln und der Papst will weg vom Zentralismus. Nicht, dass der nicht nicht auch noch nicht-katholisch ist.:)
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#1612
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Schulfach "Diversity"
in Gesellschaft 16.01.2014 14:56von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
zuletzt bearbeitet 16.01.2014 14:56 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1610Zitat von Leto_II. im Beitrag #1609Ja, solche Leute gibt es. Und es gibt Leute, die sich mit ihrem Katholischsein brüsten, sogar im ZDK sitzen und das komplett ignorieren, was die Kirche sagt. Solche Leute gibt es auch.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1608Zitat von Leto_II. im Beitrag #1607Wer, wie die ehemaligen Betreiber von kreuz.net, das Zweite Vaticanum ablehnt, kann nicht für sich in Anspruch nehmen, katholisch zu sein.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1606Zitat von Leto_II. im Beitrag #1605Zitat von Maga-neu im Beitrag #1603Zitat von Leto_II. im Beitrag #1602Kreuznet ist NICHT katholisch.
kreuz.net würde von Klerikern betrieben.
Eine Homepage hat eher selten eine Konfession, ein Betreiber deutlich häufiger. Diese Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich.
http://www.katholisch.de/de/katholisch/t...l_kreuz_net.php
Die Aussage war aber:
"Die(se) Betreiber und deren Autorenteam waren sehr katholisch, teilweise sogar hauptamtlich."
Es ging ja um Flügel innerhalb der Kirchen, nicht um Hauptströmungen.
Dann gibt es im Klerus halt auch ein paar Nicht-Katholiken, wahrscheinlich, weil rechte Flügel die decken. Ist aber gut für die Quote.
An dem Widerspruch, den Leto in
Geschlechterkrampf, Sexismus, Gender Mainstreaming und alles drum herum (64)
beschrieben hat, ändert all das nun tatsächlich nichts.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1611Der Zentralismus bleibt. Nur müssen nicht alle Fragen in Rom entschieden werden.
Deshalb sprach ich ja von Flügeln und der Papst will weg vom Zentralismus. Nicht, dass der nicht nicht auch noch nicht-katholisch ist.:)
Ansonsten handelt es sich um eine Frage der Konsequenz: Wenn ich in zentralen Positionen von der Kirche abweiche, was ja legitim ist, dann sollte ich daraus die Konsequenzen ziehen, mein Katholischsein nicht mehr wie eine Monstranz vor mir hertragen und das ZDK verlassen. (Das wird Kretschmann aber nicht tun, weil er ja die katholischen Wählerstimmen im Ländle behalten will. BW ist eben nicht Brandenburg oder Berlin.)
Außerdem: Von den Verfechtern der sexual diversity in der Schule wird eine Normalität der Homosexualität behauptet, die wissenschaftlich gar nicht erwiesen ist. Leider ist die Forschung sehr ideologisch, von beiden (!) Seiten. Was dahinter steht, kann nicht gesagt werden, weil dazu eine nüchterne, vorurteilsfreie und revisionsbereite Forschung vonnöten wäre.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1614Zitat von Leto_II. im Beitrag #1611Der Zentralismus bleibt. Nur müssen nicht alle Fragen in Rom entschieden werden.
Deshalb sprach ich ja von Flügeln und der Papst will weg vom Zentralismus. Nicht, dass der nicht nicht auch noch nicht-katholisch ist.:)
Ansonsten handelt es sich um eine Frage der Konsequenz: Wenn ich in zentralen Positionen von der Kirche abweiche, was ja legitim ist, dann sollte ich daraus die Konsequenzen ziehen, mein Katholischsein nicht mehr wie eine Monstranz vor mir hertragen und das ZDK verlassen. (Das wird Kretschmann aber nicht tun, weil er ja die katholischen Wählerstimmen im Ländle behalten will. BW ist eben nicht Brandenburg oder Berlin.)
Außerdem: Von den Verfechtern der sexual diversity in der Schule wird eine Normalität der Homosexualität behauptet, die wissenschaftlich gar nicht erwiesen ist. Leider ist die Forschung sehr ideologisch, von beiden (!) Seiten. Was dahinter steht, kann nicht gesagt werden, weil dazu eine nüchterne, vorurteilsfreie und revisionsbereite Forschung vonnöten wäre.
Die "Schwulenheiler" waren m.W. zuerst da.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1614
Außerdem: Von den Verfechtern der sexual diversity in der Schule wird eine Normalität der Homosexualität behauptet, die wissenschaftlich gar nicht erwiesen ist.
Du lieber Himmel, was ist das denn für eine Aussage? Ist denn die Abnormalität der Homosexualität wissenschaftlich erwiesen?
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#1617
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Schulfach "Diversity"
in Gesellschaft 17.01.2014 07:00von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Landegaard im Beitrag #1616Ich denke, ich muss mein ganzes Leben in Frage stellen. Ist denn die Normalität meiner Vorliebe für Frauen überhaupt wissenschaftlich erwiesen? :( Was mache ich nur, wenn nicht?Zitat von Maga-neu im Beitrag #1614
Außerdem: Von den Verfechtern der sexual diversity in der Schule wird eine Normalität der Homosexualität behauptet, die wissenschaftlich gar nicht erwiesen ist.
Du lieber Himmel, was ist das denn für eine Aussage? Ist denn die Abnormalität der Homosexualität wissenschaftlich erwiesen?
Alle Empfehlungen der RKK zur Sexualität in der Gesellschaft kommt mir vor wie eine Buchkritik von jemanden, der sich dem Lesen komplett entsagt hat.
Andererseits: Heimlich gelesen wird ja offenbar. Aber auch streng geahndet. Erst ist wieder ein Pater, der über Jahre Dutzende Kinder missbraucht hat, von der Kirche zu 15 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden.
Spaßfrage: oder waren es doch nur 4.000 Euro, die er auch noch von seiner Pension abstottern darf?
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Zitat von Landegaard im Beitrag #1616Hier muss ich sogar Fleischhauer mal zustimmen:Zitat von Maga-neu im Beitrag #1614
Außerdem: Von den Verfechtern der sexual diversity in der Schule wird eine Normalität der Homosexualität behauptet, die wissenschaftlich gar nicht erwiesen ist.
Du lieber Himmel, was ist das denn für eine Aussage? Ist denn die Abnormalität der Homosexualität wissenschaftlich erwiesen?
Die eigentliche Pointe des grün-roten Bildungsplans ist auch seinen Verfechtern bislang entgangen. Die Vorgaben zur "Akzeptanz sexueller Vielfalt" gehen davon aus, dass Sexualität ein soziales Konstrukt sei, wie es die Gender-Forschung lehrt, kein genetisches Schicksal. Das aber ist ziemlich genau das, was auch die Vertreter der Konversionstherapie behaupten, die Homosexualität für etwas halten, das nicht natürlich sei und das man deshalb auch wieder ändern könne. Der Fehler der Schwulenbewegung ist der Schulterschluss mit den Anhängern der Queer-Theorie. Wer die Biologie leugnet, eröffnet Fragen, die längst als beantwortet galten.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...e-a-943799.html
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1618Zitat von Landegaard im Beitrag #1616Hier muss ich sogar Fleischhauer mal zustimmen:Zitat von Maga-neu im Beitrag #1614
Außerdem: Von den Verfechtern der sexual diversity in der Schule wird eine Normalität der Homosexualität behauptet, die wissenschaftlich gar nicht erwiesen ist.
Du lieber Himmel, was ist das denn für eine Aussage? Ist denn die Abnormalität der Homosexualität wissenschaftlich erwiesen?
Die eigentliche Pointe des grün-roten Bildungsplans ist auch seinen Verfechtern bislang entgangen. Die Vorgaben zur "Akzeptanz sexueller Vielfalt" gehen davon aus, dass Sexualität ein soziales Konstrukt sei, wie es die Gender-Forschung lehrt, kein genetisches Schicksal. Das aber ist ziemlich genau das, was auch die Vertreter der Konversionstherapie behaupten, die Homosexualität für etwas halten, das nicht natürlich sei und das man deshalb auch wieder ändern könne. Der Fehler der Schwulenbewegung ist der Schulterschluss mit den Anhängern der Queer-Theorie. Wer die Biologie leugnet, eröffnet Fragen, die längst als beantwortet galten.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...e-a-943799.html
Du solltest vielleicht weniger selektiv lesen:
Die Vorstellung, dass Homosexualität nicht angeboren, sondern erworben sei, steht auch hinter der Online-Petition, die jetzt solche Furore macht. Man wolle die Kinder vor Indoktrinierung schützen, heißt es als Begründung, warum im Unterricht darüber nicht zu viel die Rede sein sollte. Das letzte Mal habe ich in den siebziger Jahren die Indoktrinierungsthese gehört. Damals ging es um einen Gemeinschaftskundelehrer an meiner Schule, der gleichzeitig Mitglied der DKP war.
Und:
Wer die Biologie leugnet, eröffnet Fragen, die längst als beantwortet galten.
Es spielt keine Rolle, ob Du das unter Normalität verstehst, es spielt auch keine Rolle, ob wer meint, Homosexualität sei nicht angeboren. Die Hysterie der Petitions-Kasper erklärt sich nur daraus, ihre Kinder könnten "infiziert" werden.
Das einzige, was eine Rolle spielt ist, der andauernden Diskriminierung von Homosexuellen ein Ende zu setzen. Selbst dann, wenn Homosexualität Folge einer Verletzung der sexuellen Entwicklung in der Kindheit wäre.
Letztlich ist das ein Schuss in den Ofen, denn Diskriminierung wird es immer geben, der Mensch tickt so und auch hier kann man von Normalität reden, dass er sich immer jemanden sucht (und auch finden wird), denn er zum Vorteil seines eigenen Wohlbefinden ausgrenzen will. Wenn es nicht die Homosexuellen sind, dann halt die Dicken, die Ausländer, die H4-Empfänger, die Nicht-BMW-Fahrer, die Schalke-Fans. Es ist vollkommen egal. Ich glaube auch kaum, dass ein Schulunterricht daran etwas ändern wird. Am besten, man würde anfangen, die Diskriminierer zu diskriminieren. Was eigentlich gerade beginnt.
Und promt regt sich Unmut bei Fleischauer:
"Das Arbeitspapier aus dem Bildungsministerium, das für Aufregung sorgt, liest sich wie eine Hausarbeit aus dem Gender-Seminar. Es ist allerdings eine Sache, ob man sich im soziologischen Curriculum mit den "Lebenssituationen von LSBTI-Menschen " auseinandersetzt, wie die "Gruppe der lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender und intersexuellen Menschen" in dem Papier in schöner Vollständigkeit heißt - oder ob man damit in der Schule aufläuft. Kaum etwas macht Menschen so nervös wie das Gefühl, ständig auf der Hut sein zu müssen, dass man ihnen nicht ihre Rückständigkeit und Provinzialität vorhält. Gerade der akademische Diskurs mit seinen Verstiegenheiten löst bei Unkundigen deshalb schnell Befremden und Abwehr aus."
Das ist die hirnrissige Pointe seines Beitrags, fast so bekloppt, wie das Problem profallahaft für beendet zu erklären, da Sexualität ja privat sei, oder nach einem wissenschaftlichem Beweis für die Normalität für Homosexualität zu fragen.
Wie "normal" sind eigentlich rote Haare oder hellgraue Augen? Scheinbar gar nicht, womit wohl erklärt ist, dass in der Geschichte träger dieser Farben auch schon Gegenstand von Diskriminierung und Verfolgung waren. Und Fleischauer macht sich Sorgen darüber, dass diejenigen auf der Hut sein müssten, die in ihrer Rückständigkeit auf alles Kloppen, was ihnen nicht "normal" vorkommt, als wären sie es, die Schutz bräuchten.
zuletzt bearbeitet 17.01.2014 09:13 |
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Zitat von Landegaard im Beitrag #1619
Es spielt keine Rolle, ob Du das unter Normalität verstehst, es spielt auch keine Rolle, ob wer meint, Homosexualität sei nicht angeboren. Die Hysterie der Petitions-Kasper erklärt sich nur daraus, ihre Kinder könnten "infiziert" werden.
Der Begriff Normalität führt hier nicht weiter. Ob Heteros "normaler" sind als Homos, Transen oder sonstwer ist auch egal (schon eher bedeutend ist, ob man z.B. eine operative Geschlechtsumwandlung als etwas Erstrebenswertes darstellen kann/darf/soll).
Die Motive der "Petitons-Kasper" dürften unterschiedlich sein. Vielleicht befürchten einige tatsächlich, wie sie und Leto unterstellen, eine physische Ansteckung. Die meisten "Petitions-Kasper" aber dürften einfach die Einflussnahme auf die freie Entwicklung der sexuellen Identität ihrer Kinder durch positive campaigning, sozusagen von oben herab, grundsätzlich ablehnen.
.
zuletzt bearbeitet 17.01.2014 09:53 |
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Zitat von Swann im Beitrag #1620Zitat von Landegaard im Beitrag #1619
Es spielt keine Rolle, ob Du das unter Normalität verstehst, es spielt auch keine Rolle, ob wer meint, Homosexualität sei nicht angeboren. Die Hysterie der Petitions-Kasper erklärt sich nur daraus, ihre Kinder könnten "infiziert" werden.
Der Begriff Normalität führt hier nicht weiter. Ob Heteros "normaler" sind als Homos, Transen oder sonstwer ist auch egal (schon eher bedeutend ist, ob man z.B. eine operative Geschlechtsumwandlung als etwas Erstrebenswertes darstellen kann/darf/soll).
Die Motive der "Petitons-Kasper" dürften unterschiedlich sein. Vielleicht befürchten einige tatsächlich, wie sie und Leto unterstellen, eine physische Ansteckung. Die meisten "Petitions-Kasper" aber dürften einfach die Einflussnahme auf die freie Entwicklung der sexuellen Identität ihrer Kinder durch positive campaigning, sozusagen von oben herab, grundsätzlich ablehnen.
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Eine "freie Entwicklung" bei einseitiger Einflussnahme ist natürlich ein Scherz, der "Petitions-Oberkasper" liegt weit jenseits des Erträglichen, die Auswertung der Internet-Weiterleitungen zeigt, woher die Mehrzahl der Unterschreibenden kommt.
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1617
Ich denke, ich muss mein ganzes Leben in Frage stellen. Ist denn die Normalität meiner Vorliebe für Frauen überhaupt wissenschaftlich erwiesen? :( Was mache ich nur, wenn nicht?
Frag dich doch einfach, ob es letzten Endes erstrebenswert war, dass du die Vorliebe für Frauen entwickelt hast.
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zuletzt bearbeitet 17.01.2014 10:14 |
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1621
Eine "freie Entwicklung" bei einseitiger Einflussnahme ist natürlich ein Scherz, ....
Ach Leto...
Wir halten das ganz einfach so: Unseren Kindern leben wir unsere treue, monogame Mann-Frau-Ehe als die Beziehungs- und Lebensform vor, die wir für gut und erstrebenswert halten.
Alles andere kommt von selbst...
.
zuletzt bearbeitet 17.01.2014 10:18 |
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#1624
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Schulfach "Diversity"
in Gesellschaft 17.01.2014 10:23von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Swann im Beitrag #1622Ich habe sie ja nicht entwickelt. Sie war da und ist geblieben. Bei anderen bleibt sie nicht. Niemand kann etwas dafür. Ich möchte nicht in der Haut von jemanden stecken, der mit 40 anfängt, an Geschlechtsumwandlung zu denken, weil er mit sich nicht zufrieden ist.Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1617
Ich denke, ich muss mein ganzes Leben in Frage stellen. Ist denn die Normalität meiner Vorliebe für Frauen überhaupt wissenschaftlich erwiesen? :( Was mache ich nur, wenn nicht?
Frag dich doch einfach, ob es letzten Endes erstrebenswert war, dass du die Vorliebe für Frauen entwickelt hast.
.
Die Jugendlichen sollten das wissen. Nur so kann Toleranz dafür entwickelt werden.
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Zitat von Swann im Beitrag #1623Zitat von Leto_II. im Beitrag #1621
Eine "freie Entwicklung" bei einseitiger Einflussnahme ist natürlich ein Scherz, ....
Ach Leto...
Wir halten das ganz einfach so: Unseren Kindern leben wir unsere treue, monogame Mann-Frau-Ehe als die Beziehungs- und Lebensform vor, die wir für gut und erstrebenswert halten.
Alles andere kommt von selbst...
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Das schwule und das lesbische Paar im erweiterten Bekanntenkreis leben das nicht sonderlich anders vor.
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