#2076

RE: Jerusalem

in Politik 02.05.2011 17:47
von nahal | 24.645 Beiträge


Zitat von: nahal
02.05.2011 17:45 #68801


Aber so ist Dir wenigstens klargeworden, dass Äußerlichkeiten nichts wert sind.

Was mich aber sehr nachdenklich macht:
Ich sehe inzwischen vermerhrt junge, 10-12 jährige Mädchen mit Kopftuch.

Was hast Du angestellt?



zuletzt bearbeitet 02.05.2011 17:52 | nach oben springen

#2077

RE: Jerusalem

in Politik 02.05.2011 17:52
von nahal | 24.645 Beiträge

WASHINGTON - The Pentagon on Monday dismissed as "ridiculous" a report that appeared on the website of Iranian state television saying Israeli military aircraft were massing at a US air base in Iraq for a strike on Iran.

Colonel Dave Lapan said there was no truth to the report.

Earlier, Iraqi air force commander Staff Lieutenant General Anwar Ahmed also rejected the report as "groundless."


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#2078

RE: Jerusalem

in Politik 02.05.2011 18:11
von Divara (gelöscht)
avatar


Zitat von: primatologe
02.05.2011 17:41 #68797

Ob es hilfreich ist diese Frauen als Nebelkrähen zu beleidigen, bezweifele ich. Wir hier in Deutschland können Wegbereiter für diese armen Menschen in die Moderne sein, indem ALLE Kinder in EINE Schule gehen und über den Ethikunterricht darüber aufgeklärt werden, dass eine Burka nichts mit Religion zu tun hat, sondern eine abartige krankhafte Auslegung davon ist.
Von daher wäre es sinnvoller unsere unfähigen Politiker anzugreifen.


Prima, als "Nebelkrähen" habe ich die hysterisch brüllenden Schiitinnen im Tschador aus Bahrein bezeichnet, die den Anschluss an Iran forderten. Ein paar Hundert von ihnen, alle gleich, in dieser furchtbaren Aufmachung, stoßen mich ab.
Alles andere ist böswilliges bewusstes Missverstehen. Ob es unsere Aufgabe ist, diese Menschen aufzuklären, weiß ich nicht. Am besten ist, sie finden ihren eigenen Weg.


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#2079

RE: Jerusalem

in Politik 02.05.2011 18:30
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: nahal
02.05.2011 17:52 #68806
WASHINGTON - The Pentagon on Monday dismissed as "ridiculous" a report that appeared on the website of Iranian state television saying Israeli military aircraft were massing at a US air base in Iraq for a strike on Iran.

Colonel Dave Lapan said there was no truth to the report.

Earlier, Iraqi air force commander Staff Lieutenant General Anwar Ahmed also rejected the report as "groundless."

Vielleicht will man den Iraner etwas Angst machen, damit sie nicht dem Beispiel der Revolutionäre in anderen islamischen Läündern zu sehr folgen?

Vielleicht hört aber auch jemand die Flöhe husten (hoffentlich nicht), die sich im irakischen Sand verstecken.


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#2080

RE: Jerusalem

in Politik 02.05.2011 18:38
von nahal | 24.645 Beiträge


Zitat von: Lea S.
02.05.2011 18:30 #68811

Vielleicht will man den Iraner etwas Angst machen, damit sie nicht dem Beispiel der Revolutionäre in anderen islamischen Läündern zu sehr folgen?

Vielleicht hört aber auch jemand die Flöhe husten (hoffentlich nicht), die sich im irakischen Sand verstecken.


Wenn Sie schon spekulieren, dann versuchen Sie sich mehr an Fakten und weniger an Ihrer Phobie zu halten:

Die, die diese "Nachricht" verbreiten, sind die iranischen Propasganda-Stellen.
ob die sich selber AQngst machen wollen? Oder hören die die Flöhe husten?


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#2081

RE: Jerusalem

in Politik 02.05.2011 18:40
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: nahal
02.05.2011 18:38 #68813


Wenn Sie schon spekulieren, dann versuchen Sie sich mehr an Fakten und weniger an Ihrer Phobie zu halten:

Die, die diese "Nachricht" verbreiten, sind die iranischen Propasganda-Stellen.
ob die sich selber AQngst machen wollen? Oder hören die die Flöhe husten?


Genau die meinte ich!
Wem sollen die denn sonst Angst machen wollen, ausser ihren eigenen Leuten?


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#2082

RE: Jerusalem

in Politik 02.05.2011 18:43
von primatologe | 8.476 Beiträge


Zitat von: Divara
02.05.2011 18:11 #68809


Prima, als "Nebelkrähen" habe ich die hysterisch brüllenden Schiitinnen im Tschador aus Bahrein bezeichnet, die den Anschluss an Iran forderten. Ein paar Hundert von ihnen, alle gleich, in dieser furchtbaren Aufmachung, stoßen mich ab.
Alles andere ist böswilliges bewusstes Missverstehen. Ob es unsere Aufgabe ist, diese Menschen aufzuklären, weiß ich nicht. Am besten ist, sie finden ihren eigenen Weg.

Es ist abstoßend, da haben Sie auf jeden Fall recht.
Ich habe das nach der Befreiung Kuweits mal gesehen, dieses hysterische Jubelgeschrei von hunderten dieser schwarzen Gestalten. Grauenhaft.


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#2083

RE: Jerusalem

in Politik 02.05.2011 18:43
von nahal | 24.645 Beiträge


Zitat von: Lea S.
02.05.2011 18:40 #68814


Genau die meinte ich!
Wem sollen die denn sonst Angst machen wollen, ausser ihren eigenen Leuten?



Dann habe ich Sie mißverstanden. Sorry.


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#2084

RE: Jerusalem

in Politik 02.05.2011 18:50
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: primatologe
02.05.2011 18:43 #68815

Es ist abstoßend, da haben Sie auf jeden Fall recht.
Ich habe das nach der Befreiung Kuweits mal gesehen, dieses hysterische Jubelgeschrei von hunderten dieser schwarzen Gestalten. Grauenhaft.

Ne ne, so kannst du das nicht sehen. In Kuweit und Saudi Arabien sind diese schwarzen Gestalten schliesslich edle Rassevögel, gekleidet in sunnitischen, kostbaren Samt. Da gibts nichtmals die bösen Shiitinnen mit Kopftuch dazwischen.
Unsere Freunde laufen nicht so bunt und gemischt herum wie die Frauen im Iran.



zuletzt bearbeitet 02.05.2011 18:50 | nach oben springen

#2085

RE: Jerusalem

in Politik 02.05.2011 18:50
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: nahal
02.05.2011 18:43 #68816



Dann habe ich Sie mißverstanden. Sorry.

:-)


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#2086

RE: Einzige Demokratie, das war einmal...

in Politik 02.05.2011 20:52
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: primatologe
02.05.2011 12:00 #68679

Nicht mehr als einzige Demokratie sondern als einziges Gewaltregime des Nahen Ostens betitelt zu werden, das kann schneller gehen, als den Israelis/Juden lieb ist.

Ich bin noch beim Durchlesen, aber hierzu schonmal kurz:
Was schätzen Sie denn so, wann aus all den Gewaltregimes, Diktaturen und Sultanaten Demokratien in unserem Sinne geworden sein werden? Zwei Jahre? Zehn? Zwanzig?


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#2087

RE: Jerusalem

in Politik 02.05.2011 21:15
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: Divara
02.05.2011 15:24 #68755


Das will ich nicht bestreiten. Aber die Frauen, die ich gemeint habe - ganz konkret in der augenblicklichen Situation - gingen in der Burka auf die Straße und schrien um den Anschluss an die Isalmaische Republik Iran. Ich habe sehr große Schwierigkeiten, darin Frauen zu sehen, die um ihre Freiheit kämpfen. Bahrein ist nicht Tunesien.

Friefrie, die modisch angezogenen Teenies haben uns tatsächlich für unsere konservative Kleidung verachtet. Und ich wünsche mir nicht, dass es anders gewesen wäre. Sonst hätte sich in der katholischen Kirche nie etwas bewegt. Es gibt so viele aufgeschlossene muslimische Autorinnen, die gegen diese Kleidervorschriften sind. Warum werden die eigentlich nicht gehört, bzw. gelesen?


Vielleicht erschienen die Frauen im Iran, die ja nicht Bur... äh, Tschador? ...also schwarze Zelte tragen müssen relativ frei. Vielleicht auch, weil sie wie Lea sagt, die Beschneidung nicht über sich ergehen lassen müssen. Auch können im Iran Frauen arbeiten, das heisst sie können sich ohne männliche Begleitung bewegen und Auto fahren u.s.w. . Freiheit ist eben relativ ...
Verachtung kann Ansporn sein, genauso aber auch ins Gegenteil umkippen: den Trotz.
Ich versuche nur, es mir aus der Perpektive einer dort lebenden Frau vorzustellen, die zu recht sagen kann, das wir Halbnackten nie dort in einer total von Männern beherrschten Gesellschaft leben mussten, wo man als Prostituierte verurteilt wird, wenn man entführt und von 14 (!) Männern vergewaltigt wurde ... vielleicht würden wir uns auch nur in Burka auf die Strasse trauen, würden wir dort unser Leben verbringen müssen.
Dass Burka/Tschador/schwarzes Zelt ein Unding sind (weil die Begründung ist, dass der Mann so unbeherrscht ist, dass der Anblick nur des geringsten bisschen weiblicher Haut ihm nicht zuzumuten ist) finde ich ja auch. Aber ich würde mir nicht zutrauen einschätzen zu können, um welche Freiheit die Frauen dort demonstrieren.
Um die fortschrittlichen Autorinnen lesen zu können, müssen die Frauen dort eine ausreichende Schulbildung erhalten, die Bücher kaufen können, Zeit zum Lesen haben.
Vor Jahren las ich ein Buch von einer Tunesierin, das von ihrer Emanzipation handelte. Es war wie ein Blick in ein Fotoalbum aus der Jahrhundertwende... für uns ist es eine spannende Bestandsaufnahme, aber eigentlich sollten die Frauen dort solche Geschichten lesen. Aber die Bücher werden dort meistens nichtmal verlegt, kommen selten in den Handel und werden noch seltener von den Frauen gelesen, für die sie geschrieben wurden.


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#2088

RE: Einzige Demokratie, das war einmal...

in Politik 02.05.2011 22:59
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: FrieFie
02.05.2011 20:52 #68854

Ich bin noch beim Durchlesen, aber hierzu schonmal kurz:
Was schätzen Sie denn so, wann aus all den Gewaltregimes, Diktaturen und Sultanaten Demokratien in unserem Sinne geworden sein werden? Zwei Jahre? Zehn? Zwanzig?

Dem Namen nach oder wirklich?


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#2089

RE: Einzige Demokratie, das war einmal...

in Politik 03.05.2011 00:45
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: Lea S.
02.05.2011 22:59 #68864

Dem Namen nach oder wirklich?

Wirklich - wenn schon, denn schon.


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#2090

RE: Jerusalem

in Politik 03.05.2011 09:22
von Divara (gelöscht)
avatar


Zitat von: FrieFie
02.05.2011 21:15 #68855


Vielleicht erschienen die Frauen im Iran, die ja nicht Bur... äh, Tschador? ...also schwarze Zelte tragen müssen relativ frei. Vielleicht auch, weil sie wie Lea sagt, die Beschneidung nicht über sich ergehen lassen müssen. Auch können im Iran Frauen arbeiten, das heisst sie können sich ohne männliche Begleitung bewegen und Auto fahren u.s.w. . Freiheit ist eben relativ ...


Assia Djebar, die äußerst lesenswerte algerische Schriftstellerin, die oft die Rolle der Frau in Algerien zum Thema macht, hat einmal darüber berichtete, dass die Verschleierung ursprünglich tatsächlich ein Zeichen für mehr Rechte für die Frau waren: Frauen durften ursprünglich das Haus gar nicht verlassen, die Verschleierung war sozusagen ein Kompromis, um ihr dies zu erlauben.
Aber das betraf die Frauen aus der Mitte des letzten Jahrhunderts.
Und insofern ist die Verschleierung auf der Straße auch gar kein traditionelles Kleidungsstück.
Dennoch - die schwarzen Zelte zu Hunderten, schreiend...es ist ein furchterregender Anblick.
Aber ich glaube, wir müssen tatsächlich zu Israel zurückfinden :-)


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#2091

RE: Jerusalem

in Politik 03.05.2011 09:58
von Leto_II. | 27.984 Beiträge


Zitat von: Divara
03.05.2011 09:22 #68876


Assia Djebar, die äußerst lesenswerte algerische Schriftstellerin, die oft die Rolle der Frau in Algerien zum Thema macht, hat einmal darüber berichtete, dass die Verschleierung ursprünglich tatsächlich ein Zeichen für mehr Rechte für die Frau waren: Frauen durften ursprünglich das Haus gar nicht verlassen, die Verschleierung war sozusagen ein Kompromis, um ihr dies zu erlauben.


Ursprünglich wird die Verschleierung auch dem arabischen Sommer geschuldet sein.


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#2092

RE: Jerusalem

in Politik 03.05.2011 11:55
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: Divara
03.05.2011 09:22 #68876

Dennoch - die schwarzen Zelte zu Hunderten, schreiend...es ist ein furchterregender Anblick.
Aber ich glaube, wir müssen tatsächlich zu Israel zurückfinden :-)

Hunderte bezopfte BDM-Mädels, die "Jaaaaa!" schreien, finde ich im Nachinein genauso beängstigend ... es ist die Dynamik der Masse, nicht die Uniform, die einen beängstigen sollte. Es ist meines Erachtens immer gefährlich, eine Revolution nach den Bildern zu beurteilen, die wir davon zu sehen bekommen.
So wie Länder nach den Pressebildern zu beurteilen: Iran nach den Frauen im Tschador, Israel nach den Orthodxen mit Schläfenlocken.
(Na, habe ich jetzt den Bogen schön hinbekommen?)


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#2093

RE: Einzige Demokratie, das war einmal...

in Politik 03.05.2011 13:35
von primatologe | 8.476 Beiträge


Zitat von: FrieFie
02.05.2011 20:52 #68854

Ich bin noch beim Durchlesen, aber hierzu schonmal kurz:
Was schätzen Sie denn so, wann aus all den Gewaltregimes, Diktaturen und Sultanaten Demokratien in unserem Sinne geworden sein werden? Zwei Jahre? Zehn? Zwanzig?

In 3 bis 5 Jahren kann das alles ganz anders aussehen in Nahost.

Übrigens brauchen das nicht zwingend "Demokratien in unserem Sinne" werden, denn das wäre ein sehr bescheidenes Ziel.
Lobbyismus, Parteispenden, entartetes Bankensystem, gigantische Staatsschulden, Dreiklassenschulrecht, heuchlerische NO-Politik der USA/Israel, ...

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die einiges besser machen als wir, ...


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#2094

RE: Einzige Demokratie, das war einmal...

in Politik 03.05.2011 13:57
von nahal | 24.645 Beiträge

On Sunday, Mashaal's deputy Musa Abu Marzouk was quoted as saying that Hamas would not recognize Israel’s right to exist, despite the agreement to form a Palestinian unity government.

“Hamas has a principled position regarding this issue,” Marzouk said. “We won’t recognize the Zionist entity. Our rights are still usurped and it’s illogical for us to recognize the Zionist entity because that would be at the expense of our stolen lands and our people in the refugee camps.”


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#2095

RE: Jerusalem

in Politik 03.05.2011 13:58
von Divara (gelöscht)
avatar


Zitat von: FrieFie
03.05.2011 11:55 #68901

Hunderte bezopfte BDM-Mädels, die "Jaaaaa!" schreien, finde ich im Nachinein genauso beängstigend ... es ist die Dynamik der Masse, nicht die Uniform, die einen beängstigen sollte. Es ist meines Erachtens immer gefährlich, eine Revolution nach den Bildern zu beurteilen, die wir davon zu sehen bekommen.
So wie Länder nach den Pressebildern zu beurteilen: Iran nach den Frauen im Tschador, Israel nach den Orthodxen mit Schläfenlocken.
(Na, habe ich jetzt den Bogen schön hinbekommen?)


Ja, einigen wir uns auf unifomierte Masse mit Gebrüll.
Allerdings finde ich die israelischen Schläfenlocken vergleichsweise harmlos. Sie sorgen dafür, dass ich am Samstag mal nicht Aufzug fahre, sondern etwas für meine Kondition tue. Und sie sind gar nicht so uniform: es gibt da viele Variationen in den Hüten, und besonders originell sehen sie aus, wenn man bei Regen eine Duschhaube darüber zieht. Ihre Frauen bedecken auch ihre Haare, aber sie tun es mit kleidsamen Hütchen. Perücken habe ich jedenfalls noch nicht gesehen...Und ich glaube, dass sie bei der Überlieferung des Judentums in der Diaspora und unter der Verfolgung eine wichtige Rolle spielten.


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#2096

RE: Jerusalem

in Politik 03.05.2011 14:09
von primatologe | 8.476 Beiträge


Zitat von: Divara
03.05.2011 13:58 #68917


1. Allerdings finde ich die israelischen Schläfenlocken vergleichsweise harmlos. Sie sorgen dafür, dass ich am Samstag mal nicht Aufzug fahre, sondern etwas für meine Kondition tue.

2. Ihre Frauen bedecken auch ihre Haare, aber sie tun es mit kleidsamen Hütchen. Perücken habe ich jedenfalls noch nicht gesehen...

1. Die sorgen nicht nur dafür, dass am Samstag die Aufzüge nicht fahren, sondern beschäftigen sich wissenschaftlich mit der Frage wie man Aufzüge zum Fahren bringen kann ohne den Knopf drücken zu müssen.
Wer so einen Humbug ernst nimmt, den kann man nicht ernst nehmen.

2. Wirklich orthodoxe Jüdinnen dürfen ihr Haar nicht zeigen, aber sie dürfen es bedecken mit einem Hut der eine Perücke ist mit Haaren dran, die den Originalhaaren täuschend ähnlich sehen.
Auch das ein Humbug ohne Gleichen. Selbst Kinder sind vernünftiger.



zuletzt bearbeitet 03.05.2011 14:10 | nach oben springen

#2097

RE: Jerusalem

in Politik 03.05.2011 14:13
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
03.05.2011 09:58 #68883


Ursprünglich wird die Verschleierung auch dem arabischen Sommer geschuldet sein.

:-))

oder auch dem Staub in der Wüste?
Was würde wohl mit dem Körper einer Frau passieren, die den scharfen Winden - Sand inclusive - der Wüste ungeschützt durch Pumphosen und Schleier, ausgesetzt wird?
Erst vor kurzem war doch eine unserer Autobahnen dem Sand zum Opfer gefallen. In manchen Ländern ist Sand ein ewiger Begleiter des Windes.
Auch wenn es heutzutage bessere Möglichkeiten gibt, den Sand aus allen Ritzen und Ecken zu entfernen. Da aber Wasser in heissen Ländern meistens knapp und teuer ist, ist die Verschleierung oft die einfachere Möglichkeit als das tägliche 2xDuschen im öffentlichen Badehaus.
So wie in Indien Millionen von Menschen keine Toiletten kennen, haben in Wüstenländern Millionen von Menschen keine eigene Dusche, oftmals kein eigenes fliessendes Wasser.

Wobei ich überhaupt nicht irgendeinen Schleier- oder Kopftuchzwang das Wort reden will. Nur sind die Ursachen einer Tradition oftmals nicht so einfach zu lokalisieren und vielschichtiger als wir denken.



zuletzt bearbeitet 03.05.2011 14:15 | nach oben springen

#2098

RE: Einzige Demokratie, das war einmal...

in Politik 03.05.2011 14:18
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: FrieFie
03.05.2011 00:45 #68869

Wirklich - wenn schon, denn schon.

Mindestens 10 Jahre wird es dauern, bis das eine Demokratie in Nah Ost eine wirkliche Demokratie werden kann. Wenn überhaupt.



zuletzt bearbeitet 03.05.2011 14:30 | nach oben springen

#2099

RE: Jerusalem

in Politik 03.05.2011 14:19
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: primatologe
03.05.2011 14:09 #68919

1. Die sorgen nicht nur dafür, dass am Samstag die Aufzüge nicht fahren, sondern beschäftigen sich wissenschaftlich mit der Frage wie man Aufzüge zum Fahren bringen kann ohne den Knopf drücken zu müssen.
Wer so einen Humbug ernst nimmt, den kann man nicht ernst nehmen.

2. Wirklich orthodoxe Jüdinnen dürfen ihr Haar nicht zeigen, aber sie dürfen es bedecken mit einem Hut der eine Perücke ist mit Haaren dran, die den Originalhaaren täuschend ähnlich sehen.
Auch das ein Humbug ohne Gleichen. Selbst Kinder sind vernünftiger.

Klingt recht lustig. Was diese abartig bornierten Holzköpfe mit ihren Kollegen aus den anderen Religionen in der Welt anrichten, ist schon viel trauriger.


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#2100

RE: Jerusalem

in Politik 03.05.2011 14:19
von primatologe | 8.476 Beiträge


Zitat von: Lea S.
03.05.2011 14:13 #68920

... Pumphosen ...

Die Pumphosen muss ich im Witzestrang verarbeiten.


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