#1676

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 00:36
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: primatologe
18.04.2011 00:13 #67193

Wunderbar, ich kann es es kaum erwarten den ersten jüdischen Maler kennen zu lernen, statt den angeblichen Bankier oder Hartz IV Empfänger..

Wenn das falsche hochgestochene Image glaubwürdig korrigiert ist, gibt es keinen einzigen Antisemiten mehr, das garantiere ich.

Googeln Sie einfach mal nach Sam Bak - der ist zwar nich Anstreicher, sondern Maler. Aber sein Vater war Zahntechniker - nachzulesen in seinem Buch "Painted in Words" - auf deutsch: "In Worte gemalt".
Vielleicht gibt es Ihnen auch Anlass zu denken, dass ein Staat wie Israel wahrlich nicht nur von Bankern, Wissenschaftlern und Rechtsanwälten aufgebaut werden konnte. Die Lebenstüchtigkeit Israels beruht eben auch auf der Zuverlässigkeit und Leistung von Handwerkern, Verkäuferinnen, Gärtnern, Landwirten, Bus-Fahrern...
Jener literarisch bekannt gewordene Jud Süss hatte übrigens den König Würtembergs dazu veranlasst, dass im deutschen Reich völlig ungewöhnlich den Juden gestattet wurde, Bauern zu werden - und prompt wurden Juden in Würtemberg Bauern, in Buchau am Federsee - einer rein bäuerlichen Gemeinde - stand mittendrin eine Synagoge, wie auch in mehreren anderen würtembergischen Dörfern. Einstein entstammte einer solchen würtembergisch-bäuerlichen Familie.


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#1677

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 00:55
von primatologe | 8.476 Beiträge


Zitat von: GeorgeF
18.04.2011 00:36 #67198

...
Vielleicht gibt es Ihnen auch Anlass zu denken, dass ein Staat wie Israel wahrlich nicht nur von Bankern, Wissenschaftlern und Rechtsanwälten aufgebaut werden konnte. Die Lebenstüchtigkeit Israels beruht eben auch auf der Zuverlässigkeit und Leistung von Handwerkern, Verkäuferinnen, Gärtnern, Landwirten, Bus-Fahrern...
...
...und prompt wurden Juden in Würtemberg Bauern, in Buchau am Federsee - einer rein bäuerlichen Gemeinde - stand mittendrin eine Synagoge, wie auch in mehreren anderen würtembergischen Dörfern. Einstein entstammte einer solchen würtembergisch-bäuerlichen Familie.

Sie rennen bei mir offene Türen ein, ich habe oft geschrieben, dass das Image vom Finanzjudentum und der ganze Quatsch völliger Blödsinn ist.

Leider versuchen viele Juden das Image aufrecht zu erhalten, zum Beispiel Lloyd Blankfein, der mit allen Mitteln der durchtriebendste Bankier sein will.

Ebenso wie Madoff, man muss sich vorstellen, der schlimmste Betrüger aller Zeiten war vorher Chef der New Yorker Börse, das unterscheidet ihn von anderen normalen Betrügern, das ist eben die Oberklasse der Betrüger.

Diese Typen wollen diesem falschen Image gerecht werden und sind deshalb meine Lieblingsfeinde.



zuletzt bearbeitet 18.04.2011 00:59 | nach oben springen

#1678

RE: reductio ad absurdum

in Politik 18.04.2011 00:55
von mbockstette | 12.558 Beiträge

Zitat von: primatologe
18.04.2011 00:13 #67193

Wunderbar, ich kann es es kaum erwarten den ersten jüdischen Maler kennen zu lernen, statt den angeblichen Bankier oder Hartz IV Empfänger..


Zitat von: Lea S.
18.04.2011 00:24 #67196

Es sind Menschen wie du oder Bockstette die dieses falsche Image immer wieder nähren. Jeder von einer anderen Seite.


Ich nähre dieses Image nicht, sondern ich bin als praktizierender Handwerker (Färber) der lebendige Beweis des Gegenteils:
http://lederservice.info/

Sie immer wieder der reductio ad absurdum zu überführen ist mir ein besonderes Vergnügen.



zuletzt bearbeitet 18.04.2011 01:17 | nach oben springen

#1679

RE: reductio ad absurdum

in Politik 18.04.2011 01:29
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat
Sie immer wieder der reductio ad absurdum zu überführen ist mir ein besonderes Vergnügen.



Sie führen alleine sich selbst und Ihre Einseitigkeit immer wieder vor.


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#1680

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 01:39
von mbockstette | 12.558 Beiträge


Zitat von: primatologe
18.04.2011 00:55 #67199

Sie rennen bei mir offene Türen ein, ich habe oft geschrieben, dass das Image vom Finanzjudentum und der ganze Quatsch völliger Blödsinn ist.

Leider versuchen viele Juden das Image aufrecht zu erhalten, zum Beispiel Lloyd Blankfein, der mit allen Mitteln der durchtriebendste Bankier sein will.

Ebenso wie Madoff, man muss sich vorstellen, der schlimmste Betrüger aller Zeiten war vorher Chef der New Yorker Börse, das unterscheidet ihn von anderen normalen Betrügern, das ist eben die Oberklasse der Betrüger.

Diese Typen wollen diesem falschen Image gerecht werden und sind deshalb meine Lieblingsfeinde.


Genau so durchtriebene Typen sitzen bei der deutschen Hypo Real Estate Holding AG in München. Die Hypo Real Estate Holding (HRE) ist eine seit 2009 verstaatlichte deutsche Bankenholding mit Sitz in München, die 123,98 Milliarden Euro Garantien zuzüglich 7,7 Milliarden Euro direkte Hilfe durch Kapitalmaßnahmen aus dem Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin) beansprucht (Stand 30. September 2010.

Oder bei der Deutschen Bank in Frankfurt:

15.04.2011 - US-Bericht zur Finanzkrise - Ohrfeige für die Deutsche Raffgierbank
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...,757152,00.html

14.04.2011 - Bericht zur Finanzkrise - US-Senat rechnet mit Deutscher Bank ab
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...,757097,00.html


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#1681

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 02:18
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: primatologe
18.04.2011 00:55 #67199

Sie rennen bei mir offene Türen ein, ich habe oft geschrieben, dass das Image vom Finanzjudentum und der ganze Quatsch völliger Blödsinn ist.

Leider versuchen viele Juden das Image aufrecht zu erhalten, zum Beispiel Lloyd Blankfein, der mit allen Mitteln der durchtriebendste Bankier sein will.

Ebenso wie Madoff, man muss sich vorstellen, der schlimmste Betrüger aller Zeiten war vorher Chef der New Yorker Börse, das unterscheidet ihn von anderen normalen Betrügern, das ist eben die Oberklasse der Betrüger.

Diese Typen wollen diesem falschen Image gerecht werden und sind deshalb meine Lieblingsfeinde.

Sie reden von "viele Juden", von Madoff und übersehen Figuren wie Ackermann und Andere, kommen aber nicht auf die Idee, die Schweizer deshalb pauschal als Gauner und Betrüger zu bezichtigen (obwohl das genauso angebracht und begründbar wäre).
Wer sind denn die von Ihnen angebrachten "vielen Juden" - und wieviel Prozent der weltweit ca. 12 Mio. Juden sind das????


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#1682

RE: reductio ad absurdum

in Politik 18.04.2011 02:29
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: Lea S.
18.04.2011 01:29 #67201

Zitat
Sie immer wieder der reductio ad absurdum zu überführen ist mir ein besonderes Vergnügen.



Sie führen alleine sich selbst und Ihre Einseitigkeit immer wieder vor.


Nee Lea, in dieser Argumentation gegenüber dem Herrn Protoprimaten geht es einzig und allein um dessen - sehr freundlich gesagt - naiven Antisemitismus. Und in diesem Punkt gibt es keine Einseitigkeit, sondern nur ein klares Bekenntnis, ein paar klärende Worte. Erst dann, wenn die unübersehbar antisemitiscn Gedanken überwunden sind, wenn die Diskutanten sich dvon gelöst haben sollten - dann können wir anfangen, uns kritisch mit der Politik Israels auseinanderzusetzen.


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#1683

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 07:27
von tbn | 4.131 Beiträge


Zitat von: GeorgeF
18.04.2011 02:18 #67203

Sie reden von "viele Juden", von Madoff und übersehen Figuren wie Ackermann und Andere, ......



Ist Ackermann kein Jude? Ich meine in der Haaretz gelesen zu haben, dass er als einer der herausragendsten Juden Deutschlands bezeichnet wurde.


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#1684

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 07:59
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: primatologe
17.04.2011 23:58 #67191

Herzlichen Dank!

Exakt dieses Vorurteil abzubauen ist ein Herzenswunsch von mir. Das Vorurteil hält sich hartnäckig. Wenn man von jüdischen Arbeitern spricht, und jüdischen Arbeitslosen, wird man kopfschüttelnd als Unwissender hingestellt oder sogar als Antisemit beschimpft, schließlich haben Juden allesamt Bankiers, Rechtsanwälte und Intellektuelle zu sein.

Ich vermute aber, dass selbst die Mehrheit der jüdischen Community an dem falschen Image festhalten wollen, weil es sich besser anhört.


Das ist ziemlich ekelhaft, einer Gruppe die eigenen Vorurteile vorzuwerfen. Müssen die Juden herumlaufen und sich permanent öffentlich von den "schwarzen Schafen" distanzieren?
Die Vorurteile halten sich vor allem bei Ihnen hartnäckig, wer bitteschön würde einen denn als Antisemiten bezeichnen wenn man von jüdischen Arbeitern oder Arbeitslosen spricht?

Ich weiss über die Religionszugehörigkeit meines Vermieters bescheid, weil die Hausverwalterin mir die Geschichte des Hauses erklärt hat. Man muss nur die Ohren offen halten, dann würde man auch genug Gegenbeispiele finden, aber Sie sind die ganze Zeit damit beschäftigt sich über das "Finanzjudentum" aufzuregen.
Ein einfacher Blick in ein Geschichtsbuch hätte ausgereicht, um die von George erklärten Zusammenhänge der Enteignungen und deren "Legalität" zu kennen. Zur Geschichte der Bronzegiesserei Loevy gab es eine Ausstellung im jüdischen Museum. Die Dauerausstellung dort zeigt auch, dass natürlich nicht alle Millionen ermordeten Juden Bankiers und Intellektuelle waren.
Dass die Überlebenden eher die waren, die genug Geldmittel hatten um rechzeitig zu fliehen, könnte Ihnen auch einleuchten, auch dass ein Handwerker, Bauer oder Händler seinen Betrieb nicht so einfach im Stich lässt ... bis die SA vor der Tür steht.
Und wer kehrt wohl am ehesten in das Land zurück, das ihn vertrieben und seine Familie ausgerottet hat? Vielleicht ein Hausbesitzer, dessen Verwalter den Besitz, der pro Forma auf ihn übertragen wurde, ehrlicherweise nach dem Ende des dritten Reiches zurückgeben möchte. (Und der dann, anstatt alles so schnell wie möglich zu verkaufen, doch bleibt weil nicht alle Deutschen sich als Mörder herausstellen.)

Sie wollen Ihre Vorurteile gerne loswerden? Ein Museumsbesuch oder der Ausstellung unter dem Holocaust-Denkmal in Berlin, wo die Biografien von Ermordeten aufgezeichnet werden, hätte längst alle nötigen Informationen geliefert.

Und an Lea: die Situation in Israel heute ist unter anderem aus der Geschichte der Judenverfolgung entstanden, aber auf den stumpfen Antisemitismus des Primatologen mit einem "die sind auch nicht besser" zu antworten, bringt auch niemanden weiter.
Es relativiert jedenfalls in keiner Weise die Verfolgung im dritten Reich oder die Nürnberger Gesetze oder die Ermordungen ...
Oder soll man die Juden insgesamt statt mit kriminellen Bankiers, mit rassistischen Rabbinern identifizieren? Ich dachte, das wäre der einzige gemeinsame Nenner in diesem Strang, dass die Fanatiker aller beteiligten Gruppen das eigentliche Problem in Israel sind.

Ich habe selbst geschrieben, dass man eben normalerweise nicht über die Religionszugehörigkeit seiner Mitmenschen bescheid weiss, es ist ja eben nicht zu erkennen ... deshalb ist sein "zeig mir einen anständigen Juden" so ekelhaft.
Dass mein Vermieter aus einer jüdischen Familie kommt, hat sich durch die Geschichte des Hauses ergeben.


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#1685

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 09:09
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: RagnarLodbrok
18.04.2011 07:27 #67205



Ist Ackermann kein Jude? Ich meine in der Haaretz gelesen zu haben, dass er als einer der herausragendsten Juden Deutschlands bezeichnet wurde.



Schon möglich. Was ändert das?
Die einzige Quelle, die ich dazu fand, ist folgende:
http://de.altermedia.info/general/josef-...0109_22197.html
wenn man mal so richtig abk****n möchte, die Kommentare darunter lesen.


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#1686

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 09:14
von tbn | 4.131 Beiträge


Zitat von: mbockstette
18.04.2011 01:39 #67202


Genau so durchtriebene Typen sitzen bei der deutschen Hypo Real Estate Holding AG in München. Die Hypo Real Estate Holding (HRE) ist eine seit 2009 verstaatlichte deutsche Bankenholding mit Sitz in München, die 123,98 Milliarden Euro Garantien zuzüglich 7,7 Milliarden Euro direkte Hilfe durch Kapitalmaßnahmen aus dem Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin) beansprucht (Stand 30. September 2010.

...


Welche durchtriebene Typen meinen Sie denn genau?
:)


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#1687

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 09:27
von tbn | 4.131 Beiträge


Zitat von: FrieFie
18.04.2011 09:09 #67208


Schon möglich. Was ändert das?
Die einzige Quelle, die ich dazu fand, ist folgende:
http://de.altermedia.info/general/josef-...0109_22197.html
wenn man mal so richtig abk****n möchte, die Kommentare darunter lesen.

Naja, Rechte Arschlöcher halt.
Ich sehe es schon differenzierter und denke nicht dass Primatologe Recht hat.
Wenn man aber auf nicht jüdische "Bankster" zeigen will um damit zu belegen dass es in jeder Religion, jedem Land und jedem Dorf Raffgierige gibt, was ansich schon merkwürdig ist, sollte man dann auch nicht Jüdische Banker erwähnen.

Merkwürdig an sich ist es schon deshalb, da ich mich weder auf noch abgewertet fühle, wenn ein Christ (naja ich bin noch Mitglied in dem Verein) oder ein Deutscher, oder ein Pforzheimer irgend etwas Schlimmes oder Gutes macht.
Sagt es etwas über die Pforzheimer aus, dass Mappus einer ist?

Mal abgesehen davon sind die meisten der Topbanker, Topindustriellen und Topausbeuter christlich getauft. Mich würde es wahrlich wundern, wenn dem nicht so wäre.
Und jetzt... macht dies mich zu einem schlechteren Menschen?
Von daher ist die Ganze Diskussion für`n Ar****



zuletzt bearbeitet 18.04.2011 09:28 | nach oben springen

#1688

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 09:30
von nahal | 24.645 Beiträge


Zitat von: RagnarLodbrok
18.04.2011 09:27 #67210


Von daher ist die Ganze Disskusion für`n Ar****



Wieder bin ich mit Ihnen einverstanden.
Ich möchte es noch allgemeiner Ausdrücken:

JEDE Diskussion mit dem affigen AR**** ist für den Ar*****

Vielleicht lernt Ihr alle etwas und haltet Euch auch dran.


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#1689

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 09:49
von tbn | 4.131 Beiträge


Zitat von: nahal
18.04.2011 09:30 #67211


Wieder bin ich mit Ihnen einverstanden.
Ich möchte es noch allgemeiner Ausdrücken:

JEDE Diskussion mit dem affigen AR**** ist für den Ar*****

Vielleicht lernt Ihr alle etwas und haltet Euch auch dran.

Das sehe ich nicht ganz so. Ich habe schon einige interessante Beiträge vom Primatologen gelesen. Lediglich dieses "Juden sind das Übel der Welt" Geschwafel nervt.

Abgesehen davon ist es aber in der Tat so, dass Juden überdurchschnittlich "große Männer und Frauen" hervor brachten. Dies als Bedrohung zu sehen ist aber ein Fehler, sondern man sollte genau hinschauen was der Grund dafür ist, und lernen.


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#1690

RE: reductio ad absurdum

in Politik 18.04.2011 10:06
von tbn | 4.131 Beiträge


Zitat von: mbockstette
18.04.2011 01:39 #67202


Ich nähre dieses Image nicht, sondern ich bin als praktizierender Handwerker (Färber) der lebendige Beweis des Gegenteils:
http://lederservice.info/





Wenn Sie mal eine richtig gut gemachte Internet Präsenz wünschen, stehe ich Ihnen gern ab Januar 2013 zur Verfügung.
Vorher habe ich vermutlich leider nicht genügend Zeit.

:)



zuletzt bearbeitet 18.04.2011 10:07 | nach oben springen

#1691

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 10:47
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: nahal
18.04.2011 09:30 #67211


Wieder bin ich mit Ihnen einverstanden.
Ich möchte es noch allgemeiner Ausdrücken:

JEDE Diskussion mit dem affigen AR**** ist für den Ar*****

Vielleicht lernt Ihr alle etwas und haltet Euch auch dran.


Da haben Sie leider Recht ... er merkt ja noch nichtnmal, wie sehr seine Argumente denen in den Kommentaren unter dem verlinkten Artikel gleichen, mit wem er sich auf eine Stufe begibt. Und ist stolz darauf, ein Weltbild zu haben, das über seinen Nasenhorizont und die täglichen Schlagzeilen nicht hianusgeht.
Meine Kragenplatz-Frequenz wird auch schon grösser, aber manchmal muss es doch noch sein ... soll man solcher trüben Brühe das Feld überlassen?


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#1692

RE: Geminsame Gesinnung

in Politik 18.04.2011 11:04
von mbockstette | 12.558 Beiträge


Zitat von: RagnarLodbrok
18.04.2011 07:27 #67205


Ist Ackermann kein Jude? Ich meine in der Haaretz gelesen zu haben, dass er als einer der herausragendsten Juden Deutschlands bezeichnet wurde.



Sie meinen das in Haaretz gelesen zu haben? Wie lautete denn der Satz im Original, oder stand das in Haaretz etwa so auf Deutsch zu lesen? Die einzige Quelle die sich zu diesem Zitat von Ihnen finden lässt stammt von dieser neonazi-website: http://de.altermedia.info/general/josef-...0109_22197.html

Dort wird Bezug auf Haaretz (vom 28. Oktober 2008) genommen und mit dieser Anfrage und Antwort soll es belegt werden:

Alles nur ein Irrtum oder einfach nur üble Nachrede? Unser Leser Alexander S. fragte bei der israelischen Botschaft nach und erhielt folgende Antwort:

Lieber Herr S******,

auf Ihre Anfrage vom 26.01.09 bezüglich der Meldung im Medienspiegel:
Ja, die Bezeichnung “einer der herausragendsten Juden auf dem deutschen
Finanzsektor”, bezog sich auf Herrn Ackermann.

Mit freundlichen Grüßen,
U. Abrahamy

Ursula Abrahamy – Press Department
German Embassy 3, Daniel Frisch St. Tel Aviv 64731


Das sagt wohl alles. Angefragt wurde angeblich bei der Israelischen Botschaft und geantwortet hat angeblich eine Frau Abrahamy von der Deutschen Botschaft in Israel. Da haben Sie ganz offensichtlich auf Schmierfinken-Literatur zurückgegriffen und den Schwindel noch nicht einmal bemerkt und um IHRE Neonazi-Quelle zu tarnen berufen Sie sich auf Haaretz.

Ich meine, dass Sie sich auf Kameraden berufen deren Gesinnung Sie teilen.



zuletzt bearbeitet 18.04.2011 11:13 | nach oben springen

#1693

RE: Geminsame Gesinnung

in Politik 18.04.2011 11:14
von tbn | 4.131 Beiträge


Zitat von: mbockstette
18.04.2011 11:04 #67218




Ich meine, dass Sie sich auf Kameraden berufen deren Gesinnung Sie teilen.



Sie wollen provozieren? Selbst wenn alle Juden solche A***** wären wie sie eins zu scheinen sind , würde ich keine Kameraden aus der rechten Szene haben.


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#1694

RE:Wie heisst der Strang hier?

in Politik 18.04.2011 11:48
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: GeorgeF
18.04.2011 02:29 #67204

Nee Lea, in dieser Argumentation gegenüber dem Herrn Protoprimaten geht es einzig und allein um dessen - sehr freundlich gesagt - naiven Antisemitismus. Und in diesem Punkt gibt es keine Einseitigkeit, sondern nur ein klares Bekenntnis, ein paar klärende Worte. Erst dann, wenn die unübersehbar antisemitiscn Gedanken überwunden sind, wenn die Diskutanten sich dvon gelöst haben sollten - dann können wir anfangen, uns kritisch mit der Politik Israels auseinanderzusetzen.

Was die "Vorliebe" des Herrn Prmatologen angeht, hast du sicher meine seit ewigen Zeiten Kritik an dieser, seiner Art gelesen.
Das bedeutet aber nicht, dass man Kritik an dem manchmal unerträglichem Geschreibsel des Herrn Bockstette unterdrücken müsste.

Beide Arten sind unerträglich. Jede auf seine Art.



zuletzt bearbeitet 18.04.2011 12:03 | nach oben springen

#1695

RE: Wie heisst der Strang hier?

in Politik 18.04.2011 11:54
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: FrieFie
18.04.2011 07:59 #67206


Das ist ziemlich ekelhaft, einer Gruppe die eigenen Vorurteile vorzuwerfen. Müssen die Juden herumlaufen und sich permanent öffentlich von den "schwarzen Schafen" distanzieren?
Die Vorurteile halten sich vor allem bei Ihnen hartnäckig, wer bitteschön würde einen denn als Antisemiten bezeichnen wenn man von jüdischen Arbeitern oder Arbeitslosen spricht?

Ich weiss über die Religionszugehörigkeit meines Vermieters bescheid, weil die Hausverwalterin mir die Geschichte des Hauses erklärt hat. Man muss nur die Ohren offen halten, dann würde man auch genug Gegenbeispiele finden, aber Sie sind die ganze Zeit damit beschäftigt sich über das "Finanzjudentum" aufzuregen.
Ein einfacher Blick in ein Geschichtsbuch hätte ausgereicht, um die von George erklärten Zusammenhänge der Enteignungen und deren "Legalität" zu kennen. Zur Geschichte der Bronzegiesserei Loevy gab es eine Ausstellung im jüdischen Museum. Die Dauerausstellung dort zeigt auch, dass natürlich nicht alle Millionen ermordeten Juden Bankiers und Intellektuelle waren.
Dass die Überlebenden eher die waren, die genug Geldmittel hatten um rechzeitig zu fliehen, könnte Ihnen auch einleuchten, auch dass ein Handwerker, Bauer oder Händler seinen Betrieb nicht so einfach im Stich lässt ... bis die SA vor der Tür steht.
Und wer kehrt wohl am ehesten in das Land zurück, das ihn vertrieben und seine Familie ausgerottet hat? Vielleicht ein Hausbesitzer, dessen Verwalter den Besitz, der pro Forma auf ihn übertragen wurde, ehrlicherweise nach dem Ende des dritten Reiches zurückgeben möchte. (Und der dann, anstatt alles so schnell wie möglich zu verkaufen, doch bleibt weil nicht alle Deutschen sich als Mörder herausstellen.)

Sie wollen Ihre Vorurteile gerne loswerden? Ein Museumsbesuch oder der Ausstellung unter dem Holocaust-Denkmal in Berlin, wo die Biografien von Ermordeten aufgezeichnet werden, hätte längst alle nötigen Informationen geliefert.

Und an Lea: die Situation in Israel heute ist unter anderem aus der Geschichte der Judenverfolgung entstanden, aber auf den stumpfen Antisemitismus des Primatologen mit einem "die sind auch nicht besser" zu antworten, bringt auch niemanden weiter.
Es relativiert jedenfalls in keiner Weise die Verfolgung im dritten Reich oder die Nürnberger Gesetze oder die Ermordungen ...
Oder soll man die Juden insgesamt statt mit kriminellen Bankiers, mit rassistischen Rabbinern identifizieren? Ich dachte, das wäre der einzige gemeinsame Nenner in diesem Strang, dass die Fanatiker aller beteiligten Gruppen das eigentliche Problem in Israel sind.

Ich habe selbst geschrieben, dass man eben normalerweise nicht über die Religionszugehörigkeit seiner Mitmenschen bescheid weiss, es ist ja eben nicht zu erkennen ... deshalb ist sein "zeig mir einen anständigen Juden" so ekelhaft.
Dass mein Vermieter aus einer jüdischen Familie kommt, hat sich durch die Geschichte des Hauses ergeben.



Habe ich irgendwo jemals diese abstossende Meinung des primatologen unterstützt?



zuletzt bearbeitet 18.04.2011 12:03 | nach oben springen

#1696

RE: Wie heisst der Strang hier?

in Politik 18.04.2011 12:00
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: mbockstette
18.04.2011 11:04 #67218


Sie meinen das in Haaretz gelesen zu haben? Wie lautete denn der Satz im Original, oder stand das in Haaretz etwa so auf Deutsch zu lesen? Die einzige Quelle die sich zu diesem Zitat von Ihnen finden lässt stammt von dieser neonazi-website: http://de.altermedia.info/general/josef-...0109_22197.html

Dort wird Bezug auf Haaretz (vom 28. Oktober 2008) genommen und mit dieser Anfrage und Antwort soll es belegt werden:

Alles nur ein Irrtum oder einfach nur üble Nachrede? Unser Leser Alexander S. fragte bei der israelischen Botschaft nach und erhielt folgende Antwort:

Lieber Herr S******,

auf Ihre Anfrage vom 26.01.09 bezüglich der Meldung im Medienspiegel:
Ja, die Bezeichnung “einer der herausragendsten Juden auf dem deutschen
Finanzsektor”, bezog sich auf Herrn Ackermann.

Mit freundlichen Grüßen,
U. Abrahamy

Ursula Abrahamy – Press Department
German Embassy 3, Daniel Frisch St. Tel Aviv 64731


Das sagt wohl alles. Angefragt wurde angeblich bei der Israelischen Botschaft und geantwortet hat angeblich eine Frau Abrahamy von der Deutschen Botschaft in Israel. Da haben Sie ganz offensichtlich auf Schmierfinken-Literatur zurückgegriffen und den Schwindel noch nicht einmal bemerkt und um IHRE Neonazi-Quelle zu tarnen berufen Sie sich auf Haaretz.

Ich meine, dass Sie sich auf Kameraden berufen deren Gesinnung Sie teilen.







Es ist also in Ihren Augen ebenso üble Nachrede, wenn jemandem "unterstellt" wird Jude zu sein.

Was allerdings die israelische Botschaft mit der Religionszugehörigkeit des Herrn Ackermann zu tun haben sollte...............
Nicht alle Juden sind Israelis und nicht alle Israelis sind Juden und eine Botschaft ist keine religiöse Betstätte.



zuletzt bearbeitet 18.04.2011 12:04 | nach oben springen

#1697

RE: Wie heisst der Strang hier? Gemeinheiten für Israelkritiker!

in Politik 18.04.2011 12:02
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: RagnarLodbrok
18.04.2011 11:14 #67219


Sie wollen provozieren? Selbst wenn alle Juden solche A***** wären wie sie eins zu scheinen sind , würde ich keine Kameraden aus der rechten Szene haben.







Genau diese arrogante, selbstverliebte Art und Weise des Herrn Bock ist die andere Seite der Primatologen-Münze.
Beide Seiten sind hässlich!



zuletzt bearbeitet 18.04.2011 12:06 | nach oben springen

#1698

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 12:13
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: Lea S.
18.04.2011 11:54 #67221


Habe ich irgendwo jemals diese abntossende Meinung des primatologen unterstützt?


Nein, das hast Du nicht. Und Du hast recht damit, dass Kritik an allen Seiten erlaubt sein muss. Der durchgeknallte Rabbi ist auch ein besonders schreckliches Beispiel ... die Morde an der Siedlerfamilie aber nicht weniger.


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#1699

RE: Wie heisst der Strang hier?

in Politik 18.04.2011 12:18
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: Lea S.
18.04.2011 12:00 #67222

Es ist also in Ihren Augen ebenso üble Nachrede, wenn jemandem "unterstellt" wird Jude zu sein.

Was allerdings die israelische Botschaft mit der Religionszugehörigkeit des Herrn Ackermann zu tun haben sollte...............
Nicht alle Juden sind Israelis und nicht alle Israelis sind Juden und eine Botschaft ist keine religiöse Betstätte.


Üble Nachrede wird daraus, wenn man es zur Bestätigung für kriminelle Machenschaften macht, seine Vorurteile damit untermauert und es als Nahrung für antijüdische Hetze verwendet.
Als würde man alle Kinderschänder jetzt darauf überprüfen, ob sie Katholiken sind, und bei der Erwähnung von Kinderschändern immer die Katholiken darunter besonders hervorheben. "Ach so, ein Katholik, alles klar""Das hätte man sich ja denken können" u.s.w....


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#1700

RE: Hier

in Politik 18.04.2011 12:24
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: FrieFie
18.04.2011 12:13 #67224


Nein, das hast Du nicht. Und Du hast recht damit, dass Kritik an allen Seiten erlaubt sein muss. Der durchgeknallte Rabbi ist auch ein besonders schreckliches Beispiel ... die Morde an der Siedlerfamilie aber nicht weniger.

Unter zivilisierten Menschen - und ich nehme an, dass gestrhen wir Foristen hier allen unseren Mitforisten zu - muss man also nicht immer erwähnen, dass Morde an Juden ebenso schlimm und unerträglich sind, wie Morde an Nichtjuden. Man darf also Morde verurteilen, egal wer sie begeht und egal, an wem.

Wenn Religionsnmänner - egal welcher Religion - solche abartigen Aufrufe schreiben dürfen, kann man nicht übersehen, dass da etwas verdammt schief läuft in der israelischen Politik.
Mit Rechtsstaat hat das Erlauben solcher Aufrufe nicht zu tun.



zuletzt bearbeitet 18.04.2011 12:30 | nach oben springen



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